Josef Minten
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Josef Minten (* 5. Januar 1862 in Sürth, Rheinprovinz; † 18. April 1940) war ein deutscher Verwaltungsjurist.
Leben
Nach dem Abitur in Köln begann Minten an der Eberhard-Karls-Universität Rechtswissenschaft zu studieren. 1882 wurde er Corpsschleifenträger der Borussia Tübingen.[1] Er wechselte an die Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin und die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. 1890 bestand er das Assessorexamen. 1893 wurde er Beigeordneter der Stadt Köln. Am 10. Dezember 1902 kam er als Landrat in den Kreis Köln.[2] Auf eigenen Antrag wurde er am 31. Januar 1920 (vor dem Kapp-Putsch) aus dem Staatsdienst entlassen. Er war Oberleutnant der Reserve. Verheiratet war er seit 1895 mit Carina geb. Leven.[3]
Ehrungen
- Geh. Regierungsrat (1917)
- Eisernes Kreuz am weißen Bande
- Roter Adlerorden 4. Klasse
Einzelnachweise
- ↑ Kösener Corpslisten 1960, 126/105.
- ↑ Landkreis Köln (territorial.de)
- ↑ Corpstafel der Borussia Tübingen
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Minten, Josef |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsjurist |
| GEBURTSDATUM | 5. Januar 1862 |
| GEBURTSORT | Sürth, Rheinprovinz |
| STERBEDATUM | 18. April 1940 |
