Johannes Krancke
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Johannes Krancke (* 9. August 1885 in Krautsand; † seit Januar 1945 in Posen vermisst, später für tot erklärt) war ein deutscher Jurist und Politiker.
Leben
Als Sohn eines Pastors geboren, studiert Krancke Rechtswissenschaften in München, wo er im Wintersemester 1906/07 Mitglied der Burschenschaft Rhenania wurde. Nach seinem Abschluss wurde er 1920 hauptamtlicher Gemeindevorsteher in Altkloster, war von 1923 bis 1924 Bürgermeister in Glücksburg und von 1925 bis 1933 Bürgermeister in Buxtehude.
Literatur
- Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 7: Supplement A–K. Winter, Heidelberg 2013, ISBN 978-3-8253-6050-4, S. 586–587.
Normdaten (Person):
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Krancke, Johannes |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Politiker |
| GEBURTSDATUM | 9. August 1885 |
| GEBURTSORT | Krautsand |
| STERBEDATUM | nach 1945 |
