Jörn Birkholz

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Jörn Birkholz (* 1972 in Bremen[1]) ist ein deutscher Schriftsteller und Musiker.

Leben und Werk

Jörn Birkholz studierte Geschichts- und Kulturwissenschaften an der Universität Bremen.[1] Er veröffentlichte Prosa in mehreren Einzeltiteln sowie in Anthologien, Online-Magazinen und Literaturzeitschriften. Von 2015 bis 2017 verfasste er zahlreiche Rezensionen für Glanz und Elend – Magazin für Literatur und Zeitkritik,[1] für Evolver[2] und junge Welt.[1] Zudem verfasst er regelmäßig Prosatexte für textem und das Schweizer Untergrund Blättle.[3] Einige seiner Erzählungen wurden ins Georgische übersetzt. Als Kopf der düsteren Dada-Punkband Das Leck veröffentlichte er seit 2017 bisher vier Platten. Jörn Birkholz lebt und arbeitet in Mainz und Bremen.[1]

Er ist Mitglied des PEN Berlin.[4]

Publikationen (Auswahl)

  • Deplatziert. Roman. Schardt, Oldenburg 2009, ISBN 978-3-89841-472-2.
  • Schachbretttage. Roman. Folio Verlag, Wien/Bozen 2014, ISBN 978-3-85256-642-9.
  • Das Ende der liegenden Acht. Sisyphus, Klagenfurt 2017, ISBN 978-3-903125-16-2.
  • Der Obermieter. Erzählungen. Kulturmaschinen, Berlin 2019 ISBN 978-3-96763-008-4

Diskografie mit Das Leck

  • Frauengold (fuego; 2017)
  • Ferdydurke (fuego; 2019)
  • Limonka (fuego; 2020)
  • Wanka Stanka (fuego; 2022)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c d e Jörn Birkholz auf der Seite des Literaturmagazins Bremen. Abgerufen am 14. Juni 2022.
  2. Jörn Birkholz. In: evolver.at. Abgerufen am 14. Juni 2022.
  3. Jörn Birkholz: Der Obermieter. In: Untergrund Blättle. 28. September 2015, abgerufen am 14. Juni 2022.
  4. Liste der Mitgründer:innen des PEN Berlin. Abgerufen am 14. Juni 2022.