Jules de Clérambault
Jules de Clérambault (* 1660; † 17. August[1] 1714 in Paris) war ein französischer römisch-katholischer Geistlicher, Kommendatarabt und Mitglied der Académie française.
Leben und Werk
Jules de Clérambault war der Sohn des Marschalls Philippe de Clérambault (1606–1665) und der Neffe des Bischofs von Poitiers, Gilbert de Clérembault (1611–1680). Er wurde zum Priester geweiht und Kommendatarabt der Abtei Saint-Savin-sur-Gartempe, ab 1695 der Abtei Saint-Taurin in Évreux. Ebenfalls 1695 wurde er in die Académie française (Sitz Nr. 24) gewählt. Von ihm sind nur Akademiereden bekannt. In der Rede von Toussaint Rose zu seiner Begrüßung werden keine Schriften genannt, sondern vor allem das Verdienst unterstrichen, einer vom König geschätzten Familie anzugehören.
Weblinks
- Angaben zu Jules de Clérambault in der Datenbank der Bibliothèque nationale de France.
- Literatur von und über Jules de Clérambault im SUDOC-Katalog (Verbund französischer Universitätsbibliotheken)
- Kurzbiografie und Werkliste der Académie française (französisch)
- Toussaint Rose begrüßt Clérambault in der Akademie, französisch
Einzelnachweise
Personendaten | |
---|---|
NAME | Clérambault, Jules de |
KURZBESCHREIBUNG | französischer römisch-katholischer Geistlicher, Kommendatarabt und Mitglied der Académie française |
GEBURTSDATUM | 1660 |
STERBEDATUM | 17. August 1714 |
STERBEORT | Paris |