Die World Triathlon (früher: International Triathlon Union) ist der internationale Triathlon-Dachverband. Der Sitz ist seit 2014 im Maison du Sport International in Lausanne, Schweiz. Der Verband organisiert die offiziellen Weltmeisterschaften im Duathlon (Laufen-Radfahren-Laufen), Triathlon (Schwimmen-Radfahren-Laufen), Wintertriathlon (Laufen-Mountainbike-Skilanglauf) und Aquathlon (Laufen-Schwimmen-Laufen). Jährlich findet eine Vollversammlung statt.[1]
Organisation
Der Verband wurde auf Initiative des damaligen IOC-Präsidenten Juan Antonio Samaranch 1989 in Avignon gegründet, um der Sportart Triathlon im Zuge der steigenden Popularität einen offiziellen Rahmen zu geben. Elf Jahre nach der Gründung des Verbandes wurde die Sportart im Jahr 2000 als olympische Disziplin aufgenommen.
Zum ersten Präsidenten wurde 1989 der Kanadier Les McDonald († 4. September 2017) gewählt, der bis zum 21. ITU-Kongress in Madrid im November 2008 im Amt war.[2] McDonalds Nachfolgerin und aktuelle ITU-Präsidentin ist die Spanierin Marisol Casado,[3] die zuvor schon für etwa 20 Jahre dem spanischen Verband „Federación Española de Triatlón“ als Generalsekretärin vorstand und von 2002 bis 2009 Präsidentin der ETU war.[4][5] Im Dezember 2016 wurde Casado in Madrid für eine dritte Amtszeit zur ITU-Präsidentin gewählt.[6]
Als Vizepräsident ist Ian Howard (Präsident der British Triathlon Federation) eingesetzt und der Ungar Tamás Tóth ist Vorsitzender des Athletenausschusses.[7]
Die Ziele und Aufgaben sind:
- Veranstaltung von Rennen auf hohem Organisationsniveau
- Förderung der Athleten
- Trainingsprojekte in Entwicklungsländern
- Kampf gegen Doping
Ebenfalls zeichnet die ITU für die offiziellen Duathlon- (Laufen-Radfahren-Laufen) und Aquathlon-Meisterschaften (Schwimmen-Laufen) verantwortlich.
Struktur
Auf nationaler Ebene ist
zuständig für die Organisation und Aufstellung der Nationalkader sowie die Austragung der nationalen Wettkampfserien.
Athletenkomitee
Alle zwei Jahre wird von der ITU ein Athletenkomitee bestimmt, das sich aus zehn Athleten aus mindestens drei Kontinenten zusammensetzt und zu gleichen Teilen aus Männern und Frauen besteht. Die gewählten Mitglieder dienen als Verbindung zwischen Athleten, ITU-Mitarbeitern und dem Vorstand. Im Oktober 2018 wurden ins Athletenkomitee gewählt:[13]
- Frauen: Lisa Nordén (SWE), Rachel Klamer (NED), Ai Ueda (JPN), Claire Michel (BEL), Sally Pilbeam (AUS, Paratriathletin)
- Männer: Tony Dodds (NZL), Tamás Tóth (HUN), Yannick Bourseaux (FRA, Paratriathlet), Simon de Cuyper (BEL), Jonathan Görlach (AUS, Paratriathlet)
Hall of Fame
2014 führte die ITU eine „Hall of Fame“ ein, in welcher Athleten für ihre Leistungen ausgezeichnet werden.[14]
In der Liste werden Erin Baker, Emma Carney, Karen Smyers, Mark Allen, Simon Lessing und Greg Welch geführt.
Nominiert für die Aufnahme wurden im Jahr 2015:[15]
Athletensperre 2022
Die ITU wie auch die Ironman-Group schließen im März 2022 nach dem russischen Überfall auf die Ukraine alle russischen Athleten (FTR) von den Wettkämpfen aus.[16]
Triathlon-Weltmeisterschaften
Sprintdistanz
Elite
Die Weltmeisterschaft auf der Triathlon-Sprintdistanz (750 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen) wurde erstmals 2010 in Lausanne ausgetragen.
Junioren
Team
Bei diesem Staffelformat müssen die drei Athleten je eine Drittel-Sprintdistanz absolvieren:
Frauen
Datum/Jahr |
Austragungsort |
Weltmeister |
Zweiter Platz |
Dritter Platz
|
12. Aug. 2007 |
Ungarn Tiszaújváros |
Russland Irina Abyssowa, Elena Matveeva, Anastasia Yatsenko |
Ukraine Inna Zyhanok, Julija Jelistratowa, Olesya Prystayko |
Italien Daniela Chmet, Charlotte Bonin, Nadia Cortassa
|
1. Nov. 2006 |
Mexiko Cancún[17] |
Italien Daniela Chmet, Beatrice Lanza, Nadia Cortassa |
Vereinigte Staaten Sarah Groff, Mary Beth Ellis, Michelle Lindsay |
Spanien Ana Burgos, Zurine Rodriguez, Ainhoa Murúa
|
31. Juli 2003 |
Ungarn Tiszaújváros |
Australien Nikki Butterfield, Mirinda Carfrae, Pip Taylor |
Spanien Ainhoa Murúa, Pilar Hidalgo, Ana Burgos |
Italien Beatrice Lanza, Silvia Gemignani, Nadia Cortassa
|
Männer
Datum/Jahr |
Austragungsort |
Weltmeister |
Zweiter Platz |
Dritter Platz
|
12. Aug. 2007 |
Ungarn Tiszaújváros[18] |
Russland Alexander Brjuchankow, Dmitri Poljanski, Vladímir Turbaevskiy |
Deutschland Claude Eksteen, Helge Mütschard Christian Prochnow |
Spanien Francesc Godoy, Javier Gómez Noya, Jose Tovar
|
1. Nov. 2006 |
Mexiko Cancún |
Vereinigte Staaten Brian Fleischmann, Matthew Reed, Andy Potts |
Deutschland Jan Frodeno, Daniel Unger, Maik Petzold |
Kanada Kyle Jones, Colin Jenkins, Paul Tichelaar
|
31. Juli 2003 |
Ungarn Tiszaújváros |
Australien Simon Thompson, Richie Cunningham, Brad Kahlefeldt |
Spanien Clemente Alonso, Jose Merchan, Iván Raña |
Ukraine Vladímir Turbaevskiy, Andriy Glushchenko, Maxim Kriat
|
1992 |
Kanada Huntsville |
Neuseeland Paul Amey, Cameron Brown, Bryan Rhodes |
|
|
Staffel Mixed-Teams
Die Weltmeisterschaft im Mixed-Team wurde erstmals 2009 ausgetragen.
Ein Team setzt sich aus jeweils zwei Frauen und zwei Männern zusammen, von denen jeder unmittelbar hintereinander einen Triathlon absolviert. Die (somit insgesamt viermal zu absolvierenden) Distanzen variieren gemäß der Regeln der ITU je nach örtlichen Gegebenheiten zwischen 250 m und 300 m Schwimmen, 5 km bis 8 km Radfahren und 1,5 km bis 2 km Laufen.[19]
Dieses Rennformat wurde auch in das Programm der Olympischen Sommerspiele in Tokio 2020 aufgenommen.
Datum/Jahr |
Austragungsort |
Weltmeister |
Zweiter Platz |
Dritter Platz
|
26. Juni 2022 |
Kanada Montreal |
Frankreich Pierre Le Corre, Emma Lombardi, Vincent Luis, Cassandre Beaugrand |
Vereinigtes Konigreich Alex Yee, Sophie Coldwell, Samuel Dickinson, Georgia Taylor-Brown |
Vereinigte Staaten Seth Rider, Taylor Spivey, Kevin Mcdowell, Summer Rappaport
|
7. Juli 2019 |
Deutschland Hamburg |
Frankreich Émilie Morier, Léo Bergere, Cassandre Beaugrand, Vincent Luis |
Deutschland Laura Lindemann, Valentin Wernz, Nina Eim, Justus Nieschlag |
Australien Natalie Van Coevorden, Aaron Royle, Emma Jeffcoat, Jacob Birtwhistle
|
15. Juli 2018 |
Deutschland Hamburg |
Frankreich Léonie Périault, Dorian Coninx, Cassandre Beaugrand, Vincent Luis |
Australien Natalie Van Coevorden, Aaron Royle, Ashleigh Gentle, Jacob Birtwhistle |
Vereinigte Staaten Kirsten Kasper, Ben Kanute, Katie Zaferes, Kevin McDowell
|
16. Juli 2017 |
Deutschland Hamburg |
Australien Charlotte McShane, Jacob Birtwhistle, Matthew Hauser, Ashleigh Gentle |
Vereinigte Staaten Matthew Mcelroy, Ben Kanute, Kirsten Kasper, Katie Zaferes |
Niederlande Rachel Klamer, Maaike Caelers, Marco Van Der Stel, Jorik Van Egdom
|
17. Juli 2016 |
Deutschland Hamburg |
Vereinigte Staaten Gwen Jorgensen, Ben Kanute, Kirsten Kasper, Joe Maloy |
Australien Charlotte McShane, Jacob Birtwhistle, Emma Jackson, Ryan Bailie |
Deutschland Laura Lindemann, Jonathan Zipf, Hanna Philippin, Gregor Buchholz
|
13. Juli 2014 |
Deutschland Hamburg |
Vereinigtes Konigreich Lucy Hall, Vicky Holland, Jonathan Brownlee, Alistair Brownlee |
Frankreich Cassandre Beaugrand, Dorian Coninx, Audrey Merle, Vincent Luis |
Ungarn Zsófia Kovács, Tamás Tóth, Margit Vanek, Ákos Vanek
|
21. Juli 2013 |
Deutschland Hamburg[20] |
Deutschland Anja Knapp, Jan Frodeno, Anne Haug, Franz Löschke |
Neuseeland Andrea Hewitt, Tony Dodds, Kate Mcilroy, Ryan Sissons |
Vereinigte Staaten Sarah True, Ben Kanute, Gwen Jorgensen, Cameron Dye
|
26. Aug. 2012 |
Schweden Stockholm[21] |
Vereinigtes Konigreich Vicky Holland, William Clarke, Non Stanford, Jonathan Brownlee |
Frankreich Jessica Harrison, Tony Moulai, Carole Péon, Vincent Luis |
Russland Irina Abyssowa, Dmitri Poljanski, Alexandra Rasarjonowa, Alexander Brjuchankow
|
21. Aug. 2011 |
Schweiz Lausanne[22] |
Vereinigtes Konigreich Jodie Stimpson, Helen Jenkins, Jonathan Brownlee, Alistair Brownlee |
Schweiz Nicola Spirig, Melanie Annaheim, Sven Riederer, Ruedi Wild |
Deutschland Rebecca Robisch, Anja Dittmer, Steffen Justus, Maik Petzold
|
22. Aug. 2010 |
Schweiz Lausanne[23][24] |
Schweiz Nicola Spirig, Daniela Ryf, Ruedi Wild, Sven Riederer |
Frankreich Jessica Harrison, Carole Péon, David Hauss, Frédéric Belaubre |
Neuseeland Nicky Samuels, Kate McIlroy, Tony Dodds, Ryan Sissons
|
28. Juni 2009 |
Vereinigte Staaten Des Moines[25] |
Schweiz Magali Di Marco Messmer, Daniela Ryf, Ruedi Wild, Lukas Salvisberg |
Australien Emma Moffatt, Emma Snowsill, Courtney Atkinson, Brad Kahlefeldt |
Kanada Kathy Tremblay, Lauren Groves, Brent McMahon, Simon Whitfield
|
Flora Duffy – Triathlon-Weltmeisterin auf der Kurzdistanz (2016 und 2017)
Javier Gómez Noya – Triathlon-Weltmeister auf der Kurzdistanz (2008, 2010, 2013, 2014 und 2015)
Triathlon-Kurzdistanz
Die ITU veranstaltet seit 1989 Weltmeisterschaften über die „Kurzdistanz“ oder auch „Olympische Triathlon-Distanz“ (siehe dazu auch Triathlon-Distanzen).
