Jens-Peter Hecht

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Jens-Peter Hecht (* 18. Dezember 1946)[1] ist ein deutscher Sportjournalist.

Leben

Hecht erhielt seine Journalistenausbildung bei der Lüneburger Landeszeitung,[2] war hernach als Berichterstatter für den Weser Kurier und die Deutschen Presseagentur beschäftigt. Ab 1984 arbeitete er als Pressesprecher des Deutschen Tennis Bundes (DTB).[3] 1986 veröffentlichte er das Buch Wie finden wir Tennistalente? „Rezeptbuch“ für Vereine, die eine gezielte und systematische Sichtung und Förderung von talentierten Kindern planen.[4]

1988 war Hecht drei Monate für die Sport Bild tätig,[2] kehrte im Juni 1988 ins Amt des DTB-Pressesprechers zurück.[5] 1990 erschien das gemeinsam mit Helmut Zimmermann verfasste Werk Triumphe.[6] Er blieb bis 1999 beim DTB.[7]

Hecht gründete ein Unternehmen für Werbe-, Presse- und Beratungsdienste mit Sitz in Lüneburg.[8] 2005 trug er zum Buch Erfahrungsberichte und Studien zur Fußball-Europameisterschaft den Aufsatz PR für Fernsehen. Erfahrungen bei der Pressearbeit für die ARD während der Fußball-Europameisterschaft 2004 in Portugal bei.[9] Während der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 leitete er am Spielort Hannover die Koordinierung der Pressearbeit, vor und im Verlauf der Fußball-WM 2010 in Südafrika war Hecht im Organisationskomitee führend für Medienzusammenarbeit zuständig,[10] verantwortete unter anderem die Ausstattung der Pressebereiche, den Arbeitsbereich Akkreditierungen sowie die Schulung von Medienzuständigen an den Spielorten.[11]

Ab November 2012 leitete Hecht mit seinem Unternehmen wieder die Pressearbeit des Deutschen Tennis Bundes und tat dies bis Ende 2014. Beim Niedersächsischen Fußballverband wurde er Mitglied der Lizenzierungs- sowie Medienausschüsse, in die Arbeit des Lüneburger SK Hansa brachte er sich als Pressesprecher ein.[12] Hecht war zeitweise Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Lüneburg.[13]

Einzelnachweise

  1. ↑ Jens-Peter Hecht zum 75. Geburtstag – Ein Kommunikator. In: Verband Deutscher Sportjournalisten. 18. Dezember 2021, abgerufen am 21. Mai 2022.
  2. ↑ a b Thomas Horky (Hrsg.): Erfahrungsberichte und Studien zur Fußball-Europameisterschaft. Horky, Hamburg 2005, ISBN 3-8334-2739-6, S. 145.
  3. ↑ DTB trennt sich von seinem Pressesprecher. In: tennisnet.com. 15. November 2012, abgerufen am 21. Mai 2022.
  4. ↑ Wie finden wir Tennistalente? „Rezeptbuch“ für Vereine, die eine gezielte und systematische Sichtung und Förderung von talentierten Kindern planen. In: Bibliothekssystems Universität Hamburg. 1986, abgerufen am 21. Mai 2022.
  5. ↑ Rothenbaum-Splitter. In: Hamburger Abendblatt. 27. April 1988, abgerufen am 20. Mai 2022.
  6. ↑ Triumphe. In: Bibliothekssystems Universität Hamburg. 1990, abgerufen am 21. Mai 2022.
  7. ↑ Jens-Peter Hecht verläßt den Tennis-Bund, Sven Arne Görn kommt. In: new-business.de. 21. Juli 1999, abgerufen am 21. Mai 2022.
  8. ↑ Jens-Peter Hecht-Promotion, Lüneburg. In: web2.cylex.de. Abgerufen am 21. Mai 2022.
  9. ↑ Jens Peter Hecht: Erfahrungsberichte und Studien zur Fußball-Europameisterschaft. 2005, abgerufen am 21. Mai 2022.
  10. ↑ Salih, Chaban (Hrsg.): Die Public Relations von Mega-Events: Die Fußball-WM 2010 und die Hadsch 2009 und 2010 im Vergleich. Springer VS, Hamburg 2013, ISBN 978-3-658-03570-9, S. 152.
  11. ↑ Mit Erfahrung WM-Fieber entfachen. In: Deutsche Welle. 13. Mai 2009, abgerufen am 21. Mai 2022.
  12. ↑ NFV-Präsident will wissen: Was ist denn da beim LSK los? In: Lüneburger SK Hansa. 6. März 2019, abgerufen am 21. Mai 2022.
  13. ↑ FDP-Kreisverband mit neuem Vorstand. In: Hamburger Abendblatt. 8. Mai 2006, abgerufen am 20. Mai 2022.
Personendaten
NAME Hecht, Jens-Peter
KURZBESCHREIBUNG deutscher Sportjournalist
GEBURTSDATUM 18. Dezember 1946
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