Johannes de Rupescissa

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Johannes de Rupescissa, französisch Jean de Roquetaillade, deutsch gelegentlich Johann von Rupescissa und Johann vom Gespaltenen Felsen, (* um 1310 in Schloss Marcolès (Cantal) bei Aurillac, Auvergne; † wahrscheinlich 1366[1]) war ein Franziskaner, Alchemist und apokalyptischer Visionär in Südfrankreich. Er wird den Joachimiten zugerechnet[2] bzw. Spiritualen[3] und verband Ideen zu einer Quintessenz genannten, in der Materie verborgenen, aus allen Stoffen des Naturreiches destillierbarer subtiler, lebeneserzeugender und lebenserhaltender „überirdischen“ Substanz bzw. Kraft des unvergänglichen, das Universum vor seiner Zerstörung bewahrenden „Himmels“ bzw. fünften Elements des Aristoteles,[4] mit Prophetien eines seiner Meinung nach bevorstehenden Weltuntergangs in einer für das Mittelalter einzigartigen apokalyptischen Alchemie.

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Aus einem Manuskript von Rupescissa, um 1350

Leben

Er studierte fünf Jahre Philosophie und die freien Künste in Toulouse, wo auch seine intensive Beschäftigung mit der Alchemie begann, und trat 1332 dem Franziskanerorden bei, wo er sein Studium vor allem in Theologie fortsetzte. Zwischen 1340 und 1344 war er im Minoritenkloster von Aurillac. Dort begann er, Prophezeiungen und Visionen zu verbreiten (unter anderem sah er den Antichrist in Gestalt eines Kindes in China). Aufgrund falscher Prophezeiungen und radikaler Kritik an der Kirche (er trat für franziskanische Armut ein und kritisierte das Papsttum in Avignon und die gängige Simonie) wurde er von seinen Oberen 1344 eingesperrt und von einem Kloster zum anderen versetzt (1344 Figeac, gefolgt von Martel, Brive, Donzenac, Limoges, Saint-Junien sowie Toulouse und 1347 Rieux). 1349 kam er nach Avignon, um sich vor Papst Clemens VI. zu verteidigen. – Er sollte eigentlich ins Kloster nach Castres, doch er überzeugte die ihn begleitenden Mönche, ihn nach Avignon zu bringen. – Ein erster Prozess begann Ende 1349, doch blieb er bis November 1356 in Avignon eingesperrt, nachdem ein 1354 begonnener neuer Prozess keine häretischen Ansichten entdecken konnte. Eine mildere Form von Gefangenschaft wurde aber aufrechterhalten, auch als er 1360 unter Innozenz VI. auf das Schloss Brignoles gebracht wurde. Letzte Nachrichten von ihm sind vom Dezember 1365. Er erhielt verschiedene Zuwendungen von der apostolischen Kammer, war aber krank und in einem Minoritenkloster in Avignon.

Obwohl man ihn über zwanzig Jahre einsperrte, stellte man ihm Schreibmaterialien (und teures Pergament) im Gefängnis zur Verfügung, manchmal auch Bücher. Im Gefängnis schrieb er Visiones seu revelationes (1349) und 1356 Vade Mecum in tribulatione sowie Liber Ostensor. Seine Visionen und Prophezeiungen sind von den franziskanischen Spiritualen beeinflusst (Joachimiten, Petrus Johannis Olivi), er geht aber weit darüber hinaus und sieht das Studium von Bibel, Prophetien und der Natur (Alchemie) als Mittel zur Überwindung der in seiner Sicht bevorstehenden Apokalypse[5] und der Herrschaft des Antichristen[6].

Ein ebenfalls von den Joachimiten beeinflusster Alchemist war der rund hundert Jahre vor Rupescissa geborene englische Franziskaner Roger Bacon.

Werk

Von seinen etwa 30 Werken sind sieben erhalten. Seine Visionen hatten Einfluss auf die entsprechende spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Literatur. Sie sind mit autobiographischen Angaben besonders über die Zeit seiner Gefangenschaft verwoben.

