Jutta Walther-Schönherr

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Jutta Walther-Schönherr (* 9. März 1928 in Marienberg; † 5. Januar 2016 in Dresden) war eine deutsche Grafikerin.

Leben und Werk

Jutta Walther machte 1946 in Marienberg das Abitur. Von 1951 bis 1953 erhielt sie in Dresden eine Ausbildung zur Gymnastiklehrerin und arbeitete kurze Zeit als solche. Von 1953 bis 1958 studierte sie bei Hans-Theo Richter und Lea Grundig an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Einer ihrer Kommilitonen war Fred Walther, den sie heiratete. Nach dem Diplomabschluss war sie in Dresden und Radebeul freischaffend tätig, u. a. auch als Exlibris-Künstlerin. In der DDR hatte sie neben der Beteiligung an einigen überregionalen Ausstellungen mehrere Einzelausstellungen, u. a. 1979 mit Zeichnungen und Druckgrafik in der Dresdener Galerie Kühl.

Bis 1990 war Jutta Walther-Schönherr Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, dann bis 1994 des Sächsischen Künstlerbunds. Sie verstarb 2016 in Dresden und wurde auf dem Alten Annenfriedhof beigesetzt.

Ausstellungsbeteiligungen in der DDR

  • 1961: Berlin, Akademie der Künste („Junge Künstler in der DAK“)
  • 1969: Leipzig („Kunst und Sport“)
  • 1974 und 1979: Dresden, Bezirkskunstausstellungen
  • 1979: Schwerin, Staatliche Museen („Farbgrafik in der DDR“)
  • 1984: Dresden, Galerie Kunst der Zeit („30 Jahre Kunst der Zeit“)

Weblinks