Jabach-Medaille

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Postume Verleihung der Jabach-Medaille an Josef Haubrich, entgegengenommen von seiner Enkelin 2016

Mit der Jabach-Medaille zeichnet die Stadt Köln Persönlichkeiten aus, die sich um die Kölner Museen außerordentliche Verdienste erworben haben.

Die Stiftung der Medaille erfolgte 1966 durch den Rat der Stadt Köln im Gedenken an den kölnischen Sammler und Mäzen Eberhard Jabach aus der Kölner Familiendynastie Jabach. Sie ist nicht dotiert und wird in unregelmäßigen Abständen verliehen.

Vorschlagsberechtigt für die Vergabe der Medaille sind der Oberbürgermeister sowie der Kulturausschuss der Stadt Köln. Die Entscheidung wird von einer Kommission getroffen, die aus dem Oberbürgermeister, dem Vorsitzenden des Kulturausschusses, den ehrenamtlichen Bürgermeistern, dem Kulturdezernenten sowie dem Direktor des beteiligten Museums besteht.[1]

Die Medaille besteht aus Silber, 80 mm im Durchmesser, auf der Vorderseite mit dem Bildnis von Eberhard Jabach und auf der Rückseite das Kölner Wappen mit der Umschrift

MAECENATIBUS GRATA CIVITAS COLONIENSIS

[1]. Sie wurde 1966 von Hans Karl Burgeff entworfen[2].

Preisträger

(Quelle:[19])

Einzelnachweise

  1. a b Neufassung der Satzung für die Verleihung der Jabach-Medaille. Der Rat der Stadt Köln, Ratsinformationssystem, 19. Januar 2012, abgerufen am 30. Dezember 2012.
  2. Jabach-Medaille der Stadt Köln. Rheinisches Bildarchiv - Kulturelles Erbe Köln, abgerufen am 6. Januar 2013.
  3. a b c d e f g H.F.: Kein Erbe der Fürsten. Bürger als Mäzene der Museen mit der Jabach-Medaille ausgezeichnet. In: Kölner Stadt-Anzeiger. M. DuMont Schauberg, Köln 21. April 1967.
  4. Lotte Scheibler. Kölner Frauengeschichtsverein e.V., 4. November 2012, abgerufen am 21. März 2013.
  5. Gisela Reineking von Bock, Carl-Wolfgang Schümann: KERAMIK Vom Historismus bis zur Gegenwart. Sammlung Gertrud und Dr. Karl Funke-Kaiser. Hrsg.: Kunstgewerbemuseum der Stadt Köln. Köln 1975.
  6. Notiz bei Deutschland-reise.de (Memento des Originals vom 2. Juni 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.deutschland-reise.de
  7. Generaldirektor der Museen der Stadt Köln Gerhard Bott (Hrsg.): Stiftung Günther und Carola Peill Köln 1976. Ausstellung der Stiftung und Sammlung Günther und Carola Peill 12. Mai 1976 bis 25. Juli 1976. Köln 1976, S. 9.
  8. Rüdiger Joppien: Elisabeth Treskow (1898–1992), Goldschmiedin. In: Portal Rheinische Geschichte. Landschaftsverband Rheinland, 30. September 2010, abgerufen am 6. Januar 2013.
  9. siehe Katalog
  10. Artikel im Spiegel vom 23. Januar 1978
  11. Ostasiatisches Museum
  12. Notiz zum Tode Hansens im KStA vom 28. Januar 2003
  13. Notiz im KStA vom 15. September 2014
  14. Sammlung bei aegyptologie.com
  15. Hinweis Leihgaben aus dem Hist. Archiv
  16. Sammlung Schu bei stadt-koeln.de
  17. a b c d Martin Oehlen: Loblieder auf die Nothelfer. Erstmals seit elf Jahren wieder Ehrung für die Kunst-Förderer. In: Kölner Stadt-Anzeiger. Nr. 276. M. DuMont Schauberg, Köln 28. November 2000.
  18. "Mister Deutsche Bank" ist tot. In: Manager Magazin. 25. Mai 2004, abgerufen am 22. März 2013.
  19. a b c Stefan Palm: Stadt Köln verleiht Jabach-Medaille an Corboud und von Rautenstrauch. Die beiden Persönlichkeiten haben sich um die Kölner Museen verdient gemacht. Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 10. Dezember 2012, abgerufen am 11. Dezember 2012.
  20. Notiz bei kunstmarkt.com
  21. Stadt Köln Pressemitteilung vom 28. September 2021: Kulturpreis Jabach-Medaille 2021, von Nicole Trum, abgerufen am 28. September 2021