Johann Ernst Gericke
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Johann Ernst Gericke (* 11. Februar 1720 in Berlin; † um 1786 ebenda) war ein deutscher Kupferstecher.
Er war der Sohn des Lakaien Heinrich Gericke. Sein Pate war der Königliche Kupferstecher Johann Georg Wolffgang. Gericke arbeitete ebenfalls als Kupferstecher und war als solcher von 1744[1] bis 1786 in Berlin ansässig. Er stach hauptsächlich Porträts von Angehörigen des Adels und bekannter Persönlichkeiten. Im Kupferstichkabinett Berlin befinden sich 55 Blätter verschiedener Sujets.
- Swantopolk.jpg
Swantopolk der Große, 1749
- Sobieslaw I..jpg
Sobieslaw I., Herzog von Pommern, 1749
Literatur
- Gernot Ernst: Die Stadt Berlin in der Druckgrafik 1570–1870. Bd. 1. 1. Auflage. Lukas-Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-86732-055-9, S. 294.
Weblinks
- Werke von Johann Ernst Gericke. In: Deutsche Digitale Bibliothek. Abgerufen am 5. April 2021
- Werke von Johann Ernst Gericke. In: Museum Digital. Abgerufen am 5. April 2021
Einzelnachweise
- ↑ Hr. Johann Ernst Gericke. In: Berliner-Adresskalender 1744, S. 118 Digitalisat
Personendaten | |
---|---|
NAME | Gericke, Johann Ernst |
ALTERNATIVNAMEN | Gerke, Johann Ernst |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kupferstecher |
GEBURTSDATUM | 11. Februar 1720 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | um 1786 |
STERBEORT | Berlin |