Jezioro Otmuchowskie
Jezioro Otmuchowskie | |||
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Jezioro Otmuchowskie, ehemals Staubecken Ottmachau | |||
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Koordinaten | 50° 27′ 48″ N, 17° 7′ 20″ O | ||
Daten zum Bauwerk | |||
Sperrentyp: | Staudamm | ||
Bauzeit: | 1928–1933 | ||
Höhe des Absperrbauwerks: | 17 m | ||
Kronenlänge: | 6 500 m | ||
Kraftwerksleistung: | 4,8 MW | ||
Daten zum Stausee | |||
Wasseroberfläche | 22,6 km² | ||
Speicherraum | 143 Mio. m³ | ||
Einzugsgebiet | 2 352 km² |
Jezioro Otmuchowskie [jeˈʑɔrɔ‿ɔtmuˈxɔfscɛ] (deutsch Staubecken Ottmachau) ist der erste Stausee der Glatzer Neiße nach ihrem Austritt aus dem Glatzer Becken in das Reichensteiner Gebirgsvorland. Er liegt zwischen Paczków (Patschkau) und Otmuchów (Ottmachau) und ist nach diesem Städtchen benannt, das östlich des Grundablasses und Staudammes liegt.
Geschichte
Große Gebiete im Umland der Stadt wurden von der Verwaltung der Reichswasserstraßen zur Zeit der Weimarer Republik gekauft. 1928 wurde mit dem Bau des Ottmachauer Staubeckens begonnen, das 1933 fertiggestellt wurde. Insgesamt wurde durch dieses Bauwerk das Wasser der Glatzer Neiße auf eine Höhe von 17 m gestaut und fasst auf 22,6 km² eine Wassermenge von 143 Millionen Kubikmetern. Der Stausee dient nicht nur dem Hochwasserschutz und der Stromgewinnung, sondern entwickelte sich zu einem beliebten Ausflugsziel. Er ist auch für die heutige Entwicklung der Stadt Otmuchów und der Anliegergemeinden förderlich. Zudem ist er Bestandteil des europäischen Natura-2000-Netzwerks.[1]
Weblinks
- otmuchow.info (polnisch)
- Ottmachauer Staubecken