Die Distanzen für diese ITU-Rennen sind
- 1,5 km Schwimmen,
- 40 km Radfahren
- und 10 km Laufen.
Auf der Kurzdistanz ist Radfahren im Windschatten erlaubt.
Eine Weltcup-Wertung gab es von 1991 bis 2008: Hier wurden verschiedene Ergebnisse der Weltcup-Rennen einer Saison zusammengeführt.
Erstmals 2009 wurde die Weltmeisterschaft von einem Einzelrennen auf eine internationale Serie verschiedener Wettkämpfe über sieben Wettkämpfe mit dem „Grand Final“ in Australien als Abschluss ausgeweitet. Das Teilnehmerfeld der ITU World Championship Series 2009 war jeweils auf 65 Frauen und Männer limitiert und bei der Finalveranstaltung waren es dann 75. Entscheidend für die Teilnahme sind die internationalen Ranking-Punkte. Pro Nation und Geschlecht waren pro Rennen maximal sechs Athleten startberechtigt.
Im Rahmen der ITU World Championship Series 2015 fanden über das Jahr verteilt zehn Rennen und dann Mitte September das abschließende Finale (Grand Final) in Chicago (USA) statt.
Im Jahr 2016 ging die WM-Serie über neun Rennen.
Die Rennserie 2020 wurde auf ein einziges Rennen im September 2020 in Hamburg reduziert, wo die Britin Georgia Taylor-Brown sowie der Franzose Vincent Luis als Weltmeister bestimmt wurden.
Erfolgreichste Athleten
Der Spanier Javier Gómez Noya konnte sich den Titel auf der Kurzdistanz bereits fünf Mal sichern und sich bereits neun Mal in den Medaillenrängen platzieren. Simon Lessing konnte sich den Titel viermal holen und Peter Robertson sowie Mario Mola jeweils dreimal.
Bei den Frauen konnte sich die Australierin Emma Snowsill drei Mal den Titel der Weltmeisterin auf der Kurzdistanz holen (2003, 2005 und 2006). Karen Smyers, Michellie Jones, Emma Carney, Emma Moffatt und Gwen Jorgensen konnten sich den Titel zweimal holen.
Elite
Männer – Elite |
Frauen – Elite
|
|
|
1987 wurde eine erste „inoffizielle“ Weltmeisterschaft in Australien ausgetragen.
Männer – Elite |
Frauen – Elite
|
Datum/Jahr |
Austragungsort |
Weltmeister |
Zweiter Platz |
Dritter Platz
|
1987 |
Australien Perth |
Neuseeland Rick Wells |
|
|
|
Jahr |
Weltmeisterin |
Zweiter Platz |
Dritter Platz
|
1987 |
|
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Triathlon World Cup
Vor der Einführung der ITU World Championship Series fand von 1991 bis 2008 eine Weltcup-Wertung im Triathlon zusätzlich zur bei einem einzelnen Wettkampf ausgerichteten Weltmeisterschaft statt. Hier wurden von der ITU für die Athleten verschiedene Ergebnisse der Weltcup-Rennen einer Saison zusammengeführt und damit eine Gesamtwertung erstellt.
In der Saison 2015 fanden im Triathlon acht Weltcup-Rennen auf der Sprintdistanz (750 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen) oder Olympischen Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen) statt.
Männer – Elite |
Frauen – Elite
|
|
|
Team
U23
Auf der Olympischen Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen) werden seit 2002 auch Rennen in der Kategorie U23 ausgetragen.
Mixed Relay U23
Junioren
Parallel werden von der ITU auch die Triathlon Junior Triathlon World Championships ausgetragen über die Distanzen 750 m Schwimmen, 20,9 km Radfahren und 5,4 km Laufen ausgetragen.
* Im September 2015 wurde der Junioren-Bewerb bei den Männern erst wegen Gewitter verschoben und dann auf einen Duathlon verkürzt, das Rennen der Frauen am Folgetag fand dagegen wie geplant statt.
Triathlon Langdistanz
Elite
Die ITU vergibt seit 1994 die Ausrichtung offizieller Weltmeisterschaften über die Langdistanz. Ursprünglich betrug die entsprechend dem Triathlon International de Nice, der sich in den Achtziger- und Neunzigerjahren einen Wettstreit um die Medienaufmerksamkeit mit den Ironman Hawaii lieferte und bei dem 1994 und 1995 die ersten offiziellen Weltmeister geehrt wurden, umgangssprachlich auch „Nizza-Distanz“ genannte Streckenlänge 4 km Schwimmen, 130 km Radfahren und 30 km Laufen.[26] 2005 wurden dann die Begriffe Double Olympic (O2: 3 km Schwimmen, 80 km Radfahren und 20 km Laufen) sowie Triple Olympic (O3: 4 km Schwimmen, 120 km Radfahren und 30 km Laufen) eingeführt.[27] In der Fassung der ITU Competition Rules von 2012 wurde der Begriff „Long Distance“ dann wieder weiter gefasst und ließ damit dem Ausrichter den Spielraum, gemäß der örtlichen Gegebenheiten die Schwimmdistanz zwischen 1000 und 4000 m, die Radstrecke zwischen 80 km und 180 km sowie die Laufstrecke zwischen 10 km und 42,2 km auszulegen.[28] 2013 entfielen die Bezeichnungen O2 (Double Olympic) und O3 (Triple Olympic) wieder aus den Competition Rules, stattdessen wurde ergänzend zur Long Distance noch eine Middle Distance eingeführt,[29] über die bisher aber noch keine Ausrichtung von Weltmeisterschaften vergeben wurde.
Im Gegensatz zu den Weltmeisterschaften über die Sprintdistanz oder die Olympische Distanz starten bei Weltmeisterschaften auf der Langdistanz die Elite-Athleten und Amateure, die in den Altersklassen gewertet werden, gemeinsam.
Den ITU-Langdistanz-Weltmeisterschaften wird in den Medien und damit auch der Öffentlichkeit in den einzelnen Ländern unterschiedliche Bedeutung beigemessen. So konnte sich außer einem zweiten Platz von Lothar Leder 1994 sowie einem dritten Platz des Schweizers Jean-Christophe Guinchard 1997 kein einziger weiterer männlicher Athlet aus dem deutschsprachigen Raum in 22 Jahren auf dem Siegespodest bei der ITU-Weltmeisterschaft über die Langdistanz platzieren.
Über die Hälfte der Podest-Platzierungen (34 von 66 Medaillen von 1994 bis 2015) gingen dagegen bei den Männern an dänische, britische und französische Athleten. Im deutschsprachigen Raum genießt resultierend aus der Dominanz des in den Neunzigerjahren mit Abstand größten Triathlons in der Region, des Ironman Europe in Roth, der Ironman Hawaii aber zumindest in den deutschsprachigen Medien und damit auch der Öffentlichkeit eine erheblich höhere Aufmerksamkeit. Während dänische, britische und französische Männer bis auf einen dritten Platz durch Torbjørn Sindballe 2007 noch kein einziges Mal bei der „Flower Ceremony“ (Preisverleihung) des Ironman Hawaii auf dem Siegespodest standen, gab es dagegen alleine 24 Podest-Platzierungen deutscher Männer von 1993 bis 2015 beim Ironman Hawaii.
