Johannes van den Kerkhoff
Johannes van den Kerkhoff (* 22. September 1876 in Odenkirchen; † 21. April 1945 in Freudenstadt) war ein deutscher Politiker (DNVP).
Kerkhoff besuchte von 1882 bis 1890 die Volksschule in Krefeld. Danach wurde er privat unterrichtet. Später wurde er Leiter des Eisen- und Stahlwerkes Krone AG in Velbert im Rheinland.[1] Später wurde er Mitglied des Hauptausschusses des RdI.
1919 trat Kerkhoff in die Deutschnationale Volkspartei (DNVP) ein. Für diese wurde er bei der Reichstagswahl vom Juni 1920 in den Reichstag gewählt, dem er bis zur Wahl vom Mai 1924 angehörte. Im Reichstag war Kerkhoff treibende Kraft für den Bahnanschluss Velberts an Kettwig. Am 12. Mai 1922 wurde ein entsprechender Antrag zur Bereitstellung der erforderlichen Mittel im Reichstag angenommen.
Literatur
- Dieter Klemp: Velberter Brückengeschichten. Scala Verlag, Velbert 2011, S. 27.
Weblinks
- Johannes van den Kerkhoff in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Johannes van den Kerkhoff in den Akten der Reichskanzlei
Einzelnachweise
- ↑ Max von Stockhausen: Sechs Jahre Reichskanzlei. Von Rapallo bis Locarno, 1954, S. 79.
Personendaten | |
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NAME | Kerkhoff, Johannes van den |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (DNVP), MdR |
GEBURTSDATUM | 22. September 1876 |
GEBURTSORT | Odenkirchen |
STERBEDATUM | 21. April 1945 |
STERBEORT | Freudenstadt |