Indische Persea
Indische Persea | ||||||||||||
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Indische Persea (Persea indica) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Persea indica | ||||||||||||
(L.) C.K.Spreng. |
Die Indische Persea (Persea indica) ist eine Art aus der Familie der Lorbeergewächse (Lauraceae). Es ist das Natursymbol von La Gomera.[1]
Merkmale
Die Indische Persea ist ein Baum, der bis zu 30 Meter hoch wird. Das Holz ist rot-braun und wird auch als Kanarisches Mahagoni bezeichnet. Die Blätter messen 8 bis 20 × 3 bis 8 Zentimeter und sind damit nach den Blättern von Pleiomeris canariensis, die größten im Kanarischen Lorbeerwald. Sie sind breit länglich-lanzettlich, stumpflich, ohne Drüsen und haben auf der Unterseite einen stark hervortretenden Mittelnerv sowie zahlreiche regelmäßige Seitennerven. Vor dem Abfallen sind die Blätter intensiv rot gefärbt. Die Blüten sind zwittrig, gelbgrün und rispig an den Zweigenden angeordnet. Die Blütenhülle ist tief sechsteilig. Die Früchte sind ungefähr zwei Zentimeter groß, olivenförmig, fleischig und färben sich zur Reifezeit blauschwarz.[2]
Die Blütezeit reicht von März bis September.[2]
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 24.[3]
Vorkommen
Die Indische Persea kommt auf den Kanaren-Inseln La Palma, La Gomera, El Hierro, Teneriffa und Gran Canaria sowie auf Madeira endemisch vor und ist ebenfalls auf den Azoren verbreitet. Sie wächst in den Lorbeerwäldern, wo sie auch in größeren Beständen anzutreffen ist. Am häufigsten ist die Art an feuchten Standorten zu finden.[2]
Verwendung
Der Baum, auch unter der Bezeichnung Kanarischer Mahagoni bekannt, ist von großen forstwirtschaftlichem Interesse, da sein Holz für den Schiffbau als auch für die Möbelherstellung genutzt wurde. Er wird auch als natürliches Heilmittel zur Behandlung von Hautinfektionen eingesetzt.[4]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Ley 7/1991, de 30 de abril, de símbolos de la naturaleza para las Islas Canarias
- ↑ a b c Ingrid Schönfelder und Peter Schönfelder: Kosmos-Atlas Mittelmeer- und Kanarenflora. Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart 1994, ISBN 3-440-06223-6, S. 50.
- ↑ Persea indica bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis.
- ↑ Cabrera Pérez: Die einheimische Flora der Kanarischen Inseln, 1999, ISBN 84-241-3550-4.
Weblinks
- Persea indica in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2013.1. Eingestellt von: Bañares, A., 1998. Abgerufen am 13. November 2013.