Institut für Produktionsmanagement und Logistik

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Das Institut für Produktionsmanagement und Logistik (IPL) ist ein An-Institut der Hochschule für angewandte Wissenschaften München, Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen, unter der Leitung von Klaus-Jürgen Meier. Der Beirat des Instituts setzt sich zusammen aus Vertretern der Hochschule München, der IHK für München und Oberbayern sowie Klaus-Jürgen Meier. Die Tätigkeitsbereiche des Instituts umfassen die Durchführung von Projekten im Auftrag von Industrie und Handel, die angewandte Forschung und Entwicklung, die Übernahme von Seminaren und Lehrtätigkeit.

Historie

Das IPL wurde 2005 als eines der ersten An-Institute an einer bayerischen Hochschule unter der Leitung von Klaus-Jürgen Meier gegründet. Es wird in der Rechtsform einer GmbH betrieben.

Seit dem Jahr 2007 veröffentlicht das IPL viermal jährlich und kostenlos auf einer Online-Plattform das IPL-Magazin.[1] Es ist ein Fachmagazin, welches sich an Unternehmensleitungen und Fachverantwortliche richtet. Veröffentlicht werden Beiträge aus dem Themenkreis Produktionsmanagement und Logistik mit aktuellem Zeitbezug. Zu den Autoren gehören neben Mitarbeitern des Instituts auch Verantwortliche aus Unternehmen, wodurch der Gedankenaustausch zwischen Wissenschaft und Praxis sichergestellt ist.

Im Jahr 2008 wurde die IPL-Beratung GmbH ausgegründet, welche sich auf die klassische Form der Unternehmensberatung konzentriert und Zugriff hat auf die Methoden und Werkzeuge des IPL.

Themengebiete

Das IPL unterstützt mit seinen Tätigkeitsgebieten die Unternehmen ganzheitlich in den Bereichen Produktionsmanagement und Logistik. Ein besonderes Augenmerk bildet dabei die Frage, wie sich theoretische Erkenntnisse in Unternehmen einführen lassen. Dabei spielen die Akzeptanz und die Identifikation der Mitarbeiter mit den Zielen eine zentrale Rolle.

Produkte der technischen Lagerlogistik

Das IPL entwickelt Lösungen für manuelle oder halbautomatisierte Lager, welche das Wachstum begleiten.

Unternehmensspezifische Weiterbildung

Weiterbildungsveranstaltungen werden als Standardseminar oder in einer unternehmensspezifischen Ausführung angeboten. Während Standardseminare fachliche Inhalte in neutraler Weise für Teilnehmer unterschiedlicher Unternehmen darstellen, bieten unternehmensspezifische Seminare den Vorteil, dass die Teilnehmer eines Unternehmens mit den Begriffen, Prozessen und Beispielen aus dem Tagesgeschäft arbeiten. Die Unternehmen werden damit in die Lage versetzt, ihre Mitarbeiter im Team gezielt auf Aufgabenstellungen vorzubereiten. Besondere hohe Lerneffekte im Bereich Produktionsmanagement und Logistik lassen sich mit unternehmensspezifischen Planspielen erreichen. Diese ermöglichen den direkten Transfer des Gelernten in die berufliche Anwendung.

Weblinks

Einzelnachweise