Im Fadenkreuz (Album)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Im Fadenkreuz
Studioalbum von Heldmaschine

Veröffent-
lichung(en)

27. September 2019

Label(s) MP Records (Vertrieb: Soulfood)

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Neue Deutsche Härte

Titel (Anzahl)

12

Länge

54:17

Besetzung
  • Gesang: René Anlauff
  • Gitarre: Tobias Kaiser
  • Gitarre: Eugen Leonhardt
  • Bass: Marco Schulte
  • Schlagzeug: Dirk Oechsle

Produktion

Tom Dams

Chronologie
Himmelskörper
(2016)
Im Fadenkreuz

Im Fadenkreuz ist das fünfte Studioalbum der deutschen Band Heldmaschine.

Geschichte

Es erschien am 27. September 2019 auf dem Label MP Records/Soulfood. Produziert wurde das Album von Tom Dams.

Im Gegensatz zu den vorherigen Studioalben, wurde vorab keine Single veröffentlicht. Allerdings erschien Anfang März 2019 die EP Volles Brett mit den Liedern Luxus, Ich, Ich, Ich, Härter und Springt!.[1] Die Hülle ist, angelehnt an den Titel der EP, aus Holz.[2]

Unter der Regie von Mark Feuerstake wurde ein Musikvideo für den Titel Gottverdammter Mensch gedreht.[3]

Trackliste

  1. Leck Mich Fett 4:16
  2. Luxus 4:10
  3. Zwei Sekunden 5:17
  4. Die Geister Die Ich Rief 3:47
  5. Springt! 3:49
  6. Härter 3:37
  7. Ich, Ich, Ich 4:01
  8. Gottverdammter Mensch 5:18
  9. Klingt Wie Rammstein 4:59
  10. Leben 5:23
  11. Wie Ein Orkan 4:19
  12. Maschinenliebe - (Instrumental) 5:24

Rezensionen

„Die Band kündigte an, dieses Album sei ihr bisher facettenreichstes. Das stimmt auch. Auf Longplayer Nummer fünf überzeugt die Band mit Individualität, ist mal frech, mal nachdenklich, mal aber eben auch ein wenig plakativ. Spaß macht „Im Fadenkreuz“ auf jeden Fall, und auch schlechte Songs sucht man vergebens. Einzig „Gottverdammter Mensch“ irritiert ein wenig als wenig tiefsinniges „Baby, es tut mir leid“-Spoken-Word-Piece, der Rest des Albums liefert einige Highlights des bisherigen Maschinenopus‘. Besonders viel Spaß machen „Springt!“, „Die Geister die ich rief“ und „Klingt wie Rammstein“, auch die anderen Songs wirken sehr ausgereift und zeugen von großer, dieser Band innewohnender Energie. Wie bisher gelingt die Weiterentwicklung der Heldma- schine mit jedem Album, und hier wird auch wieder ordentlich abgeliefert. Weiter so, Jungs!“

Bent-Erik Scholz: DarkMusicWorld.de[4]

„HELDMASCHINE wandern auf “Im Fadenkreuz“ von Selbstironie (“Spring!“), über Gesellschaftskritik (“Klingt Wie Rammstein“, das zwar mit Elementen der NDH-Pioniere spielt, schlussendlich aber nach 100% HELDMASCHINE klingt) bis hin zu tanzbaren Elektro-Rock-Nummern (“Härter“). Vielfalt ist da, neue Ansätze sind es jedoch kaum. Nichtsdestotrotz liefern HELDMASCHINE ein solides, druckvolles und über weite Strecken tanzbares Album ab, das zumindest für die anstehenden Konzerte reichlich Futter bieten sollte.“

Matthias Weise: Metal.de[5]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. HELDMASCHINE - Volles Brett - EP - CD - Cardsleeve, abgerufen am 10. März 2020.
  2. EP Review: Heldmaschine – „Volles Brett“, vom 5. März 2019, abgerufen am 10. März 2020.
  3. YouTube: HELDMASCHINE - Gottverdammter Mensch (OFFICIAL VIDEO) (HD), vom 3. November 2019, abgerufen am 10. März 2020.
  4. Heldmaschine – Im Fadenkreuz (CD-Kritik), vom 7. Oktober 2019, abgerufen am 10. März 2020.
  5. Heldmaschine - Im Fadenkreuz, abgerufen am 10. März 2020.