István Barkóczi

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István Barkóczi (* 1952 in Budapest) ist ein ungarischer Kunsthistoriker.

István Barkóczi, Sohn des Provinzialrömischen Archäologen László Barkóczi, studierte am geisteswissenschaftlichen Fachbereich der Eötvös-Loránd-Universität von 1972 bis 1977 Englisch, Spanisch und Kunstgeschichte. Nach dem Studium erhielt er ein zweijähriges Stipendium zur wissenschaftlichen Weiterbildung am Museum der Schönen Künste in Budapest. Von 1980 bis 2000 war er dort als Museologe in der Alten Galerie tätig. Während dieser Zeit hat er 1992 mit einer Arbeit über die Sammlung von El Greco in Ungarn an der Eötvös-Loránd-Universität promoviert. 2001 war er als Forscher am Architekturmuseum in Budapest tätig und vom selben Jahr an bis 2006 stellvertretender Leiter der Kunsthalle in Budapest.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Spanyol képek a Szépmüvészeti Múzeumban. Képzőművészeti Kiadó, Budapest 1983.
  • (Hrsg.): Von Raffael bis Tiepolo. Italienische Kunst aus der Sammlung des Fürstenhauses Esterházy. München 1999. ISBN 3-7814-0430-7.

Weblinks

  • Barkóczi István. Biografische Informationen, zusammengestellt von Eszter Illés, (PDF; 368 kB)