Johann Hintner
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Johann Hintner (* 10. November 1834 in Gsies-Pichl, Südtirol; † 15. Februar 1892 in Bozen, Südtirol) war ein Maler.[1]
Der Vater war Bauer. Ein Vorfahre, der Gschwendt-Wirt Simon Hintner, hatte 1691 ein Wappen verliehen bekommen.[2] Johanns Bruder Michael Hintner[3] wurde Zimmermann und Bildhauer.[4]
Er war Schüler von Johann von Schraudolph in München. Im Oktober 1870 schrieb er sich in die Antikenklasse an der Münchener Akademie der bildenden Künste ein.[5] Später war er in Bozen ansässig. Als Vertreter der spätnazarenischen Schule malte er Altarblätter, Bildnisse und Genreszenen.
Sein Sohn war der Kunstmaler und Filmregisseur Cornelius Hintner (1875–1922).[6]
Literatur
- Hintner Johann. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1959, S. 327.
Einzelnachweise
- ↑ E. Widmoser: Südtirol A–Z. G–Ko, S. 218
- ↑ http://www.gemeinde.gsies.bz.it/system/web/zusatzseite.aspx?menuonr=219436261&detailonr=181068
- ↑ Michael: * 28. September 1842 in Pichl; † 14. Dezember 1900 in München; kam durch Förderung des Pfarrers von Taisten an die Kunstgewerbeschule in Innsbruck
- ↑ ÖBL
- ↑ http://matrikel.adbk.de/05ordner/mb_1841-1884/jahr_1870/matrikel-02596
- ↑ Ein Bozner als Kinophotograf im Kriege. In: Tiroler Volksblatt vom 16. November 1912, S. 8 (Online). Abgerufen am 11. Juni 2022.
Personendaten | |
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NAME | Hintner, Johann |
KURZBESCHREIBUNG | Tiroler Maler |
GEBURTSDATUM | 10. November 1834 |
GEBURTSORT | Gsies-Pichl, Südtirol |
STERBEDATUM | 15. Februar 1892 |
STERBEORT | Bozen, Südtirol |