Jekaterina Jewgenjewna Gaiduk

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Jekaterina Gaiduk
Spielerinformationen
Voller Name Jekaterina Jewgenjewna Gaiduk
Geburtstag 7. März 1989
Geburtsort Toljatti, Sowjetunion
Staatsbürgerschaft RussinRussland russisch
Körpergröße 1,84 m
Spielposition Rückraum rechts
Wurfhand links
Vereinsinformationen
Verein GK Lada Toljatti
Trikotnummer 18
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2014 RusslandRussland GK Lada Toljatti
2014–2015 Rumänien HCM Baia Mare
2015–2016 RusslandRussland GK Rostow am Don
2018– RusslandRussland GK Lada Toljatti
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Russland Russland 75 (207)[1]

Stand: 27. August 2020

Jekaterina Jewgenjewna Gaiduk (russisch Екатерина Евгеньевна Гайдук, geborene Jekaterina Jewgenjewna Dawydenko, russisch Екатерина Евгеньевна Давыденко; * 7. März 1989 in Toljatti) ist eine russische Handballspielerin.

Karriere

Gaiduk spielte in der Saison 2005/06 in der zweiten Mannschaft vom russischen Verein GK Lada Toljatti. In der darauffolgenden Saison wurde die Rückraumspielerin in den Kader der ersten Damenmannschaft aufgenommen. Mit Lada gewann sie 2008 die russische Meisterschaft. Auf europäischer Ebene stand die Linkshänderin im Jahr 2007 im Finale der EHF Champions League und gewann 2012 sowie 2014 den EHF-Pokal. Im Sommer 2014 unterschrieb sie einen Vertrag beim rumänischen Erstligisten HCM Baia Mare.[2] Eine Saison später schloss sie sich dem russischen Erstligisten GK Rostow am Don an.[3] Ein Jahr später unterbrach sie ihre Karriere. Nachdem Gaiduk eine Tochter zur Welt brachte, unterschrieb sie zur Saison 2018/19 einen Vertrag bei GK Lada Toljatti.[4] Im Oktober 2019 zog sich Gaiduk eine schwere Knieverletzung zu, woraufhin sie den Rest der Saison 2019/20 aussetzen musste.[5] Am 27. August 2020 bestritt sie nochmals ein Ligaspiel für Lada.

Gaiduk gehört dem Aufgebot der russischen Nationalmannschaft an. Mit Russland nahm sie an der Handball-EM 2008 und Handball-EM 2010 teil, wobei sie bei der EM 2008 die Bronzemedaille gewann.[6][7] Weiterhin nahm sie an der Handball-WM 2011 teil.[8] Im Sommer 2012 nahm sie an den Olympischen Spielen in London teil.[9]

Weblinks

Einzelnachweise