Joël Perrault

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Kanada  Joël Perrault
Geburtsdatum 6. April 1983
Geburtsort Montreal, Kanada
Größe 187 cm
Gewicht 96 kg
Position Center/Rechter Flügel
Nummer #26
Schusshand Rechts
Draft
NHL Entry Draft 2001, 5. Runde, 137. Position
Mighty Ducks of Anaheim
Karrierestationen
1999–2000 Collège Antoine-Girouard Gaulois
2000–2003 Baie-Comeau Drakkar
2003–2005 Cincinnati Mighty Ducks
2005–2006 Portland Pirates
Augusta Lynx
2006–2010 San Antonio Rampage
Phoenix Coyotes
2010–2011 Manitoba Moose
Vancouver Canucks
2011 SCL Tigers
2011–2012 HC Ambrì-Piotta
2012–2013 HIFK Helsinki
2013–2015 Krefeld Pinguine
2015–2016 Dragons de Rouen

Joël Perrault (* 6. April 1983 in Montreal) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler. Er bestritt 96 Einsätze in der National Hockey League (NHL) und spielte in der Schweizer National League A (NLA) sowie in der Deutschen Eishockey Liga (DEL).

Karriere

Perrault begann seine Karriere in der Saison 1999/00 bei den Collège Antoine-Girouard Gaulois in der Juniorenliga QMAAA. Ab Sommer 2000 spielte er für drei Spielzeiten bei Baie-Comeau Drakkar in der LHJMQ. Seine erste Profistation absolvierte der Angreifer bei den Cincinnati Mighty Ducks in der American Hockey League, für die er ab der Saison 2003/04 für zwei Spielzeiten auf dem Eis stand.

Im Sommer 2005 wechselte er innerhalb der AHL zu den Portland Pirates, ehe er wenig später im Austausch mit Sean O’Donnell zu den Phoenix Coyotes in die National Hockey League transferiert wurde.[1] Dort erhielt er jedoch nur fünf Einsätze bei den Coyotes und wurde zumeist im damaligen AHL-Farmteam San Antonio Rampage eingesetzt. Nach einem kurzen Engagement bei den St. Louis Blues und deren Farmteam Peoria Rivermen, kehrte Perrault in der laufenden Spielzeit 2006/07 nach Phoenix zurück.[2] Dort wurde er in der folgenden Zeit abwechselnd sowohl in der NHL bei den Coyotes als auch in der AHL in San Antonio eingesetzt. Im Mai 2010 nahm der EV Zug aus der National League A den Kanadier unter Vertrag, wo er jedoch nach nur zwei Monaten von einer vereinbarten Ausstiegsklausel für einen Wechsel in die NHL Gebrauch machte[3] und ein Vertragsangebot über ein Jahr bei den Vancouver Canucks annahm.[4] Auch in Vancouver erhielt der Angreifer nur sporadisch Einsätze in der NHL und stand überwiegend für die Manitoba Moose in der AHL als Assistenzkapitän auf dem Eis.

Zur Saison 2011/12 wechselte Perrault erneut in die Schweiz und war zunächst für SCL Tigers aktiv, ehe er während der laufenden Saison zum Ligakonkurrenten HC Ambrì-Piotta ging.[5] In der Saison 2012/13 absolvierte der Rechtsschütze 20 Spiele für den finnischen Club HIFK in der SM-liiga. Im Dezember 2013 wurde er von den Krefeld Pinguinen aus der Deutschen Eishockey Liga verpflichtet,[6] wo sein Vertrag im Sommer 2014 bis zum Ende der Saison 2014/15 verlängert wurde.[7]

Nachdem Perrault zu Beginn der Spielzeit 2015/16 zeitweise ohne Verein war, schloss er sich im Dezember 2015 den Dragons de Rouen aus der französischen Ligue Magnus an. Im März 2016 beendete er seine Spielerlaufbahn[8], nachdem er in seiner Abschlusssaison mit Rouen die französische Meisterschaft, den französischen Pokalwettbewerb sowie den IIHF Continental Cup gewonnen hatte.

Erfolge und Auszeichnungen

Karrierestatistik

Reguläre Saison Playoffs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
2000/01 Drakkar de Baie-Comeau LHJMQ 68 10 14 24 46 11 1 1 2 10
2001/02 Drakkar de Baie-Comeau LHJMQ 57 18 44 62 96 5 2 0 2 6
2002/03 Drakkar de Baie-Comeau LHJMQ 70 51 65 116 93 12 3 7 10 14
2003/04 Cincinnati Mighty Ducks AHL 65 14 14 28 38 9 1 1 2 2
2004/05 Cincinnati Mighty Ducks AHL 51 9 19 28 40
2005/06 Augusta Lynx ECHL 3 4 2 6 2
2005/06 Portland Pirates AHL 25 12 12 24 20
2005/06 San Antonio Rampage AHL 12 1 6 7 4
2005/06 Phoenix Coyotes NHL 5 1 1 2 2
2006/07 Phoenix Coyotes NHL 15 1 2 3 14
2006/07 St. Louis Blues NHL 11 0 0 0 0
2006/07 Peoria Rivermen AHL 2 0 2 2 7
2006/07 San Antonio Rampage AHL 21 10 4 14 8
2007/08 San Antonio Rampage AHL 28 14 13 27 36
2007/08 Phoenix Coyotes NHL 49 7 10 17 48
2008/09 Phoenix Coyotes NHL 7 2 1 3 4
2008/09 San Antonio Rampage AHL 46 18 31 49 46
2009/10 San Antonio Rampage AHL 47 17 19 36 38
2009/10 Phoenix Coyotes NHL 2 1 0 1 0
2010/11 Manitoba Moose AHL 37 5 18 23 43
2010/11 Vancouver Canucks NHL 7 0 0 0 0
2011/12 SCL Tigers NLA 23 5 6 11 20
2011/12 HC Ambrì-Piotta NLA 27 7 11 18 36
2012/13 Helsingfors IFK SM-liiga 20 4 5 9 28 5 0 1 1 16
2013/14 Krefeld Pinguine DEL 24 8 12 20 28 5 1 0 1 6
2014/15 Krefeld Pinguine DEL 42 13 19 32 56 3 0 1 1 14
LHJMQ gesamt 195 79 123 202 235 28 6 8 14 30
AHL gesamt 334 100 138 238 280
NHL gesamt 96 12 14 26 68

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. coyotes.nhl.com Coyotes aquire Perrault from Anaheim in exchange for O'Donnell
  2. usatoday.com Coyotes sign center Joel Perrault
  3. bernerzeitung.ch Perrault doch nicht zum EV Zug
  4. canucks.nhl.com Canucks sign free agent Joel Perrault to a one-year deal
  5. hcap.ch Joël Perrault da subito in BiancoBlu! (Memento des Originals vom 9. Dezember 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hcap.ch
  6. portal.krefeld-pinguine.de Pinguine legen mit echtem „Kracher“ nach – Joel Perrault kommt nach Krefeld (Memento des Originals vom 8. Dezember 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/portal.krefeld-pinguine.de
  7. spox.com Krefeld Pinguine verlängern Verträge mit fünf Spieler
  8. La retraite pour Joël Perrault. In: TVA Sports. Abgerufen am 28. März 2016.