Jagdshof
Jagdshof Gemeinde Föritztal Koordinaten: 50° 22′ 11″ N, 11° 14′ 13″ O
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Höhe: | 595 m ü. NN | |
Eingemeindung: | 30. Juni 1994 | |
Eingemeindet nach: | Judenbach | |
Postleitzahl: | 96524 | |
Vorwahl: | 03675 | |
Lage von Jagdshof in Thüringen | ||
Ortsansicht
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Jagdshof ist ein Ortsteil von Föritztal im Landkreis Sonneberg in Thüringen.
Lage
Jagdshof liegt südöstlich von Judenbach am Südhang des 689 Meter über NN hohen Jagdsthofer Berges im Frankenwald.[1] Mit der Kreisstraße 1, die Anschluss an die Landesstraße 2661 hat, ist der Ort an den Verkehr angeschlossen.
Geschichte
1340 wurde das Dorf erstmals urkundlich genannt.[2]
Im landwirtschaftlich geprägten Ort fehlte es noch im späten 19. Jahrhundert an dauerhaften Erwerbsgelegenheiten für die Winterzeit, ein Kronacher Unternehmer Carl Kochniss bemerkte das und richtete eine Maskenmanufaktur ein, die Karnevals- und Saisonartikel konnte er mit großem Erfolg in den Kölner Raum exportierten.[3]
Am 1. Juli 1950 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Mönchsberg nach Jagdshof eingegliedert. Seit dem 1. Juli 1994 war Jagdshof ein Ortsteil von Judenbach und ging mit diesem am 6. Juli 2018 in der neuen Gemeinde Föritztal auf.[4]
Dialekt
In Jagdshof wird der mainfränkische Dialekt Itzgründisch gesprochen.
Weblinks
- Jagdshof auf der Website der Gemeinde Föritztal
Einzelnachweise
- ↑ Bundesamt für Naturschutz – Frankenwald (Memento des Originals vom 4. Oktober 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. .
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 133.
- ↑ Jagdshof auf der Webseite der Gemeinde Judenbach. (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 26. April 2012.
- ↑ Thüringer Gesetz- und Verordnungsblatt Nr.7 2018 vom 5. Juli 2018, aufgerufen am 6. Juli 2018