Jack Ingram (Countrysänger)

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Jack Ingram am 23. Juli 2006 im The Graduate in San Luis Obispo, Kalifornien

Jack Ingram (* 15. November 1970 in Houston, Texas) ist ein US-amerikanischer Country-Sänger.

Anfänge

Jack Ingram am 1. September 2006 im Marcus Amphitheatre in Milwaukee mit Fans

Obwohl er sich bereits von frühester Kindheit an für Musik interessierte, begann er erst während seines Psychologiestudiums an der Southern Methodist University in Dallas Gitarre zu spielen. Erste öffentliche Auftritte hatte er im Adair's Club, wo er für freies Essen und Getränke spielte. Schnell verschaffte er sich mit seiner bodenständigen und gradlinigen Musik eine treue Anhängerschaft.

1992 produzierte er in Eigenregie sein erstes Album. Die 1000 Hüllen bestückte er selbst mit CDs und Beilagen. Wenig später folgte Lonesome Questions und schließlich Live at Adair’s. Insgesamt verkaufte er 40.000 Exemplare.

Karriere

Nashville wurde auf das texanische Talent aufmerksam und nahm ihn Mitte der 1990er Jahre unter Vertrag. 1997 wurde Livin’ or Dyin’ eingespielt, bei dem Steve Earle als Co-Produzent mitwirkte. Ein Teil der Songs wurde von Ingram selbst geschrieben. Während der Produktion seines nächsten Albums fusionierte seine Schallplattenfirma mit einem anderen Label und Ingram verlor seinen Vertrag. Er wechselte zum zu Sony BMG Music Entertainment gehörenden Label Lucky Dog, wo 1999 Hey You produziert wurde. Da er sich mittlerweile in der Szene einen Namen gemacht hatte, konnte er auf die besten Musiker zurückgreifen. Unter Anderem wirkte Lee Ann Womack mit.

Diskografie

Alben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US  Coun­try
2002 Electric Coun­try34
(2 Wo.)Coun­try
Lucky Dog
2007 This Is It US34
(6 Wo.)US
Coun­try4
(30 Wo.)Coun­try
Big Machine
2009 Big Dreams & High Hopes US61
(2 Wo.)US
Coun­try21
(8 Wo.)Coun­try
Big Machine
2016 Midnight Hotel Coun­try24
(1 Wo.)Coun­try
Rounder
2021 The Marfa Tapes US51
(1 Wo.)US
RCA Nashville; mit Miranda Lambert & Jon Randall

Weitere Alben

  • 1995: Jack Ingram (Crystal Clear)
  • 1995: Lonesome Questions (Crystal Clear)
  • 1997: Livin’ or Dyin’ (Rising Tide)
  • 1999: Hey You (Lucky Dog)
  • 2004: Young Man (Columbia Nashville)
  • 2019: Ridin' High...Again (Beat Up Ford)

Livealben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US  Coun­try
2006 Live: Wherever You Are Coun­try33
(13 Wo.)Coun­try

Weitere Livealben

  • 1995: Live at Adair’s
  • 2000: Unleashed Live (mit Bruce Robison und Charlie Robison)
  • 2003: Live at Billy Bob’s Texas
  • 2004: Live at Gruene Hall: Happy Happy
  • 2005: Acoustic Motel

EPs

  • 2003: Electric: Extra Volts

Singles

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US  Coun­try
1997 Flutter
Livin’ or Dyin’
Coun­try51
(10 Wo.)Coun­try
1999 How Many Days
Hey You
Coun­try64
(1 Wo.)Coun­try
2005 Wherever You Are
Live: Wherever You Are
US63
(13 Wo.)US
Coun­try1
(35 Wo.)Coun­try
2006 Love You
Live: Wherever You Are
US87
(6 Wo.)US
Coun­try12
(25 Wo.)Coun­try
Lips of an Angel
This Is It
US77
(2 Wo.)US
Coun­try16
(20 Wo.)Coun­try
2007 Measure of a Man
This Is It
Coun­try18
(24 Wo.)Coun­try
Maybe She’ll Get Lonely
This Is It
Coun­try24
(22 Wo.)Coun­try
2008 That’s a Man
Big Dreams & High Hopes
Coun­try18
(23 Wo.)Coun­try
2009 Barefoot and Crazy
Big Dreams & High Hopes
US64
(12 Wo.)US
Coun­try10
(25 Wo.)Coun­try
Seeing Stars
Big Dreams & High Hopes
Coun­try54
(6 Wo.)Coun­try
2010 Free
Big Dreams & High Hopes
Coun­try42
(11 Wo.)Coun­try
Barbie Doll
Big Dreams & High Hopes
Coun­try56
(2 Wo.)Coun­try

Weitere Singles

  • 1997: That’s Not Me
  • 1999: Mustang Burn
  • 2000: Work This Out
  • 2000: Barbie Doll
  • 2002: One Thing
  • 2003: A Little Bit
  • 2003: Keep on Keepin’ On

Quellen

  1. a b c Chartquellen: US

Weblinks

Commons: Jack Ingram – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien