Johann Daniel Klette
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Johann Daniel Klette, auch Klett (* 8. Mai 1632 in Suhl; † 14. Juni 1700 in Lübeck) war Kaufmann und Ratsherr der Hansestadt Lübeck.
Leben
Der aus Thüringen nach Lübeck zugewanderte Kaufmann Johann Daniel Klette war Mitglied der Korporation der Lübecker Schonenfahrer. Er wurde aus deren Reihen 1695 in den Lübecker Rat erwählt. Zwei Jahre nach seinem Tod wurde ihm von seiner Witwe 1702 ein hölzernes Epitaph in der Lübecker Marienkirche gesetzt, welches vom Aufbau her dem Epitaph des Bürgermeisters Johann Siricius glich. Es ist beim Luftangriff auf Lübeck 1942 verbrannt.
Literatur
- Gustav Schaumann, Friedrich Bruns (Bearb.): Die Bau- und Kunstdenkmäler der Freien und Hansestadt Lübeck. Hrsg. von der Baudeputation. Band 2, Teil 2: Die Marienkirche. Nöhring, Lübeck 1906, S. 372 (Digitalisat).
- Emil Ferdinand Fehling: Lübeckische Ratslinie, Lübeck 1925, Nr. 823
Personendaten | |
---|---|
NAME | Klette, Johann Daniel |
ALTERNATIVNAMEN | Klett, Johann Daniel |
KURZBESCHREIBUNG | Kaufmann und Ratsherr der Hansestadt Lübeck |
GEBURTSDATUM | 8. Mai 1632 |
GEBURTSORT | Suhl |
STERBEDATUM | 14. Juni 1700 |
STERBEORT | Lübeck |