Seine alchemistischen Werke entstanden um 1350. Er war beeinflusst durch die Schriften von Arnaldus de Villanova, Ramon Llull,[7] Roger Bacon, Geber (oder die Schriften, die man diesen zuschrieb[8]). Er propagierte den von ihm, entsprechend damals schon bekannter und etwa durch Taddeo Alderotti überlieferter Verfahren zur Branntweinherstellung, destillierten Weingeist (Alkohol) als allgemeines Heilmittel,[9] das auch das Leben verlängerte, und nannte es quinta essentia oder aqua vitae[10]. Diese fünfte Essenz – in Anspielung auf Aristoteles neben den klassischen vier Elementen Erde, Feuer, Wasser, Luft – war himmlischen Ursprungs und wirkte den verderblichen und zerstörerischen Einflüssen der Erde wie Krankheit und Alter entgegen und war nicht deren Degradierung unterworfen. Nach Rupescissa ist sie von Gott gegeben, um den Körper zu erhalten so wie er den Himmel geschaffen habe, um die Welt zu retten (und somit nach Rupescissa etwas wie ein menschlicher Himmel). Dass es Inkorrumpierbarkeit (solange es nicht entweicht) vermittle, zeige die Konservierung von Fleisch im Alkohol, allerdings vermittle es keine Unsterblichkeit, was Gott selbst Adam im Paradies verweigert hätte. Es sei nach Rupescissa ähnlich Wasser, aber im Gegensatz zu diesem brennbar, ähnlich Luft, aber nicht warm und feucht (und gebiert nicht spontan Insekten), es ist da sehr scharf und warm nicht wie die kühle, trockene Erde, es ist nicht wie Feuer, da es Fieber heilt und kühlt, hat aber von allen vier Elementen einige Qualitäten.[11] Alchemistische Techniken brächten es in der sublunaren Welt auf der Erde zu Tage. Man konnte es nach Rupescissa prinzipiell allen Elementen der Natur entnehmen, z. B. Pflanzen (die er aber ebenso wie organisches Material von Tieren nur nebenbei erwähnt), Mineralien, Metallen (besonders Gold, Quecksilber, Antimon), wenn auch in weniger perfekter Form als beim Alkohol. Er nennt mehrere Beispiele, darunter die Umsetzung von Quecksilber mit römischem Vitriol (Eisen- oder Kupfersulfat)[12] und sale petrae[13], was auch eine Stufe in dem Prozess der Herstellung des Steins der Weisen war (nach Rupescissa ein Kompositum aus Quecksilber und römischem Vitriol, also Schwefel[14]), den er im Liber lucis beschreibt. Gold amalgamierte er erst, pulverisierte es und behandelte es mit Essig (Acetum) oder Urin, Antimon (in der Form des Sulfiderzes) behandelte er auch mit Acetum und destillierte es dann. Sein Vorgehen ist häufig die Behandlung mit Mineralsäuren gefolgt von Sublimation und Destillation. Mehrere einflussreiche Bücher von ihm dazu wurden später gedruckt. Sie enthalten auch Informationen zu Destilliertechniken. Seine Werke (einige der wenigen mittelalterlichen alchemistischen Werke, die sicher einem Autor zugeordnet werden können) zeigen außerdem, dass die Ideen einer medizinischen Chemie weit vor die Iatrochemie von Paracelsus und seinen Anhängern zurückreichen. Den Einfluss seines Liber de consideratione quintae essentiae zeigt sich daran, dass es in rund 130 Manuskripten erhalten ist, darunter Übersetzungen ins Englische, Französische und Schwedische (von Peder Mansson), und schon im 15. Jahrhundert in Französisch und Latein (Herausgeber Guillelmo Graterolo) gedruckt wurden. Auch im deutschsprachigen Raum beeinflusste er Ärzte, Apotheker und Alchemisten wie Hieronymus Brunschwig[15], Walther Hermann Ryff[16], Conrad Gessner[17] und Paracelsus[18] und seine Lehre wurde u. a. durch Philipp Ulstad weiterentwickelt und verbreitet.

In der medizinischen Anwendung von Alkohol mischte er auch Gold bei (von ihm Fixierung der Sonne im Himmel genannt), was ein verbreitetes Mittel der Verabreichung von Gold wurde[19].

