Jeu de Paume bei den Olympischen Spielen

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Olympische Ringe
Jeu de Paume

Bisher war Jeu de Paume nur bei den Olympischen Sommerspielen 1908 im Programm. Eine Freiluft-Variante namens Longue Paume war 1900 Demonstrationssportart gewesen. Real Tennis, wie Jeu de Paume in Großbritannien genannt wird, war 1928 nochmals Demonstrationssportart.

London 1908

Am Turnier 1908 im Queen’s Club nahmen lediglich elf Spieler teil, die jedoch nach Meinung der Organisatoren zu den Besten der Welt zählten. Die Goldmedaille gewann der US-Amerikaner Jay Gould II, Enkel des Eisenbahnspekulanten Jay Gould. Das Finale gegen den Briten Eustace Miles gewann er mit 6:5, 6:4, 6:4. Im Spiel um die Bronzemedaille setzte sich der Brite Neville Lytton mit 6:2, 6:4, 6:4 gegen seinen Landsmann Arthur Page durch.

Medaillenspiegel

Medaillenspiegel
Platz Mannschaft Gold medal icon.svg Gold Silver medal icon.svg Silber Bronze medal icon.svg Bronze Gesamt
1 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1 0 0 1
2 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 0 1 1 2

Weblinks