Isophya

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Isophya

Isophya dochia

Systematik
Ordnung: Heuschrecken (Orthoptera)
Unterordnung: Langfühlerschrecken (Ensifera)
Überfamilie: Tettigonioidea
Familie: Laubheuschrecken (Tettigoniidae)
Unterfamilie: Sichelschrecken (Phaneropterinae)
Gattung: Isophya
Wissenschaftlicher Name
Isophya
Brunner von Wattenwyl, 1878

Isophya ist eine Heuschrecken-Gattung aus der Unterfamilie der Sichelschrecken (Phaneropterinae).

Merkmale

Die Tiere wirken oft leicht plump. Die Länge der Antennen entspricht ungefähr der eineinhalbfachen Länge des Körpers. Bei den Männchen ist das Pronotum im Regelfall hinten stärker, bei den Weibchen ist es dagegen wenig oder gar nicht erweitert. Die Elytra sind schuppenförmig (micropter). Bei männlichen Tieren liegt die Basis annähernd vollständig frei und die Stridulationsader ist stets gut zu sehen, bei weiblichen Tieren sind die Elytra lediglich an der Basis leicht verdeckt. Bei den Männchen sind die Cerci stets gekrümmt und am Apex ist in der Regel ein einfacher Zahn vorhanden. Die Subgenitalplatte der Männchen ist mehr oder weniger stark ausgerandet. Der Ovipositor ist gekrümmt sowie am Apex gezähnt. Entweder ruht das Goangulum ventral in der Lamelle oder es ist mit ihr verwachsen. Isophya-Arten weisen normalerweise unterschiedliche Grünabstufungen als Grundfärbung auf. Darüber hinaus können sie, insbesondere dorsal, mehr oder weniger stark mit rötlichbraunen Punkten bedeckt sein.

Vorkommen

Die Gattung kommt in Europa und Kleinasien vor.

Systematik

Die Gattung umfasst folgende 89 Arten:[1]

keiner Artengruppe zugeordnet:

Belege

Literatur

  • Kurt Harz: Die Orthopteren Europas. Band 1, Dr. W. Junk N. V., Den Haag 1969.

Einzelnachweise

  1. Isophya bei Orthoptera Species File Online, abgerufen am 26. August 2011

Weblinks

Commons: Isophya – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Isophya bei Fauna Europaea. Abgerufen am 14. September 2011