Inhoffen-Medaille

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Die Inhoffen-Medaille ist eine nach dem Chemiker Hans Herloff Inhoffen (1906–1992) benannte Auszeichnung für Forschungen auf dem Gebiet der Naturstoffchemie. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert und wird seit 1994 durch die Technische Universität Braunschweig und das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung vergeben.[1] Inhoffen lehrte von 1946 bis 1974 an der Technischen Hochschule Braunschweig und war von 1948 bis 1950 dort als Rektor eingesetzt. Er war der Gründer des 1965 entstandenen „Instituts für Molekulare Biologie, Biochemie und Biophysik“ (IMB), einem Vorläufer des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung.[2]

Die Gesellschaft Deutscher Chemiker vergab 2005 und 2007 einen Hans-Herloff-Inhoffen-Preis.

Preisträger

Weblinks

Einzelnachweise

  1. idw-online.de: Alois Fürstner erhält Inhoffen-Medaille. Pressemitteilung vom 24. März 2014 beim Informationsdienst Wissenschaft (idw-online.de)
  2. Hans Herloff Inhoffen und die gleichnamige Medaille (Memento vom 30. Oktober 2014 im Internet Archive) auf mittwaldserver.info.
  3. Susanne Thiele: Sarah Reisman und Christian Hertweck erhalten Inhoffen-Medaillen. Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, Pressemitteilung vom 9. Juni 2022 beim Informationsdienst Wissenschaft (idw-online.de), abgerufen am 9. Juni 2022.