Jean-Michel Iribarren
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Jean-Michel Iribarren (* 13. Februar 1958 in Dax) ist ein französischer Schriftsteller.
Leben
Jean-Michel Iribarren lebte 1976–2000 in Paris, wo er für das französische Außenministerium arbeitete, und 2000–2009 in Madrid. Heute lebt er in Berlin. Besonders ist er als der Autor der Erzählung «L'Insecte» bekannt, einem Buch, in dem er das Virus von AIDS Monologe halten lässt und das Schweigen anprangert, das am Anfang der Epidemie den Tod der Schwulen umgeben hat.
1988 trat er in dem Kurzfilm «Puissance de la parole» (Die Macht des Wortes) von Jean-Luc Godard auf (in der Rolle von Frank, dem Tankwart).[1]
Werke (Auswahl)
- L’Insecte (Erzählung), éditions du Seuil, Paris 2000
- Parce qu’eux (Gedichtsammlung) éditions Saint-Germain-des-Près (1989)
Weblinks
- Artikel von Hugo Marsan in Le Monde, 28. Juli 2000
- persönliche Webseite von Jean-Michel Iribarren
Einzelnachweise
- ↑ Locarno Filmfestival Preis (1988)
Personendaten | |
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NAME | Iribarren, Jean-Michel |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 13. Februar 1958 |
GEBURTSORT | Dax |