Julius Rimarski
Julius Rimarski (* 17. Mai 1849 in Bialla, Kreis Johannisburg; † 4. August 1935 in Sensburg) war ein deutscher Pfarrer in Ostpreußen.
Leben
Julius Rimarski besuchte das Königliche Gymnasium Lyck. Nach dem Abitur studierte er an der Albertus-Universität Königsberg Evangelische Theologie. Wie viele Schüler seiner Schule schloss er sich im Sommersemester 1869 dem Corps Masovia an.[1][2] Von 1878 bis 1885 war er Pfarrer in Stradaunen, das zu Johannisburg kam. Seit 1887 Pfarrer in Liebemühl (polnisch Miłomłyn), wurde er 1895 Pfarrer und Superintendent an der Evangelischen Pfarrkirche in Sensburg (polnisch Mrągowo). Ab 1920 saß er in der Generalsynode der Kirche der Altpreußischen Union.[3] 1925 wurde er emeritiert.[4]
Er war vermutlich verwandt mit Walther Rimarski.
Einzelnachweise
- ↑ Kösener Corpslisten 1960, 87/670
- ↑ Hans Lippold: Verzeichnis sämtlicher Mitglieder des Corps Masovia Königsberg zu Potsdam 1823 bis 1960. Kiel 1962.
- ↑ Handbuch der deutschen evangelischen Kirchen, 1918 bis 1949, Bd. 1 (2010)
- ↑ Unterlagen im Zentralarchiv der Evangelischen Kirche in Berlin.
Personendaten | |
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NAME | Rimarski, Julius |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher evangelischer Theologe |
GEBURTSDATUM | 17. Mai 1849 |
GEBURTSORT | Bialla, Ostpreußen |
STERBEDATUM | 4. August 1935 |
STERBEORT | Sensburg, Ostpreußen |