Auch wenn der Ironman Hawaii seit 1982 unter dem Namen „Ironman World Championship“ beworben wird, ist er allerdings formal keine Weltmeisterschaft im eigentlichen Sinn.[30] Hier handelt es sich um ein Markenzeichen, das sich der Veranstalter bereits lange vor der Gründung von Triathlonverbänden beim Patent- und Markenamt schützen ließ.
1998 wurde dessen Nutzung dem Veranstalter WTC in einer Vereinbarung zugestanden, wobei dieser bestätigte, hierunter keine (im Sinne einer durch einen Verband vergebenen) Weltmeisterschaft zu sehen.[31][32]
2006 bestätigte das CAS diese Vereinbarung.[33][34] Damit erfolgt auch die sportrechtliche Genehmigung des Ironman Hawaii formal durch den amerikanischen Verband USA Triathlon (USAT) – nicht aber durch die ITU. Athleten von außerhalb der USA müssen für den Ironman Hawaii generell eine Tageslizenz des amerikanischen Verbandes erwerben. In der öffentlichen Wahrnehmung ist im deutschsprachigen Raum die Situation im Triathlon vergleichbar mit dem Radsport oder dem Tennis, wo einzelne Veranstaltungen wie die Tour de France oder Wimbledon mehr Aufmerksamkeit genießen als offizielle Meisterschaften.
2010 fanden die ITU-Weltmeisterschaften über die Langdistanz erstmals in Deutschland statt und wurden im Rahmen des Allgäu Triathlon in Immenstadt ausgerichtet.[35] Das Preisgeld betrug 2010 50.000 US$.[36] 2015 in Motala betrug das Preisgeld 90.000 US$ – der Sieger und die Siegerin erhielten jeweils 12.500 US$.[37]
Im Mai 2019 ging das Rennen in spanischen Pontevedra über 3 km Schwimmen, 113 km Radfahren (3 Runden) und 30 km Laufen (vier Runden).
2021 wurde die Weltmeisterschaft zum zweiten Mal nach 2008 in Almere ausgetragen.
Männer |
Frauen
|
Datum/Jahr |
Austragungsort |
Weltmeister |
Zweiter Platz |
Dritter Platz
|
21. Aug. 2022 |
Slowenien Šamorín |
Frankreich Pierre Le Corre |
Deutschland Florian Angert |
Deutschland Frederic Funk
|
12. Sep. 2021 |
Niederlande Almere |
Danemark Kristian Høgenhaug |
Schweden Jesper Svensson |
Brasilien Reinaldo Colucci
|
4. Mai 2019 |
Spanien Pontevedra |
Spanien Javier Gómez Noya |
Spanien Pablo Dapena González |
Slowenien Jaroslav Kovačič
|
14. Juli 2018 |
Danemark Fyn |
Spanien Pablo Dapena González |
Schweiz Ruedi Wild |
Estland Marko Albert
|
27. Aug. 2017 |
Kanada Penticton |
Kanada Lionel Sanders |
Australien Joshua Amberger |
Australien Joseph Gambles
|
25. Sep. 2016 |
Vereinigte Staaten Oklahoma |
Frankreich Sylvain Sudrie -2- |
Frankreich Cyril Viennot |
Vereinigte Staaten Matt Chrabot
|
27. Juni 2015 |
Schweden Motala |
Frankreich Cyril Viennot |
Danemark Martin Jensen |
Vereinigtes Konigreich Joe Skipper
|
21. Sep. 2014 |
China Volksrepublik Weihai |
Frankreich Bertrand Billard -2- |
Frankreich Sylvain Sudrie |
Frankreich Cyril Viennot
|
2. Juni 2013 * |
Frankreich Belfort |
Frankreich Bertrand Billard |
Neuseeland Terenzo Bozzone |
Luxemburg Dirk Bockel
|
29. Juli 2012 |
Spanien Vitoria-Gasteiz |
Australien Chris McCormack |
Spanien Eneko Llanos |
Luxemburg Dirk Bockel
|
5. Nov. 2011 |
Vereinigte Staaten Henderson |
Vereinigte Staaten Jordan Rapp |
Australien Joseph Gambles |
Frankreich Sylvain Sudrie
|
1. Aug. 2010 |
Deutschland Immenstadt |
Frankreich Sylvain Sudrie |
Vereinigte Staaten Timothy O’Donnell |
Frankreich François Chabaud
|
25. Okt. 2009 |
Australien Perth |
Vereinigte Staaten Timothy O'Donnell |
Frankreich Sylvain Sudrie |
Danemark Martin Jensen
|
31. Aug. 2008 |
Niederlande Almere |
Frankreich Julien Loy -2- |
Frankreich François Chabaud |
Danemark Martin Jensen
|
15. Juli 2007 |
Frankreich Lorient |
Frankreich Julien Loy |
Frankreich Xavier Le Floch |
Frankreich Sébastien Berlier
|
19. Nov. 2006 |
Australien Canberra |
Danemark Torbjørn Sindballe -2- |
Australien Craig Alexander |
Belgien Marino Vanhoenacker
|
7. Aug. 2005 |
Danemark Fredericia |
Ukraine Viktor Zyemtsev |
Belgien Marino Vanhoenacker |
Frankreich Xavier Le Floch
|
3. Juli 2004 |
Schweden Säter |
Danemark Torbjørn Sindballe |
Schweden Jonas Colting |
Belgien Marino Vanhoenacker
|
11. Mai 2003 |
Spanien Ibiza |
Spanien Eneko Llanos |
Belgien Rutger Beke |
Frankreich Xavier Le Floch
|
22. Sep. 2002 |
Frankreich Nizza |
Frankreich Cyrille Neveu |
Danemark Torbjørn Sindballe |
Belgien Rutger Beke
|
5. Aug. 2001 |
Danemark Fredericia |
Danemark Peter Sandvang -3- |
Danemark Rasmus Henning |
Schweden Jonas Colting
|
18. Juni 2000 |
Frankreich Nizza |
Danemark Peter Sandvang -2- |
Frankreich Cyrille Neveu |
Frankreich François Chabaud
|
11. Juli 1999 |
Schweden Säter |
Danemark Peter Sandvang |
Danemark Torbjørn Sindballe |
Italien Massimo Guadagni
|
5. Sep. 1998 |
Japan Sado |
Belgien Luc Van Lierde -2- |
Niederlande Rob Barel |
Danemark Peter Sandvang
|
8. Juni 1997 |
Frankreich Nizza |
Belgien Luc Van Lierde |
Niederlande Rob Barel |
Schweiz Jean-Christophe Guinchard
|
7. Sep. 1996 |
Vereinigte Staaten Muncie |
Australien Greg Welch |
Belgien Luc Van Lierde |
Vereinigtes Konigreich Spencer Smith
|
1. Okt. 1995 |
Frankreich Nizza |
Vereinigtes Konigreich Simon Lessing |
Belgien Luc Van Lierde |
Kanada Peter Reid
|
26. Juni 1994 |
Frankreich Nizza |
Niederlande Rob Barel |
Deutschland Lothar Leder |
Frankreich Yves Cordier
|
|
Jahr |
Weltmeisterin |
Zweiter Platz |
Dritter Platz
|
2022 |
Vereinigtes Konigreich Lucy Charles-Barclay |
Vereinigtes Konigreich Emma Pallant |
Niederlande Sarissa De Vries
|
2021 |
Niederlande Sarissa De Vries |
Frankreich Manon Genêt |
Danemark Michelle Vesterby
|
2019 |
Belgien Alexandra Tondeur |
Spanien Judith Corachán |
Spanien Anna Noguera
|
2018 |
Danemark Helle Frederiksen |
Chile Bárbara Riveros Díaz |
Australien Annabel Luxford
|
2017 |
Australien Sarah Crowley |
Danemark Helle Frederiksen |
Kanada Heather Wurtele
|
2016 |
Vereinigtes Konigreich Jodie Swallow -2- |
Schweiz Caroline Steffen |
Kanada Rachel McBride
|
2015 |
Vereinigte Staaten Mary Beth Ellis |
Danemark Camilla Pedersen |
Finnland Kaisa Lehtonen
|
2014 |
Danemark Camilla Pedersen |
Finnland Kaisa Lehtonen |
Neuseeland Andrea Hewitt
|
2013* |
Australien Melissa Hauschildt |
Danemark Camilla Pedersen |
Kanada Rachel McBride
|
2012 |
Schweiz Caroline Steffen -2- |
Danemark Camilla Pedersen |
Vereinigtes Konigreich Jodie Swallow
|
2011 |
Vereinigtes Konigreich Rachel Joyce |
Vereinigtes Konigreich Leanda Cave |
Vereinigte Staaten Meredith Kessler
|
2010 |
Schweiz Caroline Steffen |
Niederlande Yvonne van Vlerken |
Spanien Virginia Berasategui
|
2009 |
Vereinigtes Konigreich Jodie Swallow |
Australien Rebekah Keat |
Frankreich Delphine Pelletier
|
2008 |
Vereinigtes Konigreich Chrissie Wellington |
Danemark Charlotte Kolters |
Niederlande Yvonne van Vlerken
|
2007 |
Vereinigtes Konigreich Leanda Cave |
Ungarn Erika Csomor |
Vereinigtes Konigreich Catriona Morrison
|
2006 |
Vereinigtes Konigreich Bella Comerford |
Italien Edith Niederfriniger |
Frankreich Johanna Daumas
|
2005 |
Belgien Kathleen Smet |
Australien Mirinda Carfrae |
Finnland Tiina Boman
|
2004 |
Ukraine Tamara Kosulina |
Danemark Lisbeth Kristensen |
Niederlande Sione Jongstra
|
2003 |
Spanien Virginia Berasategui |
Spanien Ana Burgos |
Niederlande Sione Jongstra
|
2002 |
Deutschland Ines Estedt -2- |
Belgien Kathleen Smet |
Spanien Virginia Berasategui
|
2001 |
Danemark Lisbeth Kristensen |
Schweden Lena Wahlqvist |
Danemark Suzanne Nielsen
|
2000 |
Frankreich Isabelle Mouthon-Michellys -2- |
Schweiz Natascha Badmann |
Italien Daniela Lacarno
|
1999 |
Danemark Suzanne Nielsen |
Australien Joanne King |
Osterreich Jasmine Hämmerle
|
1998 |
Australien Rina Hill |
Schweden Lena Wahlqvist |
Japan Megumi Shigaki
|
1997 |
Deutschland Ines Estedt |
Frankreich Isabelle Mouthon-Michellys |
Spanien Virginia Berasategui
|
1996 |
Vereinigte Staaten Karen Smyers |
Frankreich Sophie Delemer |
Danemark Suzanne Nielsen
|
1995 |
Neuseeland Jenny Rose |
Deutschland Ute Schäfer |
Deutschland Ines Estedt
|
1994 |
Frankreich Isabelle Mouthon-Michellys |
Vereinigte Staaten Karen Smyers |
Frankreich Lydie Reuze
|
|
* 2013 musste die Weltmeisterschaft im französischen Belfort witterungsbedingt als Duathlon ausgetragen werden (9,5 km Laufen, 87 km Radfahren und 20 km Laufen).
