Gerald Kuhn
Geburtsdatum | 20. März 1986 |
Geburtsort | Southgate, Michigan, USA |
Größe | 180 cm |
Gewicht | 87 kg |
Position | Torwart |
Nummer | #35 |
Schusshand | Links |
Karrierestationen | |
2002–2003 | Compuware Ambassadors |
2004–2005 | Youngstown Phantoms |
2005–2006 | Wasilla Spirit |
2005–2007 | Sioux City Musketeers |
2007–2011 | Western Michigan University |
2011–2012 | Idaho Steelheads |
2012–2014 | HDD Olimpija Ljubljana |
2014–2015 | HC Pustertal |
2015–2017 | Fischtown Pinguins |
2017–2019 | Grizzlys Wolfsburg |
seit 2019 | EC Kassel Huskies |
Gerald Vale „Jerry“ Kuhn (* 20. März 1986 in Southgate, Michigan) ist ein deutsch-amerikanischer Eishockeytorwart. Er steht seit Februar 2019 bei den Kassel Huskies unter Vertrag.
Spielerlaufbahn
Kuhn spielte in der North American Hockey League sowie in der United States Hockey League, bevor er 2007 an die Western Michigan University wechselte. Er spielte vier Jahre für die „Broncos“ und absolvierte darüber hinaus ein Wirtschaftsstudium.[1]
Seine ersten Erfahrungen als Eishockeyprofi machte Kuhn in der ECHL in der Saison 2010/11 im Trikot der Idaho Steelheads. Auch in der Folgespielzeit 2011/12 spielte er nach einem Intermezzo bei den Greenville Road Warriors erneut für die Steelheads.
Zur Saison 2012/13 wechselte Kuhn nach Europa und schloss einen Vertrag mit dem slowenischen Verein HDD Olimpija Ljubljana, der in der österreichischen Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) spielte.[2] Er blieb zwei Jahre bei Olimpija und nahm kurz vor den Playoffs der Saison 2013/14 ein Angebot der Krefeld Pinguine aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) an.[3]
Zur Saison 2014/15 wechselte Kuhn nach Südtirol zum HC Pustertal[4] und zog zur Spielzeit 2015/16 zu den Fischtown Pinguins aus der zweithöchsten deutschen Liga DEL2 weiter.[5] Zur Saison 2016/17 erhielt Bremerhaven eine Spiellizenz für die Deutsche Eishockey Liga (DEL), Kuhn gehörte auch in der höchsten deutschen Spielklasse zum Aufgebot der Pinguine[6] und erreichte mit der Mannschaft in der ersten DEL-Saison die Playoffs.[7] Zum Erfolg der Pinguine trug er mit einer Fangquote von 92,0 Prozent bei, er kassierte in der Hauptrunde pro Partie 2,68 Gegentore.
Kuhn verließ Bremerhaven nach der Saison 2016/17 und wechselte innerhalb der DEL zu den Grizzlys Wolfsburg.[8] Dort erhielt er insgesamt 64 Einsätze in der DEL, ehe er im Februar 2019 im Tausch gegen Marcel Melicherčík an die Kassel Huskies aus der DEL2 abgegeben wurde.[9]
Inlinehockey
Bei der IIHF Inlinehockey-Weltmeisterschaft 2013 gewann er mit der US-amerikanischen Nationalmannschaft die Goldmedaille. Ein Jahr später nahm er mit dem Nationalteam an der Weltmeisterschaft in Pardubice teil[10] und gewann dabei die Bronzemedaille.
Erfolge und Auszeichnungen
- 2013 Slowenischer Meister mit HDD Olimpija Ljubljana
- 2013 Goldmedaille bei der Inlinehockey-Weltmeisterschaft
- 2014 Bronzemedaille bei der Inlinehockey-Weltmeisterschaft
Persönliches
Kuhn besitzt die deutsche Staatsbürgerschaft. Sein Urgroßvater war Deutscher.[11]
Weblinks
- Gerald Kuhn bei eliteprospects.com (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Jerry Kuhn. In: WMUBroncos.com. Abgerufen am 27. März 2016.
- ↑ Olimpija Ljubljana verpflichtet US-Goalie Jerry Kuhn. In: sportreport.biz. Abgerufen am 27. März 2016.
- ↑ Jerry Kuhn verlässt Olimpija Ljubljana in Richtung Krefeld. In: sportreport.biz. Abgerufen am 27. März 2016.
- ↑ HC Pustertal Wölfe. In: hcpustertal.com. Abgerufen am 27. März 2016.
- ↑ Fischtown Pinguins : Kuhn kommt – Meisner geht. (Nicht mehr online verfügbar.) In: fischtown-pinguins.de. Archiviert vom Original am 27. März 2016; abgerufen am 27. März 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Jerry Kuhn: Die DEL wird hart, aber ein großer Spaß. 2. Juli 2016, abgerufen am 2. Juli 2016.
- ↑ Bremerhavener erreichen Pre-Playoffs in der DEL - Fischtown Pinguins. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 28. Februar 2017; abgerufen am 25. April 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ grizzlys.de: Grizzlys verpflichten Torhüter Jerry Kuhn. In: grizzlys.de. 25. April 2017, abgerufen am 12. Februar 2019.
- ↑ Kassel Huskies holen Jerry Kuhn aus Wolfsburg und geben Marcel Melichercik zu den Grizzlys ab. In: eishockeynews.de. 12. Februar 2019, abgerufen am 12. Februar 2019.
- ↑ IIHF Inline Hockey World Championship 2014 → Rosters. (Nicht mehr online verfügbar.) In: inlinehockey2014.com. Archiviert vom Original am 30. März 2016; abgerufen am 30. März 2016 (tschechisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Ein Spielfeld im Keller. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Hafenradar. Archiviert vom Original am 27. März 2016; abgerufen am 27. März 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Torhüter:
Gerald Kuhn |
Philipp Maurer
Verteidiger:
Maximilian Faber |
Tom Geischeimer |
Joel Keussen |
Marco Müller |
Fabian Ribnitzky |
Steven Seigo |
Denis Shevyrin (C) |
Stephan Tramm (A)
Angreifer :
Alec Ahlroth |
Jamie Arniel |
Hans Detsch |
Tristan Keck |
Joel Lowry |
Tim McGauley |
Darren Mieszkowski |
Pierre Preto |
Lars Reuß |
Vincent Schlenker |
Lois Spitzner |
Tomáš Sýkora |
Oleg Tschwanow |
Jake Weidner
Cheftrainer: Bohuslav Šubr Assistenztrainer: Jan Melichar General Manager: Manuel Klinge
Personendaten | |
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NAME | Kuhn, Gerald |
ALTERNATIVNAMEN | Kuhn, Gerald Vale (vollständiger Name); Kuhn, Jerry (Spitzname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutschamerikanischer Eishockeytorwart |
GEBURTSDATUM | 20. März 1986 |
GEBURTSORT | Southgate, Michigan |