Jüdischer Friedhof (Aerzen)
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Der jüdische Friedhof in Aerzen, einem Flecken im niedersächsischen Landkreis Hameln-Pyrmont, ist ein geschütztes Kulturdenkmal.
Der 649 Quadratmeter große Friedhof diente den Juden aus Aerzen, Groß Berkel und Reher als letzte Ruhestätte. Er liegt an der „Kesselbreite“ am Reherweg. Auf ihm befinden sich heute noch sieben Grabsteine.
Geschichte
Der Friedhof wurde von 1897 bis 1927 belegt. Im Jahr 1938 wurde er zerstört, nach 1945 nur zum Teil wiederhergestellt.
Literatur
- Bernhard Gelderblom: Aerzen. In: Herbert Obenaus (Hrsg. in Zusammenarbeit mit David Bankier und Daniel Fraenkel): Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen. Band 1 und 2 (1668 S.), Göttingen 2005, ISBN 3-89244-753-5, S. 97–103 (Jüdischer Friedhof Aerzen: S. 100, S. 102).
- Dokumentationen durch Bernhard Gelderblom (1995) und durch Landesverband/Zentralarchiv (1989/1990)
Weblinks
Commons: Jüdischer Friedhof (Aerzen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Aerzen. In: Übersicht über alle Projekte zur Dokumentation jüdischer Grabinschriften auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland; hier: Niedersachsen
- Bernhard Gelderblom: Der jüdische Friedhof in Aerzen
- Aerzen. Jüdischer Friedhof
Koordinaten: 52° 2′ 29,5″ N, 9° 15′ 22,7″ O