Johann Jacob Rabe
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Johann Jacob Rabe (geboren am 16. Januar 1710 in Lindflur; gestorben am 12. Februar 1798 in Ansbach) war Stadtpfarrer in Ansbach und Übersetzer rabbinischer Literatur in die deutsche Sprache.
Leben
Johann Jacob Rabe studierte in Altdorf und Jena, er war zudem Hofmeister im Hause des Freiherrn von Seckendorf.
In Ansbach war er Stadtpfarrer und Konsistorialrat, 1790 wurde er Generalsuperintendent.[1]
Werke
- Mischnah oder Text des Talmuds; aus dem Ebräischen Uebersetzt, Umschreiben und mit Anmerkungen Erläutert," Ansbach, 1760
- Der Prediger Salomo, mit einer kurzen und zureichenden Erklärung nach dem Wortverstande zum Nutzen der Studirenden von dem Verfasser des 'Phädon'; aus dem Hebräischen Uebersetzt von dem Uebersetzer der Mischnah," Ansbach 1771
- Der Talmudische Traktat Berachoth von den Lobsprüchen, als das Erste Buch im Ersten Theil nach der Hierosolymitischen und Babylonischen Gemara; aus dem Ebräischen Uebersetzt und mit Anmerkungen Erläutert, Halle, 1777
- Der Talmudische Traktat Peah von dem Ackerwinkel, Uebersetzt und Erläutert, Nebst einer Abhandlung von Versorgung der Armen, Ansbach, 1781.
Einzelnachweise
- ↑ CERL Thesaurus. Abgerufen am 17. Februar 2022.
Personendaten | |
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NAME | Rabe, Johann Jacob |
KURZBESCHREIBUNG | Stadtpfarrer in Ansbach und Übersetzer |
GEBURTSDATUM | 16. Januar 1710 |
GEBURTSORT | Lindflur |
STERBEDATUM | 12. Februar 1798 |
STERBEORT | Ansbach |