Itō Yōji

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Itō Yōji

Itō Yōji (jap.

伊藤 庸二

; * 5. März 1901 in Onjuku, Präfektur Chiba; † 9. Mai 1955 in der Präfektur Tokio) war ein japanischer Wissenschaftler und Elektroingenieur. Er spielte vor und während des Zweiten Weltkriegs auf japanischer Seite eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Magnetrons und der darauf basierenden „Funkentfernungsmesser“, also von Radargeräten.

Jugend und Ausbildung

Geboren und aufgewachsen in einem Fischerdorf an der Ostküste Japans, ermunterte ihn sein Vater, der Schulleiter der dortigen Grundschule war, eine wissenschaftliche Laufbahn einzuschlagen. Er studierte Elektrotechnik an der damaligen Kaiserlichen Universität Tokio (heute: Universität Tokio). Danach trat er in die Kaiserlich Japanische Marine ein und diente mehrere Jahre auf See.