Zuvor wurden in Nizza von 1982 bis 1993 im Rahmen des Triathlon International de Nice schon „inoffizielle“ Weltmeisterschaften ausgetragen:
Männer |
Frauen
|
Datum/Jahr |
Austragungsort |
„Inoffizieller“ Weltmeister |
Zweiter Platz |
Dritter Platz
|
13. Juni 1993 |
Frankreich Nizza |
Vereinigte Staaten Mark Allen -10- |
Vereinigtes Konigreich Simon Lessing |
Niederlande Rob Barel
|
14. Juni 1992 |
Frankreich Nizza |
Vereinigte Staaten Mark Allen -9- |
Frankreich Yves Cordier |
Niederlande Rob Barel
|
16. Juni 1991 |
Frankreich Nizza |
Vereinigte Staaten Mark Allen -8- |
Niederlande Rob Barel |
Frankreich Yves Cordier
|
17. Juni 1990 |
Frankreich Nizza |
Vereinigte Staaten Mark Allen -7- |
Vereinigte Staaten Mike Pigg |
Niederlande Rob Barel
|
28. Mai 1989 |
Frankreich Nizza |
Vereinigte Staaten Mark Allen -6- |
Niederlande Rob Barel |
Vereinigte Staaten Mike Pigg
|
24. Sep. 1988 |
Frankreich Nizza |
Niederlande Rob Barel |
Vereinigte Staaten Scott Molina |
Vereinigte Staaten Scott Tinley
|
25. Okt. 1987 |
Frankreich Nizza |
Neuseeland Rick Wells |
Vereinigte Staaten Scott Tinley |
Frankreich Hervé Niquet
|
5. Okt. 1986 |
Frankreich Nizza |
Vereinigte Staaten Mark Allen -5- |
Vereinigte Staaten Scott Molina |
Vereinigte Staaten George Hoover
|
13. Okt. 1985 |
Frankreich Nizza |
Vereinigte Staaten Mark Allen -4- |
Vereinigte Staaten Scott Tinley |
Niederlande Rob Barel
|
8. Sep. 1984 |
Frankreich Nizza |
Vereinigte Staaten Mark Allen -3- |
Vereinigte Staaten Dave Scott |
Vereinigte Staaten Scott Tinley
|
1983 |
Frankreich Nizza |
Vereinigte Staaten Mark Allen -2- |
Vereinigte Staaten Dave Scott |
Vereinigte Staaten Scott Molina
|
20. Nov. 1982 |
Frankreich Nizza |
Vereinigte Staaten Mark Allen |
Vereinigte Staaten Scott Molina |
Vereinigte Staaten Scott Tinley
|
|
Jahr |
„Inoffizielle“ Weltmeisterin |
Zweiter Platz |
Dritter Platz
|
1993 |
Frankreich Isabelle Mouthon-Michellys |
Vereinigte Staaten Susan Latshaw |
Frankreich Béatrice Mouthon
|
1992 |
Simbabwe Paula Newby-Fraser -4- |
Vereinigte Staaten Donna Peters |
Kanada Sylvianne Puntous
|
1991 |
Simbabwe Paula Newby-Fraser -3- |
Frankreich Isabelle Mouthon-Michellys |
Niederlande Thea Sybesma
|
1990 |
Simbabwe Paula Newby-Fraser -2- |
Vereinigte Staaten Kirsten Hansen |
Niederlande Thea Sybesma
|
1989 |
Simbabwe Paula Newby-Fraser |
Kanada Sylvianne Puntous |
Kanada Patricia Puntous
|
1988 |
Neuseeland Erin Baker -3- |
Australien Jan Wanklyn |
Vereinigtes Konigreich Sarah Coope
|
1987 |
Vereinigte Staaten Kirsten Hansen |
Vereinigte Staaten Colleen Cannon |
Simbabwe Paula Newby-Fraser
|
1986 |
Neuseeland Erin Baker -2- |
Vereinigtes Konigreich Sarah Coope |
Belgien Lieve Cappaert-Paulus
|
1985 |
Neuseeland Erin Baker |
Vereinigte Staaten Linda Buchanan |
Kanada Sylvianne Puntous
|
1984 |
Vereinigte Staaten Colleen Cannon |
Vereinigte Staaten Julie Moss |
Vereinigte Staaten Jann Girard
|
1983 |
Vereinigte Staaten Linda Buchanan |
Vereinigte Staaten Jann Girard |
Vereinigte Staaten Kathleen Mac Cartney
|
1982 |
Vereinigte Staaten Lyn Brooks |
Vereinigte Staaten Joann Dahlkoetter |
Vereinigte Staaten Sally Edwards
|
|
Team
Parallel erfolgt auch eine Mannschaftswertung auf der Langdistanz (LD):
Männer |
Frauen
|
Datum/Jahr |
Austragungsort |
Weltmeister-Team Männer LD |
Zweiter Platz |
Dritter Platz
|
1. Juni 2013 |
Frankreich Belfort |
|
|
|
1. Aug. 2010 |
Deutschland Immenstadt |
Frankreich Sylvain Sudrie, Francois Chabaud, Hervé Faure |
|
|
19. Nov. 2006 |
Australien Canberra |
Frankreich Julien Loy, Patrick Vernay, Hervé Faure |
|
|
3. Sep. 1996 |
Vereinigte Staaten Muncie |
Australien Greg Welch, Chris Legh, Grant Webster |
Deutschland Matthias Klumpp, Rolf Lautenbacher, Holger Lorenz |
Frankreich Eric Lacaze, Sylvain Le Bris, Cyrille Neveu
|
1. Okt. 1995 |
Frankreich Nizza |
|
|
|
|
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Medaillenspiegel
Dieser Medaillenspiegel stellt die gesammelten Ergebnisse der Triathlon-Weltmeisterschaften auf der Kurz- (28 Austragungen) und Langdistanz (23 Austragungen) in der Elite-Kategorie (Profi-Athleten) der Damen und Herren von 1989 bis 2016 dar:
Erfolgreichste Sportler und Sportlerinnen
Duathlon-Weltmeisterschaften
Duathlon Kurzdistanz
Benoît Nicolas – zweifacher Duathlon-Weltmeister auf der Kurzdistanz (2014, 2017)
Von der ITU wird seit 1990 jährlich eine Duathlon-Weltmeisterschaft auf der Kurzdistanz ausgetragen.
Das Rennen auf der Kurzdistanz geht über
- 10 km Laufen,
- 40 km Radfahren
- und 5 km Laufen.
Auf der Kurzdistanz ist das Radfahren im Windschatten erlaubt.
2011 wurde der Portugiese Sérgio Silva, der in Cali als erster Mann über die Ziellinie lief, nach dem Rennen wegen Dopings disqualifiziert und für sechs Monate gesperrt.[38][39]
Erfolgreichste Athleten
Der Belgier Benny Vansteelant (2007 nach einem Unfall verstorben) konnte sich den Titel auf der Kurzdistanz vier Mal sichern (2000, 2001, 2003 und 2004). Matthew Brick, Yann Millon, Paul Amey, Rob Woestenborghs, Emilio Martín und Benoît Nicolas konnten sich den Titel zwei Mal holen.
Bei den Frauen konnte sich die Niederländerin Irma Heeren drei Mal den Titel der Weltmeisterin auf der Kurzdistanz holen (1994, 1997 und 1998). Jackie Gallagher, Erika Csomor, Catriona Morrison, Vanessa Fernandes, Emma Pallant und Felicity Sheedy-Ryan konnten sich den Titel zwei Mal holen.
