Jung, wild & sexy – Baggern, saufen, Party machen

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Fernsehserie
Originaltitel Jung, wild & sexy
Produktionsland Schweiz
Originalsprache Deutsch (Schweizerdeutsch)
Genre Doku-Soap
Erscheinungsjahre seit 2010
Länge ca. 60 Minuten
Episoden 12 in 3 Staffeln
Titelmusik Larry F – Ufojugend
Idee Ellie Hammernik und Peter Rautek von ATV
Produktion Dominik Kaiser (3+)
Erstausstrahlung 20. Okt. 2010 auf 3+

Jung, wild & sexy – Baggern, saufen, Party machen ist ein Reality-TV-Format des Schweizer Privatsenders 3 Plus TV.

Inhalt

Die Sendung begleitet Jugendliche und junge Erwachsene beim Ausgehen mit der Kamera. Es wird gezeigt, wie sie sich auf die Nacht vorbereiten, Gespräche über Sex führen, ihre Erlebnisse und die Gespräche am Tag danach werden gezeigt, insbesondere nach den ab und zu folgenschweren Alkoholexzessen.

Es ist die Schweizer Version der österreichischen Doku-Soap Saturday Night Fever – So feiert Österreichs Jugend. Der Schweizer Sender kaufte dafür bei ATV die Formatrechte.

Popularität

Die erste Staffel der Serie wurde oft besprochen[1] und war in vielen Medien präsent; schnell hatten sich auf Facebook Gruppen mit über 11'000 Fans gebildet.[2] Die Serie war in der ersten Staffel so populär, dass sogar Public Viewings veranstaltet wurden.[3]

Kritik

Trotz der grossen Popularität unter Jugendlichen, wird diese Sendung in den Medien auch kritisiert, da sie ein falsches Licht auf die heutige Schweizer Jugend werfe, da vor der Kamera meistens noch «eins darauf gesetzt» werde und alles noch viel extremer gespielt werde als sonst.[4][5]

Es wurde in den Medien darüber spekuliert, ob die Sendung nur nach dem Drehbuch verlaufe. Dies wurde aber vom Produzenten der Sendung klar verneint. Der Basler Protagonist Francisco gab erst in den Medien zu, dass sein Auftritt ein Fake[6] gewesen sei, dieses Statement nahm er aber später wieder zurück. Das Bewerbungsvideo des Baslers zeigte dann, dass die Sendung doch sehr realitätsnah ist.[7][8]

Der Aargauer Protagonist Cyril wurde in der Schule zunächst gehänselt, was auch sein Spruch «Ran an die Möpse!» anbelangte.[9]

Episoden

1. Staffel

In der ersten Staffel traten Cliquen aus den Kantonen Aargau, Basel, Luzern und Zürich auf.

Erstausstrahlung 20. Oktober 2010
Anzahl Episoden 3
Anzahl Cliquen 4
Anzahl Protagonisten 17

Cliquen

Die Aargauer Die Basler Die Luzerner Die Zürcher
  • Cyril (18)
  • Tobias (20)
  • Dave (20)
  • Brigitta (22)
  • Nicole (20)
  • Gabriel (20)
  • Güney (19)
  • Francisco (20)
  • Kasi (19)
  • Susi (18)
  • Lisa (18)
  • Valentina (20)
  • Julien (19)
  • Massimo (23)
  • Gino (20)
  • Stephan (22)
  • Svenja (19)

2. Staffel

Die Frauenclique aus Graubünden, welche eigentlich schon in der ersten Staffel hätte vorkommen sollen, wurden in der zweiten Staffel ausgestrahlt.[10][11]

Erstausstrahlung 1. April 2011
Anzahl Episoden 6
Anzahl Cliquen 7
Anzahl Protagonisten 25

Cliquen

Die Aargauer Die Basler Die Churer Die Luzerner Die Solothurner Die Winterthurer Die Zürcher
  • Cyril (18)
  • Tobias (20)
  • Dave (20)
  • Brigitte (22)
  • Amadeo (17)
  • Rebecca (18)
  • Francisco (20)
  • Gabriel (20)
  • Marlen (16)
  • Larissa (16)
  • Martina (17)
  • Fabi (19)
  • Nine (19)
  • Mani (20)
  • Fab (19)
  • Sash (19)
  • Phil (19)
  • Sabine (19)
  • Mathias (19)
  • Simon (20)
  • Cedric (16)
  • Raphael (17)
  • Kevin (18)
  • Salen (19)
  • Adi (18)

3. Staffel

In der dritten Staffel verbringen zehn Jugendliche aus der Schweiz ihre Sommerferien gemeinsam in einer luxuriösen Villa an der spanischen Costa Brava in Lloret de Mar. In dieser Staffel haben die Anzahl Protagonisten stark abgenommen. Ein weiteres Merkmal ist, dass das ehemalige Team Die Zürcher nur noch von einem Protagonist vertreten wird.

Erstausstrahlung 20. September 2012
Anzahl Episoden 3
Anzahl Cliquen 5
Anzahl Protagonisten 10

Cliquen

Die Aargauer Die Berner Die Solothurner Die St. Galler Der Zürcher
  • Cyril (20)
  • Dave (22)
  • Robin (19)
  • Michaela (20)
  • Jennifer (20)
  • Stani (19)
  • Pille (20)
  • Sabrina (18)
  • Sarah (18)
  • Nino (22)

Weblinks

Einzelnachweise