Jonathan Kazadi
Jonathan Kazadi | ||
Spielerinformationen | ||
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Voller Name | Jonathan Malu Kazadi-Muyombu | |
Geburtstag | 9. Juni 1991 | |
Geburtsort | Bern, Schweiz | |
Grösse | 195 cm | |
Position | Aufbau/Flügel | |
Vereine als Aktiver | ||
bis 2016 Fribourg Olympic 2016–2017 Orléans Loiret Basket 2017 BBC Monthey 2018 Aix-Maurienne 2018–2019 CBC Valladolid 2019 Lions de Genève 2019–2021 Lille Métropole Basket 2021–2022 Medipolis SC Jena seit 2022 Fribourg Olympic |
Jonathan Malu Kazadi-Muyombu (* 9. Juni 1991 in Bern) ist ein Schweizer Basketballspieler, der seit 2022 bei Fribourg Olympic unter Vertrag steht.
Laufbahn
Der Sohn einer Schweizer Mutter und eines aus dem Kongo stammenden Vaters wuchs im Berner Quartier Bümpliz auf.[1] Er begann im Alter von sieben Jahren in seiner Heimatstadt mit dem Basketball und wechselte mit 15 zu Fribourg Olympic.[2] Er spielte in der Nachwuchsbewegung des Klubs, in der zweiten Herrenmannschaft und ab 2007 in der Basketball-Nationalliga. 2008 und 2016 wurde er mit Fribourg Schweizer Meister und gewann 2016 zudem den nationalen Cupbewerb.[3] Er amtete als Mannschaftskapitän.[4] Aufgrund einer Knieoperation verpasste er grosse Teile der Saison 2014/15.[5]
Zur Saison 2016/17 wurde Kazadi von Orléans Loiret Basket aus der Ligue Nationale de Basket, der ersten Liga Frankreichs, verpflichtet.[6] Mit Orléans stieg er aus der ersten französischen Liga ab.[7] Er kehrte nach einem Jahr in die Schweiz zurück und wurde im Sommer 2017 vom BBC Monthey unter Vertrag gestellt.[8] Er verließ Monthey im Laufe der Spielzeit und wechselte Anfang des Jahres 2018 zum französischen Zweitligaverein Aix-Maurienne.[9]
Im Juli 2018 wurde er als Neuzugang des Nationalligisten Lions de Genève vermeldet,[10] allerdings wurde der Vertrag nur wenige Wochen später aufgelöst: Kazadi gebrauchte eine Ausstiegsklausel und nahm ein Vertragsangebot des spanischen Zweitligisten CBC Valladolid an.[11] Nach dem Saisonende in Spanien kehrte er im Mai 2019 in die Schweiz zurück, um im Kampf um den Meistertitel die Lions de Genève zu verstärken.[12] Er wurde mit Genf Zweiter.
Im Juli 2019 wurde er vom französischen Zweitligisten Lille Métropole Basket als Neuzugang vermeldet.[13] Nachdem er in der Saison 2020/21 in 33 Zweitliga-Einsätzen Mittelwerte von 10,8 Punkten, 4,1 Rebounds sowie 3,9 Korbvorlagen für Lille erreicht hatte, wechselte Kazadi in der Sommerpause 2021 zu Medipolis SC Jena (2. Bundesliga ProA) nach Deutschland.[14] Aus Verletzungsgründen kam er für die Thüringer nur zu fünf Einsätzen,[15] zur Saison 2022/23 kehrte Kazadi zu Fribourg Olympic zurück.[16]
Nationalmannschaft
2008 und 2009 nahm Kazadi mit der U18-Nationalmannschaft an den B-Europameisterschaften in Ungarn beziehungsweise Bosnien und Herzegowina teil.[17] Im Sommer 2009 erhielt er sein erstes Aufgebot für die A-Nationalmannschaft.[18]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Ein junger Berner zieht bei Freiburg Olympic die Fäden. In: srf.ch. 23. Mai 2014, abgerufen am 18. Februar 2017.
- ↑ Orléans Loiret Basket: Jo Kazadi. In: Orléans Loiret Basket. 4. Oktober 2016, abgerufen am 18. Februar 2017.
- ↑ Swiss Basketball - Siegerliste. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 19. Februar 2017; abgerufen am 18. Februar 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Jonathan Kazadi part à Orléans en ProA. In: La Liberté. Abgerufen am 18. Februar 2017 (französisch).
- ↑ Die Saison ist für Jonathan Kazadi zu Ende. In: Freiburger Nachrichten. (freiburger-nachrichten.ch [abgerufen am 18. Februar 2017]).
- ↑ Jonathan Kazadi wagt den grossen Sprung. In: Freiburger Nachrichten. (freiburger-nachrichten.ch [abgerufen am 18. Februar 2017]).
- ↑ Basket: le retour en Suisse de Jonathan Kazadi. In: Radio Télévision Suisse. Abgerufen am 3. Januar 2018 (französisch).
- ↑ Jonathan Kazadi à Monthey. In: Tribune de Genève. (tdg.ch [abgerufen am 19. September 2017]).
- ↑ Aix-Maurienne : Jonathan Kazadi arrive, Moses Sonko aussi ? In: bebasket.fr. Abgerufen am 3. Januar 2018 (französisch).
- ↑ Basketball – De retour en Suisse, Kazadi signe à Genève. In: 24 Heures. Abgerufen am 12. Juli 2022 (französisch).
- ↑ https://swissbasketball.ch/de/news/2018/07/30/jonathan-kazadi-fait-valoir-sa-clause-liberatoire-vers-letranger
- ↑ Jo Kazadi rebondit au Pommier. In: Tribune de Genève. Abgerufen am 12. Juli 2022 (französisch).
- ↑ http://www.lmbc.fr/index.php?option=com_content&view=article&id=2232&catid=33&Itemid=40
- ↑ Jonathan Kazadi signe en ProA allemande. (swiss.basketball [abgerufen am 23. August 2021]).
- ↑ Jonathan Malu Kazadi Muyombu. In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 12. Juli 2022.
- ↑ Jo Kazadi kehrt nach Freiburg zurück! In: Fribourg Olympic Basket. 8. Juli 2022, abgerufen am 12. Juli 2022.
- ↑ Jonathan Kazadi. In: FIBA. Abgerufen am 18. Februar 2017.
- ↑ Francois Rossier: Le bleu, le pilier et le sniper désabusé. In: La Liberté. 19. August 2009, abgerufen am 18. Februar 2017 (französisch).
Personendaten | |
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NAME | Kazadi, Jonathan |
ALTERNATIVNAMEN | Kazadi-Muyombu, Jonathan Malu |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Basketballspieler |
GEBURTSDATUM | 9. Juni 1991 |
GEBURTSORT | Bern |