Elite
Männer |
Frauen
|
Datum/Jahr |
Austragungsort |
Weltmeister |
Zweiter Platz |
Dritter Platz
|
10. Juni 2022 |
Rumänien Târgu Mureș |
Frankreich Krilan Le Bihan |
Frankreich Benjamin Choquert |
Belgien Maxime Hueber-Moosbrugger
|
6. Nov. 2021 |
Spanien Aviles |
Frankreich Nathan Guerbeur |
Frankreich Maxime Hueber-Moosbrugger |
Belgien Arnaud Dely
|
27. Apr. 2019 |
Spanien Pontevedra |
Frankreich Benjamin Choquert |
Spanien Emilio Martín |
Belgien Angelo Vandecasteele
|
6. Juli 2018 |
Danemark Fyn |
Danemark Andreas Schilling |
Frankreich Yohann Le Berre |
Vereinigtes Konigreich Mark Buckingham
|
19. Aug. 2017 |
Kanada Penticton |
Frankreich Benoît Nicolas -2- |
Spanien Emilio Martín |
Vereinigtes Konigreich Mark Buckingham
|
4. Juni 2016 |
Spanien Avilés |
Sudafrika Richard Murray |
Spanien Emilio Martín |
Niederlande Jorik Van Egdom
|
17. Okt. 2015 |
Australien Adelaide |
Spanien Emilio Martín -2- |
Frankreich Benoît Nicolas |
Vereinigtes Konigreich Mark Buckingham
|
31. Mai 2014 |
Spanien Pontevedra |
Frankreich Benoît Nicolas |
Frankreich Etienne Diemunsch |
Spanien Emilio Martín
|
27. Juli 2013 |
Kolumbien Cali |
Belgien Rob Woestenborghs -2- |
Spanien Emilio Martín |
Frankreich Benoît Nicolas
|
22. Sep. 2012 |
Frankreich Nancy |
Spanien Emilio Martín |
Belgien Antoine Duvivier |
Frankreich Benoît Nicolas
|
24. Sep. 2011 |
Spanien Gijón[40] |
Spanien Roger Roca Dalmau |
Spanien Victor Del Corral Morales |
Frankreich Benoît Nicolas
|
3. Sep. 2010 |
Schottland Edinburgh[41] |
Belgien Bart Aernouts |
Belgien Rob Woestenborghs |
Belgien Joerie Vansteelant
|
26. Sep. 2009 |
Vereinigte Staaten Concord |
Vereinigte Staaten Jarrod Shoemaker |
Frankreich Damien Derobert |
Belgien Jurgen Dereere
|
27. Sep. 2008 |
Italien Rimini |
Belgien Rob Woestenborghs |
Vereinigtes Konigreich Paul Amey |
Belgien Bart Aernouts
|
20. Mai 2007 |
Ungarn Győr |
Vereinigtes Konigreich Paul Amey -2- |
Belgien Jurgen Dereere |
Portugal Sergio Silva
|
29. Juli 2006 |
Kanada Corner Brook |
Australien Leon Griffin |
Belgien Jurgen Dereere |
Belgien Rob Woestenborghs
|
26. Sep. 2005 |
Australien Newcastle |
Vereinigtes Konigreich Paul Amey |
Vereinigtes Konigreich Tim Don |
Spanien Javier Garcia
|
30. Mai 2004 |
Belgien Geel |
Belgien Benny Vansteelant -4- |
Portugal Lino Barruncho |
Frankreich Nicolas Lebrun
|
31. Aug. 2003 |
Schweiz Affoltern |
Belgien Benny Vansteelant -3- |
Australien Jonathan Hall |
Alessandro Alessandri
|
20. Okt. 2002 |
Vereinigte Staaten Alpharetta |
Vereinigtes Konigreich Tim Don |
Vereinigte Staaten Greg Bennett |
Italien Luca Barzaghi
|
16. Sep. 2001 |
Italien Rimini |
Belgien Benny Vansteelant -2- |
Marcel Laros |
Italien Luca Barzaghi
|
2000 |
Frankreich Calais |
Belgien Benny Vansteelant |
Frankreich Yann Million |
Niederlande Huub Maas
|
17. Okt. 1999 |
Vereinigte Staaten Huntersville |
Frankreich Yann Millon -2- |
Belgien Jurgen Decreer |
Spanien Raúl Llamazares
|
1998 |
Deutschland St. Wendel |
Frankreich Yann Millon |
Frankreich Nicolas Lebrun |
Australien Andrew Noble
|
1997 |
Spanien Gernica |
Australien Jonathan Hall |
Frankreich Yann Millon |
Frankreich Nicolas Lebrun
|
1996 |
Italien Ferrara |
Australien Andrew Noble |
Tschechien Stepan Chroustovsky |
Australien Tim Bentley
|
1995 |
Mexiko Cancun |
Argentinien Oscar Galíndez |
Schweiz Urs Dellsperger |
Deutschland Normann Stadler
|
1994 |
Australien Hobart |
Deutschland Normann Stadler |
Schweiz Urs Dellsperger |
Australien Andrew Noble
|
17. Okt. 1993 |
Vereinigte Staaten Arlington |
Australien Greg Welch |
Schweiz Urs Dellsperger |
Vereinigtes Konigreich Spencer Smith
|
1992 |
Deutschland Frankfurt am Main |
Neuseeland Matthew Brick -2- |
Mexiko Benjamin Pareves |
Niederlande Mark Koks
|
1991 |
Vereinigte Staaten Palm Springs |
Neuseeland Matthew Brick |
Vereinigte Staaten Jeff Devlin |
Vereinigte Staaten Shane Cleveland
|
1990 |
Vereinigte Staaten Palm Springs |
Vereinigte Staaten Kenny Souza |
Vereinigte Staaten George Pierce |
Mexiko Benjamin Pareves
|
|
Jahr |
Weltmeisterin |
Zweiter Platz |
Dritter Platz
|
2022 |
Trinidad und Tobago Joselyn Daniely Brea Abreu -2- |
Deutschland Céline Kaiser |
Japan Ai Ueda
|
2021 |
Trinidad und Tobago Joselyn Daniely Brea Abreu |
Japan Ai Ueda |
Frankreich Marion Legrand
|
2019 |
Frankreich Sandra Lévénez -2- |
Osterreich Sandrina Illes |
Frankreich Garance Blaut
|
2018 |
Osterreich Sandrina Illes -2- |
Japan Ai Ueda |
Vereinigtes Konigreich Georgina Schwiening
|
2017 |
Australien Felicity Sheedy-Ryan -2- |
Spanien Margarita Victoria García |
Vereinigtes Konigreich Emma Pallant
|
2016 |
Vereinigtes Konigreich Emma Pallant -2- |
Sudafrika Andrea Steyn |
Spanien Margarita Victoria García
|
2015 |
Vereinigtes Konigreich Emma Pallant |
Japan Ai Ueda |
Frankreich Sandra Lévénez
|
2014 |
Frankreich Sandra Lévénez |
Australien Gillian Backhouse |
Frankreich Sabrina Monmarteau
|
2013 |
Japan Ai Ueda |
Frankreich Sandra Lévénez |
Deutschland Jenny Schulz
|
2012 |
Australien Felicity Sheedy-Ryan |
Vereinigtes Konigreich Katie Hewison |
Frankreich Sandra Lévénez
|
2011 |
Vereinigtes Konigreich Katie Hewison |
Deutschland Jenny Schulz |
Frankreich Sandra Lévénez
|
2010 |
Vereinigtes Konigreich Catriona Morrison -2- |
Frankreich Sandra Lévénez |
Australien Felicity Sheedy-Ryan
|
2009 |
Tschechien Vendula Frintová |
Frankreich Sandra Lévénez |
Spanien Ana Burgos
|
2008 |
Portugal Vanessa Fernandes -2- |
Vereinigtes Konigreich Catriona Morrison |
Spanien Ana Burgos
|
2007 |
Portugal Vanessa Fernandes |
Vereinigtes Konigreich Michelle Dillon |
Ungarn Erika Csomor
|
2006 |
Vereinigtes Konigreich Catriona Morrison |
Kanada Lucy Smith |
Vereinigtes Konigreich Michelle Lee
|
2005 |
Vereinigtes Konigreich Michelle Dillon |
Vereinigtes Konigreich Catriona Morrison |
Vereinigtes Konigreich Andrea Whitcombe
|
2004 |
Ungarn Erika Csomor -2- |
Vereinigtes Konigreich Analeah Emmerson |
Italien Laura Giordano
|
2003 |
Frankreich Edwige Pitel |
Frankreich Andrey Cleau |
Vereinigtes Konigreich Vicki Pincombe
|
2002 |
Frankreich Corinne Raux |
Ungarn Erika Csomor |
Frankreich Edwige Pitel
|
2001 |
Ungarn Erika Csomor |
Vereinigtes Konigreich Michelle Dillon |
Vereinigtes Konigreich Annaleah Emerson
|
2000 |
Vereinigtes Konigreich Stephanie Forrester |
Vereinigte Staaten Siri Lindley |
Deutschland Christiane Soeder
|
1999 |
Australien Jackie Gallagher -2- |
Australien Emma Carney |
Vereinigtes Konigreich Fiona Lothian
|
1998 |
Niederlande Irma Heeren -3- |
Frankreich Edwige Pitel |
Deutschland Dolorita Fuchs-Gerber
|
1997 |
Niederlande Irma Heeren -2- |
Australien Michelle Dillon |
Spanien Virginia Berasategui
|
1996 |
Australien Jackie Gallagher |
Australien Belinda Smith |
Niederlande Susanne Nedergaard
|
1995 |
Schweiz Natascha Badmann |
Schweiz Sybille Blersch |
Niederlande Irma Heeren
|
1994 |
Niederlande Irma Heeren |
Schweiz Natascha Badmann |
Australien Jackie Gallagher
|
1993 |
Kanada Carol Montgomery |
Niederlande Irma Heeren |
Vereinigte Staaten Maddy Tormoen
|
1992 |
Australien Jenny Alcorn |
Kanada Sue Schlatter |
Niederlande Thea Sybesma
|
1991 |
Neuseeland Erin Baker |
Vereinigte Staaten Donna Peters |
Niederlande Thea Sybesma
|
1990 |
Niederlande Thea Sybesma |
Vereinigte Staaten Donna Landreville-Peters |
Kanada Sylviane Puntous
|
|
U23
Männer |
Frauen
|
Datum/Jahr |
Austragungsort |
Weltmeister U23 |
Zweiter Platz |
Dritter Platz
|
6. Nov. 2021 |
Spanien Aviles |
Belgien Stef Corthouts |
Spanien Joan Wäger Pons |
Mexiko Victor Emmanuel Zambrano Gonzalez
|
27. Apr. 2019 |
Spanien Pontevedra |
Belgien Arnaud Mengal |
Belgien Arnaud Dely |
Niederlande Thomas Cremers
|
6. Juli 2018 |
Danemark Fyn |
Belgien Arnaud Dely |
Polen Krzysztof Hadas |
