Ilse Werder

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ilse Elfriede Ruth Werder (* 21. Oktober 1925 in Kassel[1]) ist eine deutsche Redakteurin und Sachbuchautorin.

Leben

Ilse Werder begann ihre journalistische Tätigkeit 1947 bei den Hessischen Nachrichten. 1958 verzog sie nach Frankfurt und arbeitete in der Anwaltspraxis ihres Ehemannes. 1967 zog sie nach Hanau und begründet die Lokalredaktion der Frankfurter Rundschau. Seit 1951 ist sie SPD-Mitglied und engagiert sich für Sozialpolitik, Frauenfragen, Kulturpolitik und Umweltthemen.[2]

Ilse Werder war Mitbegründerin der Hanauer initiative Frauen helfen Frauen, der Verbraucherberatung, der Beratungsstelle pro familia und des Hanauer Kulturvereins.[3] Für ihr soziales Engagement wurde sie mehrfach ausgezeichnet.[4][5]

Werke (Auswahl)

  • Kunst und Handwerk am Bau im alten Hanau. J. Georg Kittsteiner GmbH 1987.
  • Frauen in den Gewerkschaften 1945-1997 am Beispiel Hessen und im Main-Kinzig-Kreis. CoCon 1998, ISBN 3-928-10060-2.
  • Hanau weiblich: Ein Lesebuch. CoCon 2006, ISBN 3-937-77430-0.
  • Wolfgang: Geschichte, Gegenwart und Ausblick. CoCon 2013, ISBN 3-863-14261-6.
  • Mit Werner Kurz: Lamboy und Tümpelgarten – Geschichte, Aufbruch, Entwicklung. Hanau 2011, DNB 1020713844.

Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise