Joonas Tamm

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Joonas Tamm
im Trikot von Flora Tallinn
Personalia
Geburtstag 2. Februar 1992
Geburtsort TallinnEstland
Größe 191 cm
Position Innenverteidiger, Stürmer
Junioren
Jahre Station
0000–2007 JK Tulevik Viljandi
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2008 JK Tulevik Viljandi 15 (0)
2009–2010 FC Flora Tallinn 22 (3)
2009 → Sampdoria Genua (Leihe) 0 (0)
2011–2013 IFK Norrköping 5 (0)
2011 → IF Sylvia (Leihe) 4 (1)
2013 → IF Sylvia (Leihe) 8 (4)
2014 Trelleborgs FF 23 (3)
2015 JK Tulevik Viljandi 15 (9)
2015–2019 FC Flora Tallinn 83 (6)
2018 → Sarpsborg 08 FF (Leihe) 25 (2)
2019 → Korona Kielce (Leihe) 6 (0)
2019 → Lillestrøm SK (Leihe) 15 (0)
2020–2021 Desna Tschernihiw 33 (2)
2021–2022 Worskla Poltawa 15 (1)
2022 → FC Flora Tallinn (Leihe) 13 (1)
2022– FCSB Bukarest 0 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2008–2009 Estland U17 6 (1)
2009–2011 Estland U19 22 (3)
2011 Estland U21 2 (0)
2016 Estland U23 1 (0)
2011– Estland 50 (4)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 11. Juli 2022

2 Stand: 11. Juli 2022

Joonas Tamm (* 2. Februar 1992 in Tallinn) ist ein estnischer Fußballspieler, der sowohl als Innenverteidiger als auch als Stürmer eingesetzt wird.

Karriere

Verein

Joonas Tamm begann seine fußballerische Laufbahn bei JK Tulevik Viljandi. Er debütierte für das Profiteam in der Meistriliiga Saison 2008 gegen JK Kalev Sillamäe am 29. März 2008, als er in der 62. Spielminute für Jüri Jevdokimov eingewechselt wurde.[1] Nach nur einer Saison bei Viljandi wechselte Tamm zum estnischen Rekordmeister FC Flora Tallinn. Sein erstes Spiel beim Hauptstadtklub machte er im Estnischen Supercup gegen den Stadtrivalen FC Levadia Tallinn, nach 21 Spielminuten sah dieser allerdings die rote Karte. Am Ende des Spiels gewann Flora trotz Unterzahl das Spiel, denn nur 2 Minuten nach dem Platzverweis von Tamm traf Mikk Reintam zur 1:0-Führung, bevor Siksten Kasimir kurz nach dem Seitenwechsel auf 2:0 erhöhen konnte. Indrek Zelinski konnte nur noch auf 1:2 verkürzen.[2] Im selben Jahr gewann Tamm dann auch noch den Estnischen Pokal. Im September 2009 wechselte Tamm zunächst auf Leihbasis bis zum Jahresende zu Sampdoria Genua aus der italienischen Serie A, um sich dort für einen Vertrag zu empfehlen.[3] Im Jahr 2010 kam er zurück nach Estland wo dieser am Saisonende mit Flora Tallinn die Meisterschaft 2010 gewann. Zur Saison beginn 2011 wechselte Tamm zum schwedischen Aufsteiger IFK Norrköping, die als Zweitplatzierte der Superettan 2010 in die Allsvenskan aufgestiegen waren, und einen Vertrag über 4 Jahre unterschrieb. Neben Tamm unterzeichneten gleichzeitig auch Mathias Florén und Martin Smedberg-Dalence einen Vertrag in Norrköping.[4]

Nationalmannschaft

Seine ersten internationalen Einsätze für Estland machte Tamm kurz nach seinen Debüt in der Meistriliiga in der U-17 von Estland. Es folgten weitere Einsätze in der U-19. Das erste Spiel in der estnischen U-21 gab Tamm unter dem deutschen Trainer Frank Bernhardt im August 2011 gegen Aserbaidschans U-21 als in der 60. Minute für Albert Prosa eingewechselt wurde.[5] Zuvor hatte er bereits 2 Spiele in der A-Nationalmannschaft der Balten während einer Länderspielreise nach Südamerika gegen Chile[6] und Uruguay gespielt.[7] Beim höchsten Pflichtspielsieg der estnischen Fußballnationalmannschaft, dem 6:0-Auswärtserfolg im WM-Qualifikationsspiel gegen Gibraltar am 7. Oktober 2017, erzielte Tamm mit einem lupenreinen Hattrick seine ersten drei Treffer für die A-Nationalmannschaft Estlands.[8]

Erfolge

Weblinks

Commons: Joonas Tamm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Viljandi JK Tulevik - JK Sillamäe Kalev 1:1 (1:0) jalgpall.ee (estnisch)
  2. Tallinna FC Levadia - Tallinna FC Flora 1:2 (0:1) jalgpall.ee (estnisch)
  3. 17-aastane Joonas Tamm liitus Itaalia vutiklubiga postimees.ee (estnisch)
  4. Tre nya spelare är klara ifknorrkoping.se (schwedisch)
  5. Eesti - Aserbaidžaan 1:3 (1:1) jalgpall.ee (estnisch)
  6. Tšiili - Eesti 4:0 (3:0) jalgpall.ee (estnisch)
  7. Uruguay - Eesti 3:0 (1:0) jalgpall.ee (estnisch)
  8. Spielbericht auf transfermarkt.de, abgerufen am 8. Oktober 2017.