Niederlande Wesley Mols
|
19. Aug. 2017 |
Kanada Penticton |
Vereinigtes Konigreich Richard Allen |
Spanien Javier Martin Morales |
Schweiz Adrien Briffod
|
4. Juni 2016 |
Spanien Avilés |
Niederlande Jorik Van Egdom |
Australien Daniel Canala |
Portugal João Pedro Ferreira Pereira
|
17. Okt. 2015 |
Australien Adelaide |
Vereinigte Staaten Matthew Mcelroy |
Australien Dylan Evans |
Australien Adam Rudgley
|
31. Mai 2014 |
Spanien Pontevedra |
Spanien David Castro Fajardo |
Mexiko Fabian Villanueva |
Italien Alberto Della Pasqua
|
10. Aug. 2013 |
Kanada Ottawa |
Vereinigtes Konigreich Richard Horton |
Danemark Peter Østergaard |
Kanada Connor Darlington
|
22. Sep. 2012 |
Frankreich Nancy |
Frankreich Thomas André |
Spanien Albert Moreno Molins |
Frankreich Felix Duchampt
|
24. Sep. 2011 |
Spanien Gijón |
Frankreich Etienne Diemunsch -2- |
Vereinigtes Konigreich Matthew Gunby |
Portugal Miguel Arraiolos
|
30. Apr. 2010 |
Schottland Edinburgh |
Italien Etienne Diemunsch |
Vereinigtes Konigreich Matthew Gunby |
Spanien Oscar Vicente
|
26. Sep. 2009 |
Vereinigte Staaten Concord |
Italien Alessandro Fabian |
|
|
27. Sep. 2008 |
Italien Rimini |
Slowenien Bojan Cebin -2- |
Italien Alessandro Fabian |
Vereinigtes Konigreich Ritchie Nicholls
|
19. Mai 2007 |
Ungarn Győr |
Slowenien Bojan Cebin |
Belgien Bart Aernouts |
Spanien Jose Miguel Perez
|
29. Juli 2006 |
Kanada Corner Brook |
Portugal Sergio Silva |
Belgien Bart Aernouts |
Schweiz Sven Schelling
|
30. Mai 2004 |
Belgien Geel |
Belgien Joerie Vansteelant -2- |
Spanien Jose Tovar |
Frankreich Benjamin Grenetier
|
31. Aug. 2003 |
Schweiz Affoltern |
Belgien Joerie Vansteelant |
Brasilien Santiago Alves |
Schweiz Andy Sutz
|
20. Okt. 2002 |
Vereinigte Staaten Alpharetta |
Simbabwe Rory Mackie |
Vereinigte Staaten Tyler Johnson |
Vereinigtes Konigreich Stuart Hayes
|
|
Jahr |
Weltmeisterin U23 |
Zweiter Platz |
Dritter Platz
|
2021 |
– |
– |
–
|
2019 |
Venezuela Edymar Daniely Brea Abreu |
Spanien Marta Pintanel Raymundo |
–
|
2018 |
Frankreich Lucie Picard -2- |
Niederlande Sophie Van Der Most |
Japan Hikari Tamura
|
2017 |
Frankreich Lucie Picard |
Vereinigtes Konigreich Georgina Schwiening |
Japan Sayu Arizono
|
2016 |
Spanien Claudia Luna |
Spanien Noelia Juan |
–
|
2015 |
Australien Annelise Jefferies |
Italien Giorgia Priarone |
Japan Yukino Ando
|
2014 |
Australien Gillian Backhouse |
Spanien Miriam Casillas García |
Vereinigtes Konigreich Georgina Schwiening
|
2013 |
Slowakei Petra Fasungova |
Japan Natsumi Takahashi |
Japan Miki Sakai
|
2012 |
Frankreich Alexandra Cassan-Ferrier -2- |
Belgien Sofie Hooghe |
Spanien Melina Alonso
|
2011 |
Frankreich Alexandra Cassan-Ferrier |
Belgien Sofie Hooghe |
Russland Arina Wladimirowna Schulgina
|
2010 |
Vereinigtes Konigreich Sophie Coleman |
Vereinigtes Konigreich Lois Rosindale |
Italien Alice Capone
|
2009 |
Russland Jewgenija Koschelnikowa |
Ungarn Kinga Lauf |
|
2008 |
Polen Agnieszka Jerzyk |
Ukraine Olesya Prystayko |
Frankreich Morgane Riou
|
2007 |
Frankreich Charlotte Gauchet |
Polen Ewa Bugdol |
Australien Sarah Roy
|
2006 |
Belgien Miek Vyncke -2- |
Sudafrika Andrea Horak |
Kanada Catherine Hogan
|
2004 |
Belgien Miek Vyncke |
Niederlande Barbara Zutt |
Niederlande Michelle Fangmann
|
2003 |
Schweiz Nicola Spirig |
Italien Arianna Morosin |
Schweiz Monika Brandt
|
2002 |
Vereinigtes Konigreich Karen Sindall |
Sudafrika Andrea Horak |
Deutschland Lisa Müller-Ott
|
|
Junioren
Männer |
Frauen
|
Datum/Jahr |
Austragungsort |
Junioren-Weltmeister |
Zweiter Platz |
Dritter Platz
|
7. Nov. 2021 |
Spanien Aviles |
Vereinigtes Konigreich Ben Cumberland |
Belgien Wout Ghielens |
Belgien Simon Martin
|
19. Aug. 2017 |
Kanada Penticton |
Vereinigtes Konigreich Cameron Richardson |
Mexiko Jorge Andre Cabrera Silva |
Niederlande Thomas Cremers
|
4. Juni 2016 |
Spanien Avilés |
Vereinigtes Konigreich Alex Yee |
Spanien Alberto Gonzalez Garcia |
Spanien Javier Lluch Perez
|
17. Okt. 2015 |
Australien Adelaide |
Vereinigtes Konigreich Ben Dijkstra |
Australien Luke Willian |
Australien Daniel Canala
|
31. Mai 2014 |
Spanien Pontevedra |
Australien Jacob Birtwhistle |
Spanien Antonio Serrat Seoane |
Norwegen Gustav Iden
|
10. Aug. 2013 |
Kanada Ottawa |
Niederlande Jorik van Egdom |
Danemark Anders Lund Hansen |
Vereinigtes Konigreich Calum Johnson
|
22. Sep. 2012 |
Frankreich Nancy |
Vereinigtes Konigreich Richard Horton |
Italien Matthias Steinwandter |
Luxemburg Bob Haller
|
24. Sep. 2011 |
Spanien Gijón |
Italien Matthias Steinwandter |
Mexiko David Mendoza |
Spanien David Castro Fajardo
|
5. Sep. 2010 |
Schottland Edinburgh |
Spanien Uxío Abuín Ares |
Australien Michael Gosman |
Mexiko Jose Luis Cordova
|
29. Sep. 2009 |
Vereinigte Staaten Concord |
Vereinigte Staaten Lukas Verzbicas |
Spanien Mario Mola |
Mexiko Carlos Chavez
|
27. Sep. 2008 |
Italien Rimini |
Sudafrika Richard Murray -2- |
Italien Alex Ascenzi |
Spanien Oscar Vicente
|
19. Mai 2007 |
Ungarn Győr |
Sudafrika Richard Murray |
Vereinigtes Konigreich Alistair Brownlee |
Portugal José Estrangeiro
|
29. Juli 2006 |
Kanada Corner Brook |
Vereinigte Staaten Steve Duplinsky |
Vereinigtes Konigreich Alistair Brownlee |
Portugal José Estrangeiro
|
25. Sep. 2005 |
Newcastle |
Vereinigtes Konigreich Oliver Freeman -2- |
Vereinigtes Konigreich Ritchie Nicholls |
Slowenien Bojan Cebin
|
2004 |
Belgien Geel |
Vereinigtes Konigreich Oliver Freeman |
Vereinigtes Konigreich Will Clarke |
Slowakei Martin Urbanovsky
|
31. Aug. 2003 |
Schweiz Affoltern |
Belgien Peter Croes |
Schweiz Charles Rusterholz |
Schweiz Fabien Gothuey
|
2002 |
Vereinigte Staaten Alpharetta |
Neuseeland Terenzo Bozzone -2- |
|
|
2001 |
Italien Rimini |
Neuseeland Terenzo Bozzone |
|
|
2000 |
Frankreich Calais |
|
|
|
1998 |
Deutschland St. Wendel |
|
|
Spanien Marcel Zamora Pérez
|
1997 |
Spanien Gernika |
Belgien Benny Vansteelant |
|
|
|
Jahr |
Junioren-Weltmeisterin |
Zweiter Platz |
Dritter Platz
|
2021 |
Slowenien Monika Bartol |
Polen Maja Wąsik |
Italien Eleonora Demarchi
|
2017 |
Schweiz Delia Sclabas -2- |
Kanada Desirae Ridenour |
Mexiko Itzel Arroyo Aquino
|
2016 |
Schweiz Delia Sclabas |
Vereinigtes Konigreich Kate Waugh |
Portugal Madalena Amaral Almeida
|
2015 |
Sudafrika Gizelde Strauss |
Neuseeland Katherine Badham |
Japan Sayu Arizono
|
2014 |
Italien Angelica Olmo |
Japan Fumika Matsumoto |
Spanien Claudia Luna
|
2013 |
Vereinigtes Konigreich Georgina Schwiening |
Slowakei Ivana Kuriackova |
Vereinigtes Konigreich Kate Curran
|
2012 |
Vereinigtes Konigreich Georgia Taylor-Brown |
Vereinigtes Konigreich Georgina Schwiening |
Frankreich Jeanne Lehair
|
2011 |
Venezuela Joselin Brea |
Italien Elena Maria Petrini |
Spanien Melina Alonso
|
2010 |
Belgien Sofie Hooghe |
Niederlande Marjon Van Der Wansem |
Estland Liis-grete Arro
|
2009 |
Vereinigtes Konigreich Sophie Coleman -2- |
Vereinigtes Konigreich Vicky Graves |
Niederlande Marjon Van Der Wansem
|
2008 |
Vereinigtes Konigreich Sophie Coleman |
Mexiko Ruth Nivon Machoud |
Ungarn Barbara Balogh
|
2007 |
Ungarn Zsófia Tóth |
Polen Agnieszka Jerzyk |
Ungarn Agnes Kostyal
|
2006 |
Neuseeland Rebecca Spence -2- |
Kanada Kirsten Sweetland |
Kanada Sarah-Anne Brault
|
2005 |
Neuseeland Rebecca Spence |
Ungarn Gitta Arany |
Vereinigtes Konigreich Rosie Clarke
|
2004 |
Ungarn Renata Koch |
Schweiz Nicole Hofer |
Neuseeland Anna Hamilton
|
2003 |
Portugal Vanessa Fernandes |
Ungarn Gitta Arany |
Neuseeland Sarah Bryant
|
2002 |
|
|
|
2001 |
|
|
Schweiz Nicola Spirig
|
2000 |
Schweiz Nicola Spirig |
Schottland Lesley Paterson |
|
1998 |
|
|
|
1997 |
Australien Rebekah Keat |
|
|
|
Team
In der Duathlon-Staffel gehen bei den Frauen und Männern je drei Athleten im Team an den Start.