Schriften

  • De consideratione quintae essentiae rerum omnium. Basel 1521 und 1561 (Herausgeber Guglielmo Gratorolo), 1597, Straßburg 1616 (auch französische (Lyon 1549) und englische Ausgabe (London 1856)).
    • Udo Benzenhöfer: Johannes’ de Rupescissa ‚Liber de consideratione quintae essentiae omnium rerum‘ deutsch. Studien zur Alchemia medica des 15. bis 17. Jahrhunderts mit kritischer Edition des Textes. Steiner, Stuttgart 1989 (= Heidelberger Studien zur Naturheilkunde der frühen Neuzeit, 1).
  • Liber lucis. In: J. J. Manget: Bibliotheca chemica curiosa, II, Genf 1702, S. 80–83 und 84–87.
  • Liber secretorum eventuum, moderne Edition: Christine Morerod-Fattebert, Robert E. Lerner: Le Liber secretorum eventuum de Jean de Roquetaillade. Fribourg: Editions universitaires, 1994.
  • Liber Ostensor, moderne Edition: Jean de Roquetaillade, Liber ostensor quod adesse festinant tempora. Kritische Edition unter Anleitung von A. Vauchez von Cl. Thévenaz Modestin und Chr. Morerod-Fattebert. Rom, Ecole française de Rome, 2005.
  • Vade mecum in tribulatione, 1356:
    • (1) Erste Druckausgabe in: E. Brown, Fasciculus rerum expetendarum ac fugiendarum, London 1690. II, S. 493–508
    • (2) moderne Editionen (die Autoren edieren unterschiedliche Fassungen als Rupescissas authentischen Text: Tealdi findet ihn in der Fassung der Familie α, laut Kaup die sekundäre Versio plena expolita; Kaup dagegen entscheidet sich für die Versio plena, laut Tealdi die Fassung der sekundären Familie δ; die bisher einzige Doppelrezension (vgl. Julia E. Wannenmacher in: Journal of Ecclesiastical History 70.1 (2019), S. 165–166) empfiehlt für die Textarbeit Kaup und als wesentliche Ergänzung zu dessen Sachkommentar Tealdi):
      • a) Giovanni di Rupescissa: Vade mecum in tribulatione. Kritische Edition von Elena Tealdi, historische Einführung von Robert E. Lerner und Gian Luca Potestà, Mailand: Vita e Pensiero. Dies Nova, 2015
      • b) John of Rupescissa’s Vade mecum in tribulacione (1356). A Late Medieval Eschatological Manual for the Forthcoming Thirteen Years of Horror and Hardship. Hrsg. von Matthias Kaup, London/New York: Routledge. Church, Faith and Culture in the Medieval West, 2017.

Literatur

  • Udo Benzenhöfer: Johannes de Rupescissa. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin/New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 701 f.
  • Georg Kreuzer: Jean de Roquetaillade (Johannes de Rupescissa). In: Traugott Bautz: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon. (BBKL), 2001 (und Hubert Herkommer in der Ausgabe 1992)
  • Ludwig Hödl: Artikel Johannes von Roquetaillade (J. de Rupescissa) OMin († nach 1365), in: Lexikon des Mittelalters, VI, 2 f.
  • Hubert Herkommer: Johannes de Rupescissa (Jean de Roquetaillade) O.F.M, Hauptvertreter der französischen Joachimiten, Alchemist. In: Kurt Ruh und andere (Hrsg.): Verfasserlexikon. 2. Auflage. Band 4, 1982. Berlin / New York 1982, Sp. 724–729.
  • Leah De Vun: Prophecy, Alchemy, and the End of Time: John of Rupescisa in the Late Middle Ages. Columbia University Press, New York 2009
  • Jeanne Bignami-Odier: Études sur Jean de Roquetaillade (Johannes de Rupescissa). Paris 1952
  • Jeanne Bignami-Odier: Jean de Roquetaillade (de Rupescissa), Histoire littéraire de la France, suite du xive siècle. Band 41, 1981, S. 75–240
  • Robert Halleux: Les ouvrages alchimiques de Jean de Rupescissa. In: L’histoire littéraire de la France. Band 41. Paris 1981, S. 241–284.
  • Julian Paulus Johannes de Rupescissa, in: Claus Priesner, Karin Figala: Alchemie. Lexikon einer hermetischen Wissenschaft, Beck 1998
  • Sylvain Piron: L’ecclésiologie franciscaine de Jean de Roquetaillade. In: Franciscan Studies. Band 65, 2007, S. 281–294.
  • Sylvain Piron: Le Sexdequiloquium de Jean de Roquetaillade. Oliviana, 3, 2009 (neu entdeckter Text von Rupescissa)
  • Robert E. Lerner: John the Astonishing. Oliviana, 3, 2009
  • Ciola Graciana: Giovanni di Rupescissa: autobiografia, profezia e leggenda, in: Agostino Paravicini Bagliani (Hrsg.): Mittelalterliche Legenden von Philosophen und Gelehrten / The Medieval Legends of Philosophers and Scholars, Micrologus. Natura, scienze e società medievali / Nature, Sciences and Medieval Societies, Band 21, 2013, S. 517–579, Abstract in Hsoz-Kult
  • Felicitas Schmieder: Prophetische Propaganda in der Politik des 14. Jahrhunderts: Johannes von Rupescissa. In: Wolfram Brandes, Felicitas Schmieder (Hrsg.): Endzeiten. Eschatologie in den monotheistischen Weltreligionen. De Gruyter, 2008, S. 249–260.
  • Robert Multhauf: John of Rupescissa and the Origin of Medical Chemistry. In: Isis. Band 45, 1954, S. 359–367.
  • Franz Kampers: Über die Prophezeiungen des Johannes de Rupescissa. In: Historische Zeitschrift. Band 15, 1894, S. 796–802, Online
  • Lynn Thorndike A history of magic and experimental science during the first thirteen centuries of our era. I–VIII, New York 1923–1958 (= History of science society publications, Neue Folge, 4), Band III, S. 325 (Thorndike machte auf die Bedeutung von Rupescissa für die Chemiegeschichte aufmerksam).
  • J. M. Pou y Marti: Visionarios, Beguinos y Fraticelos Catalanes, 1930, S. 289–307

