Johannes Glasneck
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Johannes Glasneck (* 22. Februar 1928 in Hirschberg, Schlesien; † 30. April 2009)[1] war ein deutscher Historiker.
Leben
Glasneck studierte Geschichte und Germanistik. Er promovierte 1964 zum Dr. phil. sowie 1972 zum Dr. sc. phil. Ab 1970 lehrte er an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, zunächst als Dozent und von 1978 bis 1991 als außerordentlicher Professor.
Seine Forschungsgebiete erstrecken sich auf die Geschichte der internationalen Beziehungen und die neuere Geschichte des Nahen Ostens.
Schriften (Auswahl)
- mit Inge Kircheisen: Türkei und Afghanistan, Brennpunkte der Orientpolitik im Zweiten Weltkrieg. Berlin 1968, OCLC 574188346.
- mit Angelika Timm: Israel. Die Geschichte des Staates seit seiner Gründung. Bouvier, Bonn 1998 (1994), ISBN 3-416-02753-1.
- Léon Blum – Republikaner und Sozialist. Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-631-39887-5.
- Kemal Atatürk und die moderne Türkei. Ahriman, Freiburg im Breisgau 2010, ISBN 978-3-89484-608-4.
Weblinks
- ahriman.com
- Literatur von und über Johannes Glasneck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Johannes Glasneck in der bibliografischen Datenbank WorldCat
Einzelnachweise
- ↑ Glasneck, Johannes. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 6. Juni 2020 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
Personendaten | |
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NAME | Glasneck, Johannes |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historiker |
GEBURTSDATUM | 22. Februar 1928 |
GEBURTSORT | Hirschberg |
STERBEDATUM | 30. April 2009 |