Julius Mante

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Julius Mante (* 14. Mai 1841 in Berlin; † 1. März 1907 in Grunewald, Landkreis Teltow) war ein deutscher Porträt- und Genremaler der Münchner Schule.

Leben

Mante, Sohn eines protestantischen Berliner Kaufmanns, schrieb sich am 13. November 1864 an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste München in der „technischen Malklasse“ ein.[1] An der Münchner Akademie war er bis 1864 Schüler von Carl Theodor von Piloty.

Mante ließ sich in Berlin nieder und gehörte von 1871 bis zu seinem Tode dem Verein Berliner Künstler an.[2] Von 1871 bis 1873 weilte Mante in Rom.[3] In der Sammlung der Alten Nationalgalerie in Berlin befindet sich sein Brustbild Idealkopf einer Amerikanerin.[4]

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 02114 Julius Mante, Matrikel der Akademie der Bildenden Künste München
  2. Helmut Börsch-Supan: Verein Berliner Künstler. Versuch einer Bestandsaufnahme von 1841 bis zur Gegenwart. Nicolai, Berlin 1991, ISBN 978-3-87584-381-1, S. 210
  3. Friedrich Noack: Das Deutschtum in Rom seit dem Ausgang des Mittelalters. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1927, Band 2, S. 380
  4. Regina Freyberger: Idealkopf einer Amerikanerin, Webseite im Portal smb.museum-digital.de, abgerufen am 10. März 2021