Weblinks

Commons: Johannes de Rupescissa – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Udo Benzenhöfer: Johannes de Rupescissa. In: Enzyklopädie Medizingeschichte. 2005, S. 701 („† (wahrscheinlich) 1365 oder 1366, Sterbeort unbekannt“).
  2. Marina Nardone: La persuasione dolce. La tradizione del gioachimismo nella cronachistica francescana tra XIII e XIV secolo. Dissertation, Neapel 2011, S. 245 f.
  3. L. Hödl, Roquetaillade, Lexikon des Mittelalters (siehe Literatur). Hödl ordnet ihn gleichrangig mit Ubertino da Casale, Angelus Clarenus und Alvarus Pelagius in der Reformbewegung des Franziskanerordens seiner Zeit ein.
  4. Joachim Telle: Zur spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Alchemia medica unter besondere Berücksichtigung von Joachim Tanck. In: Rudolf Schmitz, Gundolf Keil (Hrsg.): Humanismus und Medizin. Acta humaniora, Weinheim 1984 (= Deutsche Forschungsgemeinschaft: Mitteilungen der Kommission für Humanismusforschung. Band 11), ISBN 3-527-17011-1, S. 139–157, hier: S. 148.
  5. Frankreich wurde zu dieser Zeit von Heimsuchungen wie dem Hundertjährigen Krieg, Hungersnöten, Aufständen (Jacquerie) und der Pest bedroht und der Papst war im Exil in Avignon.
  6. Der Zusammenhang der alchemistischen und eschatologischen Schriften und Ideen ist in dem Buch von DeVun dargestellt
  7. DeVun Prophecy, alchemy and the end of time (s. Literatur) weist nach, dass einige Llull zugeschriebene Werke Ideen von Rupescissa verwenden
  8. Die Autorschaft ihnen traditionell zugeschriebener alchemistischer Werke wird bezweifelt. Rupescissa wird als alchemistischer Autor aber von dem hundert Jahre später lebenden Johannes Trithemius (Annalium Hirsaugensium) erwähnt. Multhauf, Isis (s. Literatur). Als Autor von Prophezeiungen war er dagegen so bekannt, dass ihn Chronisten wie Jean Froissart und Jean Le Bel erwähnen.
  9. Eintrag in Winfried Pötsch, Annelore Fischer, Wolfgang Müller: Lexikon bedeutender Chemiker. Frankfurt am Main 1988, ISBN 3-8171-1055-3
  10. Aqua Vitae oder Aqua ardens ist der Name für Alkohol früherer alchemistischer Autoren wie Arnaldus de Villanova, Vitalis von Furno, Thaddaeus Florentinus. Die Verwendung als Medizin war schon länger bekannt (z. B. de Villanova, Vitalis von Furno)
  11. Walter Pagel Paracelsus, Karger 1982, S. 263ff (Sources of Paracelsus)
  12. Rupescissa identifiziert Schwefel jenseits der teilweise stark philosophischen Spekulationen früher Autoren mit dem Geist des Vitriols
  13. Eigentlich Salpetersalz, doch deutet das von ihm beschriebene weiße Endprodukt in diesem Fall auf ein Chlorid (Multhauf, loc. cit., S. 362)
  14. Er vereinigt diese beiden, wobei er zuvor in mehreren Prozeduren das Quecksilber von seiner Erdhaftigkeit befreit, wie er schreibt
  15. Hieronymus Brunschwig: Liber de arte distillandi de compositis. Johannes Grüninger (= Johann Reinhardi), Straßburg 1500 (ab 1519 auch in deutscher Sprache)
  16. Walther Hermann Ryff: Das New groß Distillierbuch …, Egenolff, Frankfurt am Main 1545
  17. Udo Benzenhöfer (1989), S. 198
  18. Nach Benzenhöfers Ausgabe des Liber consideratione Brunschwig (allerdings nicht im Erstdruck des Kleinen Destillierbuchs von 1500, sondern erst in der zweiten erweiterten Auflage von 1505 und in seinem Liber de arte distillandi de compositis von 1512) und Paracelsus ab 1525, wobei dieser sich zwar abfällig zu Rupescissa äußerte, dieser ihn z. B. in seiner Gradus-Lehre aber direkt beeinflusste. Gedruckte Ausgaben von Rupescissas Werk erschienen erst nach dem Tod von Paracelsus, es war aber u. a. über die Bücher von Ulstad und Brunschwig zugänglich.
  19. Multhauf, loc. cit.