Julia Schmidt (Malerin)
Julia Schmidt (* 1976 in Wolfen) ist eine deutsche Malerin.
Vita
Julia Schmidt studierte von 1995 bis 1998 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und von 1998 bis 2000 an der Glasgow School of Art. Ihre Werke sind von Minimalisierung und Verzicht geprägt. So malte sie beispielsweise verworfene Druckstöcke von Edgar Degas, Leinwandrückseiten bekannter Gemälde oder Bilder, die Wasserschäden erlitten haben.
Auszeichnungen – Preise
- 2006 Kunstpreis der Sachsen Bank
- 2008 Villa-Romana-Preis
- 2011 Stipendiatin in der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo[1]
Ausstellungen (Auswahl)
2006 hatte sie im Museum der bildenden Künste Leipzig eine Sonderausstellung mit dem Titel „Tourism and Painting“ sowie die Ausstellung „New Fabrics“ in der Casey Kaplan Gallery in New York City. Ihre Werke wurden auf verschiedenen Sammelausstellungen gezeigt, so zum Beispiel: 2007 in der Kunsthalle Düsseldorf, 2005 auf der Prague Biennale und im Museum zeitgenössischer Kunst (MSU) in Zagreb, 2004 in der Kunsthalle Fridericianum in Kassel und 2000 in der Transmission Gallery Glasgow.
Schmidt lebt und arbeitet in Leipzig.
Weblinks
- Literatur von und über Julia Schmidt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Neue Preisträger des Villa Romana-Preises ausgewählt
- Kurzbiographie bei der LIGA Galerie
- Julia Schmidt auf kunstaspekte.de
Einzelnachweise
- ↑ Villa Massimo | Julia Schmidt. Abgerufen am 21. August 2019.
Personendaten | |
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NAME | Schmidt, Julia |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Malerin |
GEBURTSDATUM | 1976 |
GEBURTSORT | Wolfen |