Johann Gottfried Pflugfelder
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Johann Gottfried Pflugfelder (* 1764 in Düsseldorf; † nach 1813 ebenda) war ein deutscher Kupferstecher.
Leben
Pflugfelder war 1791/1792 in Den Haag tätig. Von 1805 bis 1813 wirkte er in Bremen, wo 1809 sein Sohn Friedrich August Pflugfelder geboren wurde, der ebenfalls ein Kupferstecher wurde.[1] Pflugfelder porträtierte eine Vielzahl von Persönlichkeiten, darunter Johann Böse, Johann Heineken, Daniel Klugkist, Heinrich Wilhelm Olbers, Simon Hermann Post und eine Reihe von Pastoren. Auch schuf er Stiche nach religiösen Darstellungen, insbesondere Altargemälden.
Werke (Auswahl)
- Stadtansicht von der Ostertorcontrescarpe, Kupferstich, Bremen 1807
- Christus und die Samariterin am Jakobsbrunnen, Kupferstich nach Jan Joests Altargemälde (Seitenflügel, untere Reihe) in St. Nicolai (Kalkar)
Literatur
- Johann Focke: Pflugfelder, Johann Gottfried. In: Bremische Biographie des neunzehnten Jahrhunderts. Bremen 1912, S. 384 f. (Digitalisat).
- Pflugfelder, Johann Gottfried. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 26: Olivier–Pieris. E. A. Seemann, Leipzig 1932, S. 535.
- Pieter A. Scheen: Lexicon Nederlandse beeldende kunstenaars, 1750–1880. Den Haag 1981, S. 399.
Weblinks
Commons: Johann Gottfried Pflugfelder – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Johann Gottfried Pflugfelder, Datenblatt im Portal rkd.nl (RKD – Nederlands Instituut voor Kunstgeschiedenis)
Einzelnachweise
- ↑ Paul Clemen et al.: Karl Koetschau von seinen Freunden und Verehrern zum 60. Geburtstag am 27. März 1928. Beiträge zur Kunst-, Kultur- und Literaturgeschichte. Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf 1928, S. 131
Personendaten | |
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NAME | Pflugfelder, Johann Gottfried |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kupferstecher |
GEBURTSDATUM | 1764 |
GEBURTSORT | Düsseldorf |
STERBEDATUM | nach 1813 |
STERBEORT | Düsseldorf |