Junelle Bromfield
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Junelle Bromfield in Bydgoszcz 2016
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Voller Name
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Junelle Kimoy Bromfield
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Nation
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JamaikaJamaika Jamaika
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Geburtstag
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8. Februar 1998 (26 Jahre)
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Karriere
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Disziplin
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Sprint
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Status
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aktiv
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Medaillenspiegel
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letzte Änderung: 20. September 2022
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Junelle Kimoy Bromfield (* 8. Februar 1998) ist eine jamaikanische Sprinterin, die sich auf den 400-Meter-Lauf spezialisiert hat. Ihren größten Erfolg feierte sie mit dem Gewinn der Bronzemedaille mit der jamaikanischen 4-mal-400-Meter-Staffel bei den Olympischen Sommerspielen 2020.
Sportliche Laufbahn
Erste internationale Erfahrungen sammelte Junelle Bromfield bei den CARIFTA-Games 2014 in Fort-de-France, bei denen sie in 2:10,79 min die Silbermedaille im 800-Meter-Lauf in der U18-Altersklasse gewann und über 1500 m in 4:54,45 min den vierten Platz belegte. Zudem gewann sie mit der jamaikanischen 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:37,65 min die Goldmedaille. Im August startete sie über 800 m bei den Olympischen Jugendspielen in Nanjing und belegte dort in 2:13,01 min den siebten Platz im B-Finale. Im Jahr darauf siegte sie bei den CARIFTA-Games in Basseterre in 53,48 s über 400 m und gewann auch im 400-Meter-Hürdenlauf in 59,55 s die Goldmedaille. Zudem siegte sie in 3:39,13 min in der 4-mal-400-Meter-Staffel. Anschließend belegte sie in 58,49 s den siebten Platz über 400 m Hürden bei den Jugendweltmeisterschaften in Cali. Im September siegte sie dann in 53,09 s über 400 m und in 60,78 s über 400 m Hürden bei den Commonwealth Youth Games in Apia. 2016 siegte sie in 2:06,21 min in der U20-Altersklasse über 800 m bei den CARIFTA-Games in St. George’s und sicherte sich mit 3:34,84 min auch im Staffelbewerb die Goldmedaille. Im Juli gewann sie dann bei den U20-Weltmeisterschaften in Bydgoszcz in 52,05 s die Bronzemedaille über 400 m und sicherte sich im Staffelbewerb in 3:31,01 min die Silbermedaille. Im Jahr darauf siegte sie bei den CARIFTA-Games in Willemstad in 53,82 s über 400 m und in 3:37,96 min mit der Staffel. 2018 startete sie mit der Staffel bei den Zentralamerika- und Karibikspielen (CAC) in Barranquilla und gewann dort in 3:30,67 min die Silbermedaille hinter dem Team aus Kuba. 2021 startete sie mit der 4-mal-400-Meter-Staffel bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio und kam dort im Vorlauf zum Einsatz und trug damit zum Gewinn der Bronzemedaille bei. Zudem verhalf sie auch der Mixed-Staffel über 4-mal-400-Meter zum Finaleinzug.
2022 startete sie in der 4-mal-400-Meter-Staffel bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad und siegte dort in 3:28,40 min gemeinsam mit Janieve Russell, Roneisha McGregor und Stephenie Ann McPherson. Im Juli verhalf sie der jamaikanischen Mannschaft bei den Weltmeisterschaften in Eugene zum Finaleinzug und trug somit zum Gewinn der Silbermedaille bei. Anschließend belegte sie bei den Commonwealth Games in Birmingham in 51,45 s den fünften Platz über 400 Meter und gewann mit der Staffel in 3:26,93 min gemeinsam mit Shiann Salmon, Roneisha McGregor und Natoya Goule die Silbermedaille hinter dem kanadischen Team. Daraufhin gelangte sie bei den NACAC-Meisterschaften in Freeport mit 51,51 s auf den sechsten Platz über 400 Meter und gewann in 3:26,32 min gemeinsam mit Andrenette Knight, Shiann Salmon und Janieve Russell die Silbermedaille hinter den USA und in der Mixed-Staffel gewann sie in 3:14,08 min gemeinsam mit Demish Gaye, Karayme Bartley und Andrenette Knight die Silbermedaille hinter den Vereinigten Staaten.
Persönliche Bestzeiten
- 200 Meter: 23,19 s (+0,7 m/s), 26. März 2022 in Kingston
- 400 Meter: 50,77 s, 27. Juni 2021 in Kingston
- 400 Meter (Halle): 52,40 s, 11. Februar 2022 in Fayetteville
- 800 Meter: 2:06,21 min, 28. März 2016 in St. George’s
- 400 m Hürden: 56,61 s, 2. April 2022 in Kingston
Weblinks
1991: DeutschlandDeutschland GER Sandra Seuser, Katrin Schreiter, Annett Hesselbarth, Grit Breuer |
1993: JamaikaJamaika JAM Deon Hemmings, Beverly Grant, Cathy Rattray-Williams, Sandie Richards |
1995: RusslandRussland RUS Tatjana Tschebykina, Jelena Rusina, Jekaterina Kulikowa, Swetlana Gontscharenko |
1997: RusslandRussland RUS Tatjana Tschebykina, Swetlana Gontscharenko, Olga Kotljarowa, Tatjana Alexejewa, Natalja Scharowa*, Jekaterina Bachwalowa* |
1999: RusslandRussland RUS Tatjana Tschebykina, Swetlana Gontscharenko, Olga Kotljarowa, Natalja Nasarowa |
2001: RusslandRussland RUS Julija Nossowa, Olesja Sykina, Julija Sotnikowa, Olga Kotljarowa |
2003: RusslandRussland RUS Natalja Antjuch, Julija Petschonkina, Olesja Sykina, Natalja Nasarowa |
2004: RusslandRussland RUS Olesja Forschewa, Olga Kotljarowa, Tatjana Lewina, Natalja Nasarowa, Olesja Sykina*, Natalja Antjuch* |
2006: RusslandRussland RUS Tatjana Lewina, Natalja Nasarowa, Olesja Forschewa, Natalja Antjuch, Julija Guschtschina*, Tatjana Weschkurowa* |
2008: RusslandRussland RUS Julija Guschtschina, Tatjana Lewina, Natalja Nasarowa, Olesja Sykina |
2010: Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA Debbie Dunn, DeeDee Trotter, Natasha Hastings, Allyson Felix |
2012: Vereinigtes Konigreich GBR Shana Cox, Nicola Sanders, Christine Ohuruogu, Perri Shakes-Drayton |
2014: Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA Natasha Hastings, Joanna Atkins, Francena McCorory, Cassandra Tate, Jernail Hayes*, Monica Hargrove* |
2016: Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA Natasha Hastings, Quanera Hayes, Courtney Okolo, Ashley Spencer* |
2018: Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA Quanera Hayes, Georganne Moline, Shakima Wimbley, Courtney Okolo, Joanna Atkins*, Raevyn Rogers* |
2022: JamaikaJamaika JAM Junelle Bromfield, Janieve Russell, Roneisha McGregor, Stephenie Ann McPherson, Tiffany James*
* Einsatz im Vorlauf