4 × Mixed-Staffel Elite (2 km Laufen, 8 km Radfahren und 1 km Laufen)
Duathlon Langdistanz
Emma Pooley – vierfache Duathlon-Weltmeisterin auf der Langdistanz (2014 bis 2017)
Von der ITU wird seit 1989 jährlich eine Duathlon-Weltmeisterschaft auf der Langdistanz ausgetragen.
Das Rennen auf der Langdistanz geht über
- 16,5 km Laufen,
- 80 km Radfahren
- und 11 km Laufen.
Auf der Langdistanz ist das Radfahren im Windschatten verboten.
2011 wurde die Weltmeisterschaft nach zwölf Jahren Pause von der ITU wieder gemeinsam mit der IPA (International Powerman Association) am 4. September im Rahmen des Powerman Zofingen in der Schweiz ausgetragen (10 km Laufen, 150 km Radfahren und 30 km Laufen).[42]
Mit Petra Eggenschwiler konnte im September 2018 nach 16 Jahren wieder eine Schweizerin das Rennen für sich entscheiden (Karin Thürig, Siegerin 2001 und 2002). Bei den Männern konnte sich der Franzose Gaël Le Bellec zum dritten Mal den Titel des Weltmeisters auf der Duathlon Langdistanz sichern.
Erfolgreichste Athleten
Der Belgier Joerie Vansteelant konnte sich den Titel auf der Langdistanz bereits fünf Mal sichern (2007–2009, 2011 und 2012) und sein älterer Bruder, der verstorbene Benny Vansteelant und der Schweizer Olivier Bernhard vier Mal (2000, 2001, 2005 und 2006).
Urs Dellsperger und Gaël Le Bellec konnten sich den Titel zwei Mal holen.
Bei den Frauen konnten sich die Britin Emma Pooley bereits vier Mal und die Ungarin Erika Csomor bereits drei Mal den Weltmeistertitel holen.
Erin Baker, Maddy Tormoen, Natascha Badmann, Karin Thürig, Catriona Morrison und Eva Nyström konnten sich den Titel zwei Mal holen.
Männer |
Frauen
|
Datum/Jahr |
Austragungsort |
Weltmeister |
Zweiter Platz |
Dritter Platz
|
3. Sep. 2022 |
Schweiz Powerman Zofingen |
Frankreich Matthieu Bourgeois |
Deutschland Fabian Holbach |
Schweiz Michael Ott
|
19. Sep. 2021 |
Schweiz Powerman Zofingen |
Belgien Seppe Odeyn -2- |
Schweiz Jens-Michael Gossauer |
Frankreich Matthieu Bourgeois
|
8. Sep. 2019 |
Schweiz Powerman Zofingen |
Belgien Diego Van Looy |
Schweiz Jens-Michael Gossauer |
Belgien Seppe Odeyn
|
2. Sep. 2018 |
Schweiz Powerman Zofingen |
Frankreich Gaël Le Bellec -3- |
Frankreich Yannick Cadalen |
Deutschland Felix Köhler
|
3. Sep. 2017 |
Schweiz Powerman Zofingen |
Russland Maxim Kuzmin |
Belgien Seppe Odeyn |
Danemark Søren Bystrup
|
4. Sep. 2016 |
Schweiz Powerman Zofingen |
Belgien Seppe Odeyn |
Deutschland Felix Köhler |
Danemark Søren Bystrup
|
6. Sep. 2015 |
Schweiz Powerman Zofingen |
Frankreich Gaël Le Bellec -2- |
Belgien Seppe Odeyn |
Danemark Søren Bystrup
|
7. Sep. 2014 |
Schweiz Powerman Zofingen |
Frankreich Gaël Le Bellec |
Frankreich Yannick Cadalen |
Danemark Søren Bystrup
|
8. Sep. 2013 |
Schweiz Powerman Zofingen |
Belgien Rob Woestenborghs |
Schweiz André Moser |
Deutschland Michael Wetzel
|
24. Sep. 2012 |
Schweiz Powerman Zofingen |
Belgien Joerie Vansteelant -5- |
Belgien Rob Woestenborghs |
Danemark Søren Bystrup
|
4. Sep. 2011 |
Schweiz Powerman Zofingen |
Belgien Joerie Vansteelant -4- |
Frankreich Thibaut Humbert |
Schweiz Andy Sutz
|
5. Sep. 2010 |
Schweiz Powerman Zofingen |
Schweiz Andy Sutz |
Frankreich Thibaut Humbert |
Frankreich Anthony Le Duey
|
2009 |
Schweiz Powerman Zofingen |
Belgien Joerie Vansteelant -3- |
Schweiz Andy Sutz |
Frankreich Anthony Le Duey
|
2008 |
Belgien Geel |
Belgien Joerie Vansteelant -2- |
Belgien Bart Aernouts |
Portugal Lino Barruncho
|
21. Okt. 2007 |
Vereinigte Staaten Richmond |
Belgien Joerie Vansteelant |
Spanien Javier Garcia |
Belgien Koen Maris
|
28. Mai 2006 |
Danemark Fredericia |
Belgien Benny Vansteelant -4- |
Belgien Koen Maris |
Belgien Joerie Vansteelant
|
2005 |
Italien Barcis |
Belgien Benny Vansteelant -3- |
Spanien Marcel Zamora Pérez |
McKay Mark
|
1. Aug. 2004 |
Danemark Fredericia |
Vereinigte Staaten Greg Watson |
Spanien Sergio Rodriguez |
Belgien Nico Huyberechts
|
7. Dez. 2003 |
Neuseeland Queenstown |
Schweiz Stefan Riesen |
|
|
18. Aug. 2002 |
Osterreich Weyer |
Niederlande Huub Maas |
|
|
8. Sep. 2001 |
Niederlande Venray |
Belgien Benny Vansteelant -2- |
Spanien Felix Martinez |
Niederlande Huub Maas
|
2000 |
Sudafrika Pretoria |
Belgien Benny Vansteelant |
|
|
1999 |
Schweiz Powerman Zofingen |
Schweiz Olivier Bernhard -4- |
Schweiz Daniel Keller |
Spanien Felix Martinez
|
1998 |
Schweiz Powerman Zofingen |
Schweiz Olivier Bernhard -3- |
Frankreich René Rovera |
Schweiz Pierre-Alain Frossard
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1997 |
Schweiz Powerman Zofingen |
Schweiz Urs Dellsperger -2- |
Schweiz Daniel Keller |
Schweiz Olivier Bernhard
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1996 |
Schweiz Powerman Zofingen |
Schweiz Olivier Bernhard -2- |
Schweiz Urs Dellsperger |
Schweiz Daniel Keller
|
1995 |
Schweiz Powerman Zofingen |
Schweiz Urs Dellsperger |
Deutschland Olaf Sabatschus |
Deutschland Rainer Müller
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1994 |
Schweiz Powerman Zofingen |
Schweiz Olivier Bernhard |
Vereinigte Staaten Jeff Devlin |
Deutschland Jürgen Zäck
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1993 |
Schweiz Powerman Zofingen |
Vereinigte Staaten Mark Allen |
Niederlande Jos Everts |
Belgien Joel Claisse
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1992 |
Schweiz Powerman Zofingen |
Deutschland Jürgen Zäck |
Vereinigte Staaten Kenny Souza |
Schweiz Albert Zweifel
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1991 |
Schweiz Powerman Zofingen |
Vereinigte Staaten Scott Molina |
Vereinigte Staaten Mike Pigg |
Vereinigte Staaten Jeff Devlin
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1990 |
Schweiz Powerman Zofingen |
Vereinigte Staaten Kenny Souza |
Deutschland Andreas Rudolph |
Schweiz Charly Schmid
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1989 |
Schweiz Powerman Zofingen |
Deutschland Andreas Rudolph |
Schweiz Peter Hunziker |
Schweiz Bruno Wüthrich
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Der Deutsche Simon Hoyden (* 1987) wurde beim Powerman Zofingen 2015 Duathlon-Weltmeister auf der Langdistanz in der AK 25 und auch 2016 Deutscher Meister Duathlon-Langdistanz in seiner Altersklasse.
