Jean Alaux
Jean Alaux (* 15. Januar 1786 in Bordeaux; † 2. März 1864 in Paris) war ein französischer Maler. Sein langjähriger Aufenthalt in Rom brachte ihm den Beinamen le Romain („der Römer“) ein.
Alaux war der Sohn eines Malers, der ihn auch ausbildete; auch zwei seiner Brüder arbeiteten als Maler. Alaux machte sich mit zahlreichen, meist historischen Öl- und Freskengemälden früh einen Namen, der ihm eine gute Beschäftigung einbrachte. In Rom unterhielt er enge Beziehungen zu Jean-Auguste-Dominique Ingres; beide porträtierten sich gegenseitig. 1827 heiratete er Françoise-Virginie Liégeois und wurde 1830 Vater einer Tochter, die 1843 verstarb. 1841 wurde Alaux zum Offizier der Ehrenlegion ernannt.[1] 1847–1851 war er Direktor der französischen Akademie in Rom.
Viele seiner Werke hängen heute im Schloss Versailles und im Louvre, andere in Bordeaux, Dijon und im Nationalmuseum Schloss Pau. Für Ölgemälde Alaux’ werden bis zu 158.000 US-Dollar bezahlt.[2]
Weblinks
- Informationen zu Jean Alaux
- Biographische Daten auf der Seite des Auktionshauses Christie's (engl./frz.)
- Base Joconde: Liste von Werken des Malers in französischen Museen
Einzelnachweise
- ↑ Beleg im Bestand des französischen Kulturministeriums, Base Leonore, abgerufen am 20. September 2012
- ↑ Angaben bei Christie’s, abgerufen am 20. September 2012
Personendaten | |
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NAME | Alaux, Jean |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Maler |
GEBURTSDATUM | 15. Januar 1786 |
GEBURTSORT | Bordeaux |
STERBEDATUM | 2. März 1864 |
STERBEORT | Paris |