Johann Dvorák

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Johann Dvorák (* 1946 in Wien) ist ein österreichischer Politikwissenschaftler.

Leben

Johann Dvorák studierte Politikwissenschaft und Geschichte an der Universität Wien und habilitierte an der Universität Klagenfurt. Er nahm Lehraufträge an der Universität Wien, der Universität Graz und der Universität Linz in den Fachbereichen Politikwissenschaft und Erziehungswissenschaft wahr.

Forschungsschwerpunkte

Die Forschungsschwerpunkte von Johann Dvorák liegen auf den Sachgebieten der Entstehung und Entwicklung des modernen Staates, der Politik und der Kultur der Moderne, der Politischen Bildung, der Geschichte und gesellschaftlichen Funktionen von Wissenschaft.

Werke (Auswahl)

Monographien

  • Theodor W. Adorno und die Wiener Moderne. Ästhetische Theorie, Politik und Gesellschaft. Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien : Peter Lang 2005
  • Selbstorganisierter Intellekt: Aufklärung, Bildung und Politik im neuzeitlichen England, Wien : Studien Verlag 2001.
  • Politik und die Kultur der Moderne in der späten Habsburger-Monarchie, Wien : Studien Verlag 1997.

Herausgeberschaften

  • zusammen mit Hermann Mückler: Staat – Migration – Globalisierung, Wien : Facultas Universitätsverlag 2011.
  • Die Geniereligion. Ein kritischer Versuch über das moderne Persönlichkeitsideal mit einer historischen Begründung, Frankfurt : Suhrkamp Verlag 1990.

Weblinks