Jonas Wolff
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Jonas Wolff (auch: Wolf, * im 17. Jahrhundert; † [begraben 30. August] 1680 in München) war ein deutscher Maler.
Jonas Wolf war der Sohn des Maurers Matthäus Wolf, der 1663 in München verstarb und der Vater des Malers Andreas Wolff. Er wird 1641 zuerst erwähnt und 1644 Meister in München. 1680 arbeitete er mit Simon Prugger an den Malereien des Kaiserhofs der Münchner Residenz. Einziges erhaltenes Tafelbild von Wolf ist eine Altartafel in der Kirche des Klosters Tegernsee mit der Darstellung des Martyriums des Hl. Veit.
Literatur
- Felix Joseph von Lipowsky: Baierisches Künstler-Lexikon. Band 2: Von P. bis Z. E. Fleischmann, München 1810, S. 174, 270 (Digitalisat).
- Johann Rudolf Fuessli, Hans Heinrich Füssli: Wolf, Jonas. In: Allgemeines Künstlerlexikon …. 2. Theil, 11. Abschnitt: W. Orell, Füssli und Compagnie, Zürich 1820, S. 6043 (books.google.de ).
- Wolff, Jonas. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 36: Wilhelmy–Zyzywi. E. A. Seemann, Leipzig 1947, S. 211.
Personendaten | |
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NAME | Wolff, Jonas |
ALTERNATIVNAMEN | Wolf, Jonas |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 17. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 1680 |
STERBEORT | München |