U23
Männer |
Frauen
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Datum/Jahr |
Austragungsort |
U23-Weltmeister Langdistanz |
Zweiter Platz |
Dritter Platz
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29. Mai 2005 |
Italien Barcis |
Belgien Joerie Vansteelant |
Neuseeland Clive Cooper |
Liechtenstein Christian Frommelt
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Jahr |
U23-Weltmeisterin Langdistanz |
Zweiter Platz |
Dritter Platz
|
2005 |
– |
– |
–
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Wintertriathlon-Weltmeisterschaften
Elite
Die ITU veranstaltet seit 1997 jährlich Weltmeisterschaften im Wintertriathlon (6–8 km Crosslauf, 10–14 km Mountainbike und 8–11 km Skilanglauf).
Die Deutsche Sigrid Mutscheller wurde 2008 zum sechsten Mal Weltmeisterin Wintertriathlon, nachdem sie sich zuvor bereits drei Mal als Zweite und 2000 als Dritte (damals noch Sigrid Lang) platziert hatte.
Im Februar 2016 waren im österreichischen Zeltweg 210 Athleten aus 17 Nationen am Start.[43] 2017 wurden wie schon zuvor 2015 keine Weltmeisterschaften ausgetragen. Der Russe Pawel Wiktorowitsch Andrejew konnte sich den Titel 2018 zum sechsten Mal in Folge holen.
Darja Rogosina wurde 2022 zum dritten Mal Weltmeisterin Wintertriathlon. Maria Canins, Marianne Vlasveld, Helena Erbenová, Paolo Riva, Nicolas Lebrun, der Österreicher Siegfried Bauer, der Deutsche Benjamin Sonntag, Arne Post und zuletzt die Russin Yulia Surikova konnten alle bereits zweimal den Titel des Weltmeisters Wintertriathlon erreichen.
Die Weltmeisterschaften 2022 in Sant Julià de Lòria (Andorra) gingen im Februar wie bereits im Vorjahr über 7,9 km Crosslauf, 12,8 km Mountainbike und 10,7 km Skilanglauf.
Gemischte Staffel
Das Rennen wurde erstmals 2019 als 2 × 2 Wintertri Mixed Relay ausgetragen.
U23
Männer |
Frauen
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Datum/Jahr |
Austragungsort |
Weltmeister U23 |
Zweiter Platz |
Dritter Platz
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5. Feb. 2022 |
Andorra Sant Julià de Lòria |
Italien Mattia Tanara |
Russland Danila Egorov |
Frankreich Marin Gautier
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10. Feb. 2019 |
Italien Asiago |
Italien Franco Pesavento |
Russland Aleksandr Vasilev |
Italien Alessandro Saravalle
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27. Jan. 2018 |
Rumänien Cheile Grădiştei |
Norwegen Eirik Bruland |
Russland Aleksandr Vasilev |
Russland Kirill Tarakanov
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13. Feb. 2016 |
Osterreich Zeltweg |
Russland Roman Vasin |
Italien Davide Vuerich |
Russland Fedor Golubev
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15. Feb. 2014 |
Italien Cogne |
Russland Pavel Yakimov -2- |
Russland Roman Vasin |
Slowakei Frantisek Lami
|
23. Feb. 2013 |
Italien Cogne |
Norwegen Carl Fredrik Hagen |
Russland Pavel Yakimov |
Russland Viktor Kuznetsov
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24. März 2012 |
Finnland Jämijärvi |
Russland Pavel Yakimov |
Russland Pavel Khanzhin |
Russland Viktor Kuznetsov
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26. März 2011 |
Finnland Jämijärvi |
Russland Maxim Kuzmin |
Italien Michael Obrist |
Norwegen Carl Fredrik Hagen
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13. Feb. 2010 |
Norwegen Eidsvoll |
Russland Maxim Kuzmin |
Slowakei Peter Mosny |
Russland Pavel Khanzhin
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5. März 2005 |
Slowakei Štrbské Pleso |
Italien Daniel Antonioli |
Liechtenstein Manfred Rieser |
Italien Giuseppe Lamastra
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Jahr |
Weltmeisterin U23 |
Zweiter Platz |
Dritter Platz
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2022 |
Russland Valeria Kuznetsova |
Norwegen Julie Meinicke |
Russland Olga Cheremisinova
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2019 |
Russland Daria Rogozina |
Russland Nadezhda Belkina |
Russland Alexandra Levkovich
|
2018 |
Russland Nadezhda Belkina |
Russland Daria Rogozina |
Rumänien Edith Vakaria
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2016 |
Osterreich Sina Hinteregger |
Russland Yulia Bayguzova |
Russland Karina Sakhno
|
2014 |
Russland Tatiana Strokova |
Russland Tatiana Bregeda |
Russland Stefania Shamshurina
|
2013 |
Russland Margarita Ovsyannikova |
Russland Tatiana Bregeda |
Italien Greta Vettorata
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2012 |
Osterreich Romana Slavinec |
Russland Margarita Ovsyannikva |
Norwegen Tone Dalen
|
2011 |
Russland Margarita Ovsyannikova |
Osterreich Romana Slavinec |
Russland Tatiana Glukhova
|
2010 |
Norwegen Tuva Toftdahl |
Osterreich Romana Slavinec |
Russland Anna Evseeva
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2005 |
Slowakei L'Ubomira Kalinova |
Norwegen Lydia Weydahl |
Osterreich Carina Wasle
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Junioren
Männer |
Frauen
|
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Jahr |
Junioren-Weltmeisterin |
Zweiter Platz |
Dritter Platz
|
2022 |
Norwegen Victoria Nitteberg |
Russland Kseniia Skvortsova |
Osterreich Katja Krenn
|
2018 |
Osterreich Alexandra Levkovich |
Russland Polina Tarakanova |
Slowakei Rebeka Gabcikova
|
2016 |
Osterreich Anna Swoboda |
Russland Iulia Sklriabina |
Slowakei Lucia Michalikova
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2014 |
Russland Yana Lavnikovich |
Tschechien Natalie Grabmullerova |
Russland Mariia Bochkareva
|
2013 |
Italien Emilie Collomb |
Russland Mariia Bochkareva |
Russland Stefania Shamshurina
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2009 |
Norwegen Tone Dalen |
Estland Kairi Schmidt |
Osterreich Lisa Perterer
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2006 |
– |
– |
–
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2002 |
Frankreich Manou Andre |
Slowakei Andrea Hruzova |
Deutschland Friederike Rupp
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Aquathlon-Weltmeisterschaften
Die ITU veranstaltet seit 1998 jährlich die Aquathlon-Weltmeisterschaften. Der Aquathlon besteht als Mehrkampf aus den Disziplinen Schwimmen und Laufen mit ununterbrochener Zeitnahme.
Diese gehen für die Elite-Athleten über die Distanzen
- 2,5 km Laufen,
- 1 km Schwimmen (die Distanzen variieren zwischen 750 und 1000 Meter)
- und 2,5 km Laufen.
Die Aquathlon-Weltmeisterschaften werden in der Regel am selben Ort und wenige Tage vor den Triathlon-Weltmeisterschaften auf der Kurzdistanz ausgetragen.
In den beiden Jahren 2007 und 2008 wurde ein anderer Ort gewählt.
Da die Triathlon-WM seit 2009 als Rennserie läuft, wird seitdem das letzte Rennen (Grand Final) als Termin und Ort gewählt.
Elite
U23
Junioren
Cross-Triathlon-Weltmeisterschaften
Im April 2011 wurde in Spanien von der ITU erstmals eine Weltmeisterschaft im Cross-Triathlon ausgetragen: 1 km Schwimmen, 20 km Mountainbiken und 6 km Geländelauf.[46]
Diese WM existiert jetzt parallel zu den seit 1996 existierenden Xterra-Titelkämpfen, die jährlich im Herbst auf Hawaii ausgetragen werden.
Die fünften Cross-Triathlon-Weltmeisterschaften wurden im September 2015 auf Sardinien in Orosei ausgetragen.
Elite
U23
Männer |
Frauen
|
|
Jahr |
U23-Weltmeisterin Cross-Triathlon |
Zweiter Platz |
Dritter Platz
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2019 |
Schweiz Loanne Duvoisin |
Ukraine Sofiya Pryyma |
Italien Marta Menditto
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2018 |
Australien Penny Slater -2- |
Russland Daria Rogozina |
Sudafrika Mikaela Jonsson
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2017 |
Australien Penny Slater |
Spanien Laura Gomez Ramon |
–
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2016 |
Tschechien Aneta Grabmullerova |
Deutschland Anna Pauline Saßerath |
–
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2015 |
Tschechien Marketa Roubalova |
Frankreich Eléa Boissy |
–
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2014 |
Niederlande Jip Veelenturf |
Belarus Hanna Maksimova |
Slowakei Silvia Valova
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2012 |
– |
– |
–
|
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Junioren
Cross-Duathlon-Weltmeisterschaften
Elite
U23
Weblinks
Einzelnachweise
Anmerkungen
- ↑
Geographisch korrekt liegt der Olbersdorfer See, an dem die WM veranstaltet wird, nicht in Zittau (wie von der ITU angegeben), sondern in Olbersdorf.