Johann Rudolf von Sinner
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Johann Rudolf von Sinner (* 27. Juni 1830 in Bern; † 26. Februar 1901 ebenda) war ein Schweizer Offizier und konservativer Politiker.
Von Sinner besuchte von 1845 bis 1850 die Ingenieurakademie Wien, war von 1850 bis 1860 österreichischer Genieoffizier, wurde 1855 Hauptmann und nahm 1859 an der Schlacht von Solferino teil. 1862 trat er in den eidgenössischen Generalstab, wurde 1871 Oberst und war von 1879 bis 1882 Chef des Generalstabs des eidgenössischen Stabsbüros. Als Generalstabschef schied Sinner im Zusammenhang mit einer Duellaffäre aus. Von 1866 bis 1888 war er bernischer Burgerratspräsident, von 1878 bis 1882 konservativer Grossrat und von 1890 bis 1901 Stadtrat von Bern und Direktionspräsident der Neuen Mädchenschule.[1]
Weblinks
- Christian Müller: Sinner, Johann Rudolf von. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Ein Brief von Johann Rudolf von Sinner im Katalog der Burgerbibliothek Bern
Einzelnachweise
- ↑ Christian Müller: Sinner, Johann Rudolf von. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Personendaten | |
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NAME | Sinner, Johann Rudolf von |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Offizier und konservativer Politiker |
GEBURTSDATUM | 27. Juni 1830 |
GEBURTSORT | Bern |
STERBEDATUM | 26. Februar 1901 |
STERBEORT | Bern |