Jochem Schindler
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Jochem Schindler (* 8. November 1944 in Amstetten; † 24. Dezember 1994 in Prag) war ein österreichischer Indogermanist. Trotz einer relativ geringen Anzahl an Publikationen trug er wesentlich zur Entwicklung neuer Theorien in seinem Arbeitsfeld bei. Dies betraf insbesondere die indogermanische Ursprache und die Bedeutung des Ablautes im Indogermanischen.
Schriften (Auswahl)
- Tocharische Miszellen. In: Indogermanische Forschungen 72 (1967), S. 239–249. ISSN 0019-7262.
- Das Wurzelnomen im Arischen und Griechischen. Diss., Würzburg 1972.
Literatur
- Heiner Eichner (Hrsg.): Compositiones Indogermanicae in memoriam Jochem Schindler. Enigma, Prag 1999.
- Wolfgang U. Dressler: Jochem Schindler (1944-1994). In: Die Sprache. Band 37/1, 1995, S. 1–4.
- Rüdiger Schmitt: Jochem Schindler. Ein Nachruf. In: Almanach der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Band 145, 1995, S. 581–594. – Mit Schriftenverzeichnis.
Weblinks
- Literatur von und über Jochem Schindler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- http://titus.uni-frankfurt.de/personal/galeria/schindle.htm
Personendaten | |
---|---|
NAME | Schindler, Jochem |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Indogermanist |
GEBURTSDATUM | 8. November 1944 |
GEBURTSORT | Amstetten |
STERBEDATUM | 24. Dezember 1994 |
STERBEORT | Prag |