Julius Günther (Maler)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Julius Wilhelm Günther (* 3. Oktober 1830 in Halle an der Saale; † 19. Januar 1902 in Arnstadt, Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen) war ein deutscher Genremaler der Düsseldorfer Schule.
Leben
Günther studierte Malerei an den Kunstakademien von Berlin, Antwerpen, Düsseldorf und Weimar. An der Düsseldorfer Akademie wurde er 1854 von Heinrich Mücke, Theodor Hildebrandt und Rudolf Wiegmann unterrichtet.[1] Er lebte viele Jahre in Berlin, ab Mitte der 1890er Jahre wieder in seiner Vaterstadt Halle. Günther malte gemütvolle Genreszenen mit Titeln wie Topfgucker, Sei wieder gut und Bin bös’.
Literatur
- Günter, Julius. In: Ulrich Thieme, Fred. C. Willis (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 15: Gresse–Hanselmann. E. A. Seemann, Leipzig 1922, S. 208 (Textarchiv – Internet Archive).
Weblinks
- Julius Günther, Datenblatt im Portal rkd.nl (Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie)
Einzelnachweise
- ↑ Findbuch 212.01.04 Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf (Memento des Originals vom 11. April 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Webseite im Portal rkd.nl (Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Günther, Julius |
ALTERNATIVNAMEN | Günther, Julius Wilhelm (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Genremaler |
GEBURTSDATUM | 3. Oktober 1830 |
GEBURTSORT | Halle an der Saale |
STERBEDATUM | 19. Januar 1902 |
STERBEORT | Arnstadt, Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen |