Jennifer Cross

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Jennifer Cross
2016 DSC Volleyball 004 Jennifer Cross.jpg
Jennifer Cross (2016)
Porträt
Geburtsdatum 4. Juli 1992
Geburtsort Scarborough, Ontario, Kanada
Größe 1,95 m
Position Mittelblock
Vereine
0000–2014
2014–2015
2015–2017
2017–2018
2018–2020
2020–2021
2021–2022
University of Michigan
Engelholms Volleybollsällskap
Dresdner SC
UTE Profisport Szolgáltató
Mariza Plowdiw
Yeşilyurt Spor Kulübü
Panathinaikos Athen
Nationalmannschaft
2011– Kanada
Erfolge
2015
2016
2016
2019
2019
2022
2022
Schwedische Meisterin
Deutsche Meisterin
Deutsche Pokalsiegerin
Bulgarische Meisterin
Bulgarische Pokalsiegerin
Griechische Meisterin
Griechische Pokalsiegerin

Stand: 13. Januar 2021

Jennifer Cross (* 4. Juli 1992 in Scarborough, Ontario) ist eine kanadische Volleyballspielerin.

Karriere

Cross beim Bundesligaheim­spiel des Dresdner SC gegen Aurubis Hamburg, 2016

Verein

Die in Scarborough, Ontario geborene Cross spielte zunächst leistungsmäßig Eishockey, wechselte jedoch im Alter von 16 Jahren die Sportart und ist seitdem als Volleyballspielerin aktiv.[1]

Ihre Karriere begann sie im Volleyballteam der amerikanischen University of Michigan, wo sie bis zu ihrem College-Abschluss im Jahr 2014 aktiv war. Es folgte ein Wechsel zum schwedischen Erstligisten Engelholms Volleybollsällskap, für den die gebürtige Kanadierin in der Saison 2014/15 spielte und mit dem sie 2015 die schwedische Meisterschaft gewann.

Im Juni 2015 wechselte die Mittelblockerin zum Dresdner SC[2], wo sie neben den Neuverpflichtungen Kathleen Slay und Whitney Little die dritte Mittelblockerin im Kader der Bundesligamannschaft wurde. In ihrer ersten Saison, in der sie in 19 Meisterschaftsspielen 35 Blockpunkte erzielte[3][4], wurde sie Deutsche Meisterin und Pokalsiegerin mit dem Dresdner SC. Im Mai 2016 verlängerte sie ihren Vertrag in Dresden um ein Jahr bis 2017.[3][4] In der Saison 2016/17 erreichte Cross mit der Mannschaft des Dresdner SC den dritten Platz in der Meisterschaftswertung.[5] Anfang Mai 2017 gab der Verein bekannt, dass der auslaufende Vertrag von Jennifer Cross – ebenso wie die Verträge von Barbora Purchartová, Lucie Smutná, Brittnee Cooper sowie Jocelynn Birks – nicht verlängert wird.[6]

In der Saison 2017/18 spielte Cross für den ungarischen Verein UTE Profisport Szolgáltató und wurde mit dem Verein Meisterschaftsdritte. Anschließend wechselte sie zu Mariza Plowdiw nach Bulgarien.[7] Mit dem Verein gewann sie in der Saison 2018/19 das bulgarische Double, bestehend aus Meisterschaft und Pokalsieg.[8] Zwischen 2020 und 2021 spielte sie in der Türkei bei Yeşilyurt Spor Kulübü. Zwischen 2021 und 2022 stand Cross bei Panathinaikos Athen unter Vertrag und gewann dort neben der griechischen Meisterschaft auch den nationalen Pokalwettbewerb.

Nationalmannschaft

Jennifer Cross ist seit 2011 Auswahlspielerin der Kanadischen Volleyballnationalmannschaft der Frauen

und fungierte bei der Volleyball-Weltmeisterschaft der Frauen 2018 in Japan als Kapitänin der Mannschaft.

Weblinks

Commons: Jennifer Cross – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Astrid Hofmann: Volleyball-Pokalfinale – DSC-Mittelblockerin Jennifer Cross soll es in Mannheim richten. In: dnn.de. Dresdner Neueste Nachrichten, 25. Februar 2016, abgerufen am 1. August 2016.
  2. DSC holt blockende Kanadierin. In: sächsische.de. Sächsische Zeitung, 26. Juni 2015, abgerufen am 27. November 2018.
  3. a b DSC verlängert Vertrag mit Jennifer Cross. In: dresdnersportclub.de. Dresdner SC, 20. Mai 2016, abgerufen am 1. August 2016.
  4. a b Volleyball: Cross bleibt beim DSC. (Nicht mehr online verfügbar.) In: mdr.de. MDR, 20. Mai 2016, archiviert vom Original am 1. August 2016; abgerufen am 1. August 2016.
  5. Steffen Grimm: Gold nicht um jeden Preis! DSC wird für Erfolg keine Schulden machen. In: tag24.de. TAG24, 20. April 2017, abgerufen am 16. Mai 2017.
  6. Astrid Hofmann: DSC trennt sich von fünf Spielerinnen. In: dnn.de. Dresdner Neueste Nachrichten, 9. Mai 2017, abgerufen am 16. Mai 2017.
  7. Участничка в предстоящото Световно ще играе за Марица. In: volleymaritza.bg. VC Maritza, 19. September 2018, abgerufen am 30. Mai 2019 (bulgarisch).
  8. Nikolay Markov: Yet another golden double for Maritza in Bulgaria. In: volleymaritza.bg. VC Maritza, 18. April 2019, abgerufen am 30. Mai 2019 (englisch).