Johannes Seilern

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Johannes Seilern (* 22. September 1951 in Tschagguns[1]) ist ein österreichischer Schauspieler und Theaterregisseur.

Leben

Johannes Seilern absolvierte 1974 eine Ausbildung an der Schauspielschule Krauss in Wien, wo er später auch unterrichtete.[1] In der Folge hatte er Engagements unter anderem am Wiener Theater der Jugend, am Wiener Volkstheater, am Theater in der Josefstadt, am Stadttheater Klagenfurt und am Landestheater Niederösterreich. In Deutschland war er etwa am Staatstheater Oldenburg, dem Schauspiel Bonn, dem Renaissance-Theater Berlin, am Schauspielhaus Düsseldorf und am Theater Heidelberg zu sehen.[1]

Als Regisseur inszenierte er beispielsweise die Dramen Kunst und Drei Mal Leben von Yasmina Reza sowie das Stück Dreck von Robert Schneider, die Inszenierungen waren etwa am Theater Center Forum Wien, am Theater praesent und dem Wiener Theater im Wohnzimmer TIWO zu sehen.[2]

In der Kino-Dokumentation Das Land, der Bischof und das Böse (2021) von Anita Lackenberger übernahm er die Rolle des Michael Memelauer, Bischof der Diözese St. Pölten.[3][4][5][6]

Filmografie (Auswahl)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Johannes Seilern. Persönliche Website, abgerufen am 7. Februar 2017.
  2. Theater Praesent: Johannes Seilern (Memento vom 7. Februar 2017 im Internet Archive). Abgerufen am 7. Februar 2017.
  3. Eva Leutgeb: Filmdreh in Stift Zwettl über Bischof Memelauer. In: tips.at. 31. August 2020, abgerufen am 31. August 2020.
  4. Corinna Bergmann: Der mutige Bischof: Memelauer-Film startet im Frühjahr. In: Niederösterreichische Nachrichten. 14. November 2020, abgerufen am 14. November 2020.
  5. Daniel Lohninger: Lackenberger-Film als Denkmal für den mutigen Bischof. In: Niederösterreichische Nachrichten. 15. Juli 2021, abgerufen am 16. Juli 2021.
  6. Premiere: Doku-Drama über St. Pöltner Bischof Memelauer. In: ORF.at. 30. Juni 2021, abgerufen am 16. Juli 2021.