Jim Gillette

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James „Jim“ Gillette (* 10. November 1967 in Los Angeles) ist ein US-amerikanischer Sänger, Komponist und Produzent. Er gehörte als Frontmann den Glam-Metal-Bands Stut, Tuff und Nitro an und veröffentlichte diverse Videos bezüglich seiner Gesangstechnik.

Biographie

Im Jahr 1986 stieg Gillette, kommend von der Musikgruppe Slut, in die Glam-Metal-Band Tuff ein, die er jedoch im selben Jahr, nachdem er mit dieser eine EP mit vier Liedern aufgenommen hatte, wieder verließ, um sich seiner Solokarriere zu widmen und sein erstes Album Proud to Be Loud im Jahr 1987 aufzunehmen.[1]

Aus der Zusammenarbeit der Musiker Michael Angelo Batio, T.J. Racer und Bobby Rock mit Gillette, bei den Aufnahmen, entstand 1987 die US-amerikanische Glam-Metal-Band Nitro, bei der Gillette, neben Batio, aufgrund seines ungewöhnlichen Gesangs, eine hervorgehobene Position einnahm. Laut Berichten soll Nitro einen Plattenvertrag bei Rampage Records, einem Sublabel von Rhino Records, nach einem Konzert erhalten haben, bei dem Gillette drei Weingläser mittels seiner Stimme zum Zerspringen gebracht hätte.[2][3]

Rezeption

Gillette galt aufgrund seiner Stimmakrobatik, als einer der bekanntesten „High-Pitch Metal“ Sänger, der in der Lage war einen hohen Gesangston über einen längeren Zeitraum zu halten, diesen in die Musikstücke einzubringen und diese dadurch in bedeutender Weise zu prägen.[4][5]

Diskografie

Soloalbum:

  • 1987: Proud to Be Loud[6]

Nitro:

  • 1989: O.F.R. (Out Fucking Rageous)
  • 1992: Nitro II H.W.D.W.S. (Hot, Wet, Drippin With Sweat)[7]

Video

  • 1993: Metal Method Guitar Lessons (Vocal Power)[6]

Albumbeteiligungen:

  • 2002: Carnivore (Komponist)
  • 2003: Hollywood Hairspray, Vol. 2 (Sänger)
  • 2004: Hollywood Rocks! (Sänger und Komponist)
  • 2009: Wicked Wonderland (Sänger und Produzent)[2]

Privates

Gillette heiratete 1994 die Rockmusikerin Lita Ford. Aus der Verbindung gingen zwei Söhne hervor, Rocco und James. Im Februar 2011 gab Ford in einem Radiointerview bekannt, dass sie nach 16 Ehejahren mit Gillette gerade einen „Scheidungskrieg“ (really ugly divorce) ausgefochten hatte.[8]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Tuff: Tuff 2000 Bio. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Tuff History. Archiviert vom Original am 1. März 2016; abgerufen am 27. Februar 2016 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/tuffcds.com
  2. a b AllMusic: Jim Gillette. In: All Music. Abgerufen am 27. Februar 2016 (englisch).
  3. blabbermouth.net: Singer JIM GILLETTE Doesn't Rule Out NITRO Reunion. In: blabbermouth.net. 16. Juli 2008, abgerufen am 1. März 2016 (englisch).
  4. Noisecreep: Top 10 High-Pitch Metal Singers. In: Noisecreep. Abgerufen am 1. März 2016 (englisch).
  5. Luxury Travel Magazine: From Rock Star to Yacht Club Developer: Jim Gillette and The North Caicos Yacht Club. In: Luxury Travel Magazine. 7. Februar 2012, abgerufen am 1. März 2016 (englisch).
  6. a b Discogs: Jim Gillette. In: Discogs. Abgerufen am 27. Februar 2046 (englisch).
  7. Discogs: Nitro. In: Discogs. Abgerufen am 27. Februar 2016 (englisch).
  8. Lita Ford Says 'Ugly Divorce' From Ex-Nitro Singer Inspired New Album’s Lyrics. (Memento vom 5. Februar 2011 im Internet Archive) In: Blabbermouth.net vom 1, Februar 2011.