Irina Pabst
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Irina Pabst (* 2. Dezember 1928 in Berlin; † 1. Mai 2004 ebenda) wurde bekannt durch ihr Engagement in der AIDS-Hilfe.
Sie wurde in Berlin als Kind russischer Emigranten geboren. Ihr Vater war der weißgardistische Oberst Franz von Udinzeff, welcher vor der russischen Revolution floh.
Nach dem Abitur studierte sie Sprachen an der Humboldt-Universität und besuchte die Schauspielschule. Unter ihrem Künstlernamen „Irina Garden“ spielte sie zwischen 1952 und 1956 in einigen deutschen Filmen mit, ihr bekanntester Film ist Die Spur führt nach Berlin. 1955 lernte sie Pierre Pabst kennen, der später Leiter des Zentrallektorats im Axel Springer Verlag war.
2001 wurde sie für ihr Engagement mit dem Berliner Bär (B.Z.-Kulturpreis) ausgezeichnet.
Weblinks
- Gedächtnisstätte Irina Pabst. Friedparks: Friedhof der Heiligen Konstantin und Helena Kirche,
- Irina Pabst in der Internet Movie Database (englisch)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Pabst, Irina |
ALTERNATIVNAMEN | Garden, Irina |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Aktivistin in der AIDS-Hilfe |
GEBURTSDATUM | 2. Dezember 1928 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 1. Mai 2004 |
STERBEORT | Berlin |